Rottal-Inn Kliniken Psychosom. Fachklinik Simbach

5 sterne für die oberärtin frau dr. häberle ( fachärztin für psychosomatik ) - SIE ist einen aufenthalt hier definitiv wert ....... enorm kompetent, super lieb und extrem empathisch ??

Besondere Klinik mit super Therapeuten. Die dort angebotene Körpertherapie ist wohl einzigartig. Hier lernt man sehr viel über sich selbst, seine Vergangenheit und die Ursache seiner Probleme

Die Therapeuten gehen sehr auf einen ein, erklären alles ganz genau und geben großartige Tipps, wie man mit den dort gemachten Erfahrungen umgeht. AlleTherapeuten, sei es Physio, Kunst, Körper oder Gesprächstherapeut arbeiten sehr eng zusammen.

Ich selbst kann diese Klinik nur weiterempfehlen.

Ich war zum zweiten Mal in dieser Klinik und es war alles. Perfekt grosses Lob am. Die Pflege und an den Oberarzt etspüller sie haben mir. echt weiter geholfen!

Sehr traurig was ich dort erleben musste! Die Klinik ist rein weg auf Profite aus, das spürt der Patient auch. Es gibt keinerlei Freizeitgestaltung, außerhalb der Therapien, von der Klinik, alle Geräteräume, Schwimmbad, Sauna ect. sind abgeschlossen. Die Wochenende können daher sehr, sehr lang werden. Sie sind für die Ärzte nur eine Nummer auch wenn sie tuen als ob sie sich um sie sorgen. Bei dem Pflegpersonal gibt es ganz große unterschiede, Vertrauen dürfen sie niemanden es wird alles, wirklich alles was sie sagen aufgeschrieben (aber so wie es der Hörer empfunden hat und nicht wie sie es gesagt haben) und im Team besprochen, des weiteren wird ihr Verhalten beobachtet und auch aufgeschrieben. Für mich ist die Klinik nur für leicht depressive und nicht Trauma gestörte Patienten geeignet!

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Fachlich gesehen ist Simbach bestückt mit kompetenten Fachpersonal. Auch die Pfleger geben sich bei den täglichen Visiten sehr viel Mühe. Empfehlenswert ist vor allem die Gestaltungs- und Körperterapie, die mich persönlich sehr bei meiner Problemfindung unterstützt haben.
Ein klares Manko ist aber insgesamt das Ambiente: die Zimmer sind nur mit dem Nötigsten ausgestatet und sehr trist und ist vor allem für depressive Leute nicht immer der ideale Rückzugsort (kein Fernseher, harte Martratzen)... Ebenfalls schade ist das begrenzte Kassenbüdget, was sich deutlich in den kurzwirigen Einzelbehandlungen zeigt. Also insgesamt besser finde ich eine andere Gewichtung von Einzel und gruppe.. Mir persönlich brachten die psychotherapeutischen Gespräche am meisten.

Hallo,

vor 4 Wochen hatte ich ein Vorgespräch für eine Aufnahme in die psychosomatische Klinik Simbach mit Oberarzt Dr. T****** J******. Zum Termin erschien ich etwas überpünktlich und klopfte gegen die Türe. Niemand öffnete. Nach Überschreiten des Termins klopfte ich noch einmal und erneut wurde nicht geöffnet. Ich erkundigte mich im Sekretariat, ob OA Dr. T***** J***** schon da sei. Es hieß, er sei evtl. schon im Zimmer und ich solle nochmal anklopfen. Das tat ich nach Terminüberschreitung zum 3. Mal. Er öffnete und ich wurde kritisiert, was mir einfiele, ihn bei den Vorbereitungen auf unser Vorgespräch zu stören, ich hätte scheinbar wenig Empathie und zwischenmenschliche Feinfühligkeit. Im Gespräch wurden mir nur 2 Wochen probatorische Therapie angeboten, da man vermutete, ich würde die Gruppe sprengen (liegt fernab meiner Absicht) und die Frauen auf Station stalken (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!).

