RehaCentrum Hamburg am UKE Standort Martinistraße

Ich bin zur Zeit nach einem Schlaganfall im vergangenen Jahr (November 2021) hier und kann überhaupt nicht klagen. Es werden Therapien angeboten, es gibt eine gute medizinische Muckibude.
Aufgrund der hohen Omicron Fälle ist derzeit im Haus kein Besuch möglich, das geht leider nur draußen. Das lässt sich aber auch gut machen.
Ich hatte einmal einen Akutfall in der Nacht, dann will ich das direkt daneben liegen der UKE transportiert worden.
Da bin ich aber nicht böse.
Zufrieden..

Um diese REHA gut zu überstehen, darf man keine medizinischen Probleme haben. Kurz nach einer Herzoperation wandte ich mich einmal wegen starker Herzrhythmusstörungen, einmal wegen zunehmend dicker Beine an das Pflegepersonal. Die Herzrhythmusstörungen traten abends auf. Da dann kein Arzt da ist und auch keiner kommt, passierte nichts Wesentliches. Der Puls wurde nicht gefühlt, mir wurde Baldrian angeboten. Ein EKG wurde erst am nächsten Tag geschrieben. Als die Beine immer dicker wurden, kümmerte sich erst nach unzähligen Nachfragen und Bitten nach 3,5 Tagen eine Ärztin darum. Ähnliches habe ich auch bei anderen Patienten mitbekommen.

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Ich war 5 Wochen (3+2) ambulant im Rehazentrum Hamburg und bin sehr zufrieden. 
Ob Ärzte oder Therapeuten, alle waren jederzeit sehr freundlich und hilfsbereit. Die netten Damen am Empfang halfen sofort, wenn mal ein Termin umgelegt werden musste. 

Ein Minuspunkt hab ich allerdings auch. Da zur Zeit kein eigener Koch vor Ort ist, gibt es "nur" Convenience. Schmeckt auch, aber ist nicht gerade auf die Krankheitsbilder abgestimmt. Das stört die Mitarbeiter vor Ort auch richtig.

Bemerkenswert ist die Sauberkeit des Hauses. Die Mitarbeiter sind größtenteils sehr nett und kompetent.
Die Zimmer sind geräumig und hell.
Die Organisation ist gut. Das Essen ist recht gut und abwechslungsreich. Das Restaurant im 7. Stock hat eine tolle Aussicht über Hamburg.
Bei vielen Patienten mit Gehstützen oder Rollatoren gibt es leider viel zu wenig Hilfe beim Essenbüffet.
Die Patienten können die Tabletts nicht tragen und es gibt auch ml ein Unglück. Man muss sich selbst Hilfe suchen, oft unter den anderen Patienten. Das muß unbedingt geändert werden. Hilfreich wäre mindestens eine Person, die den Patienten hilft. Auch ohne Bitten und Fragen.

Nach meinem Schlaganfall und einem 6-wöchigen Reha Aufenthalt in Bad Bramstedt habe ich mich im Rahmen des IRENA Nachsorgeprogramms der Deutsche Rentenversicherung für das RehaCentrum UKE Martinistraße entschieden.
Ich habe diese Entscheidung nie bereut. Meine Neurologin ist super, ich werde dort
ernstgenommen und absolviere mit viel Spaß meinen Reha Sport.
Zusätzlich habe ich bei der Neurologin eine HypoTherapie gemacht.
Ich dachte mir, schaden kann es nicht, aber was soll ich euch sagen, es war super.
Ich kann seit dieser HypoTherapie (nach übrigens 4 Monaten!!!) endlich wieder durchschlafen, meine Ängste sind wie weggewischt und wenn da doch einmal noch Ängste hochkommen, kann ich diese mit den mir an die Hand gegebenen Werkzeugen selber wegbekommen. UNGLAULICH !! Ich, die immer gedacht hat, dass Hypnose nichts für mich ist und mir auch nichts bringt, habe meine Meinung grundlegend geändert. Ich hatte, wenn ich ehrlich bin, sogar ein wenig Angst vor der Hypnose, deshalb schreibe ich hier, um anderen Menschen zu sagen ... versucht es einfach einmal, denn mir hat es sehr geholfen.

chaotisch und unorganisiert; schäbige Ausstattung; keine Aufenthaltsmöglichkeiten für ambulante Patienten; Getränkeversorgung besteht aus einem Wasserhahn; Patienten werden unter allen Umständen dort gehalten, auch wenn sie nicht Reha-fähig sind

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Ich würde jedem raten, eine andere Rehaklinik aufzusuchen. Die Atmosphäre in dieser Klinik ist einfach nur primitiv und steril.
Das Gebäude ist ein Hochhaus mit 7 Stockwerken auf dem Gelände des UKE. 1 Stunde parken auf dem Gelände kostet 3 Euro. Das Gebäude wirkt sehr dunkel (im Eingangsbereich sind die Scheiben komplett verdunkelt). Wenn man auf die jeweiligen Flure kommt, läuft man ins Leere. Man sieht keine anderen Patienten und es ertönt ein penetrantes Brummen (wahrscheinlich Klimaanlage!?). Dieses Brummen hört man selbst noch auf den Zimmern. Zudem hört man den Wind durch die Fenster heulen und alle 5-10 Minuten ertönt die Sirene von Rettungswagen, die auf das Gelände düsen. An Schlaf ist eher nicht zu denken.
Ab abends 18 Uhr (nach dem Abendbrot) ist die Klinik wie ausgestorben. Man hat das Gefühl, als ob man alleine in dem Gebäude ist. Die Patienten gehen nach dem Essen auf ihre Zimmer, da es keine Treffpunkte in der Klinik gibt. Es ist zwar ein Raum vorhanden, aber ich würde ihn eher nicht als Aufenthaltsraum bezeichnen...

