Reha-Zentrum Bad Mergentheim Klinik Taubertal

Ich war vom 12.05.2021 bis 16.06.2021 im Ramen einer psychosomatischen Reha in der Klinik Taubertal. Während der ganzen Zeit habe ich mich sehr gut in dieser Klinik aufgehoben gefühlt.
Das Personal in allen Abteilungen war sehr aufmerksam und hilfsbereit. Man ist auf alle meine Anliegen immer gut eingegangen. Die ärztliche Behandlungen und Anwendungen waren genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt.

Die medizinische Behandlung ist sehr schlecht. Wer nachfragt bekommt Medikamente und wird ruhig gestellt.
Auf tasächliche persönliche Probleme wird nicht eingegangen.
Das Essen war gut, der Speisesaal eine gefühlte Bahnhofs Halle.
Keine vernünftigen Betten mit Wirbelsäulen gerechten Matratzen.
Die Klinik würde ich nicht weiter empfehlen.

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DRS. hartmann, Gebel, Ittensohn und H. Schnieder habe ihre Machtstellung gegenüber Patientien wie mir mißbraucht. Hierzu gibt es weitere Zeugen.

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Ich war mit der ärztlichen und psychotherapeutischen Betreuung und Versorgung während meines Aufenthaltes in der Zeit vom 01.08.2018 bis 05.09.2018 sehr unzufrieden. Es fehlt eine themenspezifische Gruppentherapie nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Auch bekam ich keine Anwendungen. Mein behandelnder Oberarzt und der Chefarzt haben mich von Anfang an nicht ernst genommen. Ich erlebte zwei selbstgefällige Ärzte, die nlcht unter Beweis gestellt haben, besonders sozial kompetent zu sein.

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Ich habe mich in dieser Klinik in körperlicher und psychischen Hinsicht sehr gut erholt. Meine Vorstellungen und Wünsche wurden angehört und berücksichtigt, sodass ich mein Reha-Ziel vor der Abreise erreichen konnte.
Sehr hilfreich war auch, dass auf meine Ernährungswünsche eingegangen wurde, und dass mithilfe der Diätassistentin immer eine gute Alternative gefunden wurde. Ich war sehr glücklich darüber.
So kann ich sagen, dass es mir die ganze Zeit dort sehr gut ging.

Die klar festgelegten Ziele der Reha nach einer Krebs-OP wurden nur zu einem sehr geringen Teil überhaupt verfolgt. Mein Wunsch nach psychologischer Aufarbeitung konnte nur mit einem 20 minütigen Gespräch (einmal innerhalb meines Aufenthaltes) entsprochen werden, dabei wurden einige Fakten abgefragt und dann stellte man eine "gesicherte Diagnose" zu mehr war keine Zeit. Muskelaufbau konnte nicht durchgeführt werden, weil der Physiotherapuet in Urlaub war und man keine Urlaubsvertretung eingestellt hat. Schlicht paranoid empfand ich den Umgang mit dem Thema Alkohol. Die Regel "kein Alkohol" kann ich nachvollziehen, auch wenn offensichtlich die bedürftigen Patienten ständig außerhalb getrunken haben. Aber wie viel Zeit investiert wurde um die verbotene Aufbewahrung von Alkohol "aufzudecken" statt sich mal darum zu kümmern, dass die Crohn/Colitis und frisch operierten internistischen Patienten das Essen bekommen, dass sie vertragen, fand ich bestürzend. Ich wurde mehrfach angegangen, wegen Flaschen, die ich im Flaschenautomat der Klinik gekauft hatte mit dem Inhalt "alkoholfreies Radler". Die Falschen sahen Bierflaschen sehr ähnlich stammten aber aus der Klink!!! Beim Essen wurde ich hingegen gedrängt Essen zu essen, dass ich nicht vertrage und wenn ich danach mit schlimmen Krämpfen, Schwindel, Schweißausbrüchen und benommen auf meinem Zimmer lag, hat man nicht mal nach mir gekümmert. Die Crohn/Colitis Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben jedes Essen erst einmal näher untersucht und mussten mehr als jedes zweite Essen zurück gehen lassen, weil es Bestandteile gabe, die sie als unverträglichkeit angegeben hatten. Danach sassen sie dann oft mit trockenen Nudeln oder trocken Brot da, da die Küche nichts anderes mehr zu essen für sie hatte.
Vor meinem Zimmer war der Raucherbereich wo es bis spät abends laut und lustig zuging. Da der Rauch in mein Zimmer zog und der Lärm zu groß war, konnte ich trotz sommerlicher Hitze nur mit geschlossenem Fenster schlafen

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