Letztlich kam dann kürzlich der Kliniktermin. Ich bekam eine junge Psychotherapeutin zugewiesen, bei der ich alsbald meine 1. Sitzung hatte. Sie wirkte auf mich eingeschüchtert und weigerte sich, dass ich die Stühle ein paar cm umstelle, so dass der Blickkontakt für mich (bin scheu) angenehmer ist. Am nächsten Tag kam die Oberarzteinführung. Danach wurde ich für 14.30 Uhr zu OA T****** J***** gebeten. Er sagte mir, ich würde aus der Klinik rausfliegen, da ich mich nicht an Regeln halte (sollte die Hausordnung später lesen, habe dann versehentlich angeblich gegen die Hausordnung verstoßen: habe leise Gitarre gespielt, weil das auf der Nachbarstation die Leute auch taten - das war scheinbar nicht okay) und weil meine Psychotherapeutin Angst vor mir hat (bin 1,9m groß) wegen der Themen, die ich anspreche. Weil meine PT auf der Station rumerzählt hat, wollte mich keiner übernehmen. Jetzt bin ich wegen Selbstmordgefahr auf der geschlossenen Station in Freilassing untergekommen und muss demnächst wohl ins betreute Wohnen, weil mich keiner mehr für eine Therapie nimmt. Finger weg!

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Echt gute Klinik. Kann ich nur empfehlen. Weiß nicht was ich noch mehr sagen kann/soll. Therapiegespräch mit meinem Therapeuten war sehr gut. Auch sehr gut empfand ich die Kunsttherapie, Bewegungstherapie und vor allem die Therapie mit der Körpertherapeutin? Glaub ist das falsche Wort. Fällt mir grad nicht ein das richtige aber krass fand ich, dass diese aus meiner Haltung und Bewegungen mir sagen konnte was meine Vergangenheit ist. Fühlte mich da einfach sehr gut aufgehoben.

Die Behandlung durch die Ärzte und Therapeuten war in den meisten Fällen vorbildlich, diesbezüglich gibt es kaum Anlass zur Kritik.
Leider trifft das in keinster Weise auf mehrere Angehörige des Pflegepersonals der Klinik zu (für welche ich mich schäme, selbst diesem Berufsstand anzugehören).

Versorgung mit dringend notwendigen Medikamenten (eigener Erfahrung nach Antibiose sowie Schmerzmittel) war in keinster Weise gewährleistet, die lapidare Antwort der zuständigen Krankenschwester in Bezug auf bei mir konsiliarärztlich verordneter Antibiose lautete \"Haben wir nicht, müssen sie sich selbst in der Apotheke kaufen\" (dies mußte ich dann auch tun). Dass es die Pflicht des Pflegepersonals ist, zwingend notwendige Medikation notfalls auf Vorgriff zu bestellen, kam betreffender Schwester entweder nicht in den Sinn der war ihr zu mühsam.

Schmerzmittel (ärztlich angeordnete Bedarfsmedikation) wurden erst nach langen Diskussionen mit dem Pflegepersonal ausgehändigt, schmerzgeplagte Patienten mußten sich minutenlang dafür rechtfertigen Schmerzen zu haben. Ob das betreffende Pflegepersonal den Aufwand (Entnahme der Medikamte aus dem Med-Schrank sowie Dokumentation) scheute, oder mit der Erfüllung der an sie gestellten Aufgaben schlichtweg überfordert war, sei dahingestellt.
Das Ergebnis dieser unfassbaren pflegerischen Inkompetenz ist die unter Patienten übliche Praxis, sich ihre, eigentlich durch die Stationsärzte als \"Bedarf\" angesetzten Medikamente, in Apotheken selbst zu besorgen.

Der Umgang einiger Pflegekräfte mit den Patienten ist im besten Fall noch beschämend, Patienten werden wie unmündige Kinder bevormundet, nicht ernstgenommen und sich zum Teil über diese lustig gemacht.

Zwar war das Therapieangebot gut/sehr gut, die Ärzte und Therapeuten kompetent und freundlich, doch würde ich diese Klinik aufgrund der oben genannten Mißstände sowie Pflegepersonal, welches eine Schande für seinen Berufsstandt ist, auf keinen Fall weiterempfehlen.

ich war schon in einigen Kliniken, aber diese hier in Simbach war die hilfsreichte für mich. so viel Glück habe ich schon lange nicht mehr erfahren. immer wieder.

als mögliche auszeit, rückzugsmöglichkeit und zeit zum beschäftigen mit sich selbst wirklich s e h r zu empfehlen. trotz hoher teilnehmerzahlen wird hier immer noch der mensch gesehen, wahrgenommen und auf ihn eingegangen.