Das Frühstück und Abendbrot wird meist schon 15-20 Minuten vor Ende vom Buffet abgeräumt. Auch die Tabletts werden einem teilweise, obwohl man noch am essen ist, vor der Nase weggezogen. Sowas habe ich zuvor noch nie erlebt.

Viele Patienten klagen über Langeweile, was ich verstehen kann. Ein Abendprogramm findet nicht statt. Eine Schwimmhalle, wie auf der Homepage angegeben ist, ist nicht vorhanden und den kleinen Geräteraum darf man auch ab 17 Uhr nicht mehr nutzen. Schon während des Tages wartet man teilweise minutenlang bis man an das jeweilige Gerät ran kommt und wenn die Trainingszeit vorbei ist, wird man auch schon wieder "raus geschmissen". Wenn überhaupt darf man am Tag 30 Minuten in den Trainingsraum oder wie wir immer gesagt haben " in die Mukkibude". Zu Anfang wird man einmal in alle Geräte eingewiesen, danach ist man auf sich allein gestellt. Es ist zwar immer jemand da, aber auch nur anwesend...

Ich fand den Aufenthalt insgesamt sehr gewöhnungsbedürftig!

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Ich bin soweit sehr zufrieden aber ich hatte noch gut lachen denn ich war noch mobiel und konnte mich selbst verpflegen.Für andere Patienten die ich kennengelernt habe und im rolstul sasen sah es da anders aus.Ich habe da 6 Wochen Stationäre gelegen.

Ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben und wurde bestens über die Krankheit aufgeklärt. Letztendlich ist man doch als Patient für sich selbst verantwortlich, um dann aus dem etwas zu machen, was hier gut vermittelt wurde. Von Seiten dieser Einrichtung wurde genügend Information an mich weitergegeben. Das Sportangebot war gut und wurde vom äußerst engagierten Personal fachgerecht durchgeführt. Es wurde immer darauf geachtet, dass es allen Patienten gut geht. Sicherlich sind im Winter die Aktiviäten eingeschränkt, Hallenbad oder größere Räumlichkeiten wären natürlich angenehmer, war mir aber nicht wichtig. Die Ärzte Herr Neetz und Herr Strathusen nahmen sich viel Zeit um mit mir zu sprechen, tägliche Sprechzeiten von 12.00-12.30 h werden von den beiden Ärzten angeboten, wenn der Schuh drückt, Klasse!
Es wurden alle erdenklichen und notwendigen Untersuchungen gemacht, was mich auch sehr beruhigt hatte. Es wurde auf Details geachtet und nach Abschluss der Reha noch ein ausführliches Patientengespräch geführt, wirklich gut..
Sicherlich könnte das Essen besser sein, vor allem wenn der ernährungstechnische Faktor eine große zukünftige Rolle spielt. Mir waren jedoch die Untersuchungen wichtiger als jetzt ein Top-Essen zu haben, ggf. kann man eine Kleinigkeit mitnehmen. Und ganz so schlecht war das Essen auch wieder nicht, das Küchenpersonal gab sich auf jeden Fall viel Mühe, was daraus zu machen. Außerdem hatte ich 2mal in der Lehrküche die Möglichkeit, viele leckere gesunde Essen zuzubereiten....und da wurde nicht aufs Geld geschaut....war echt toll.....
Für Leute, die in HH oder Umgebung wohnen und abends in ihrem eigenen Bett schlafen wollen, kann ich diese Einrichtung wirklich sehr empfehlen....dass jemand in seiner Bewertung 6,0 abgibt und diese Einrichtung abkanzelt, finde ich echt unverschämt......

Diese Einrichtung kann ihre eigenen Ziele nicht erreichen. Sinnlose und teilweise gefährlich inkompetente Seminare paaren sich mit fehlenden Räumen für Gymnastik und Entspannung. Die individuellen Rehapläne entstehen aus dem Bedarf Plätze zu belgen und nicht aus medizinisch sinnvollen Massnahmen. Alle Bereiche inkl. des Gerätetrainings sind so überfüllt, dass Warten die einzig durchgängige Disziplin ist. Keine Sporthalle, keine Schwimmöglichkeiten sind ausreichend Indiz dafür, dass es hier nur um\'s Geld und sicherlich nicht um die Gesundheit geht. Die Krönung ist das gereichte Essen, welches Qualitativ und Quantitativ nichts mit den Empfehlungen der eigenen Ernährungsberater zu tun hat und für dass man sich offen mit fehlenden Geldmitteln entschuldigt. Es ist dringend notwendig, dass die Rententräger hier einmal ganz genua hinsehen und ggf. das Haus schliessen!

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