pro medik Reha + Prävention

Wir kamen ganze drei (!) Minuten zu spät zur ersten Behandlung. Nachdem wir uns an der Rezeption vorgestellt hatten, lief die Rezeptionistin sofort aufgeregt los und suchte den Therapeuten... vergeblich. Er kam nach zehn Minuten gemütlich mit einem Kaffee in der Hand die Treppe aus dem ersten Stock heruntergeschlendert. Als er uns sah, meinte er, behandeln könne er uns nun nicht mehr. Er habe schließlich zehn Minuten auf uns gewartet und nun bliebe nicht genug Zeit bis zum nächsten Patienten. Als wir anmerkten, er habe keineswegs 10 Minuten auf uns gewartet, sondern wir auf ihn, meinte, wir könnten die restlichen 10 Minuten ja für die Ausfüllung des Fragebogens nutzen. Die erste Behandlung würde sowieso immer dafür genutzt werden. (Ich wage zu bezweifeln, dass der verschreibende Arzt sowie die Krankenkasse darüber Bescheid wissen, dass die erste Behandlung nur für Formalitäten genutzt und voll abgerechnet wird.)

Nachdem die weitere zeitnahe Terminabsprache ebenfalls scheiterte (Anmerkung: Bei der telefonischen Terminabsprache vor unserem ersten Besuch wollte ich direkt die ersten zwei/drei Termine festhalten, dies lehnte Pro Medik jedoch ab und meinte, man könne nur den ersten Termin vereinbaren, und die weiteren Termine würden erst nach der ersten Sitzung ausgemacht werden), entschieden wir uns, die Behandlung woanders fortzuführen. Die Rezeptionistin meinte daraufhin, dies sei nicht möglich, denn sie habe bereits alles in ihr System eingetragen und die Überweisung abgestempelt. Wir baten sie daraufhin, die Einträge in ihrem System zu löschen und uns die Überweisung auszuhändigen. Sie mahnte mehrmals, dass wir in diesem Fall die Kosten in Höhe von 36 EUR für die erste "Behandlung" selbst zu tragen hätten. Also zahlten wir den Betrag vor Ort in bar. (36 EUR für das 10minütige Ausfüllen eines Fragebogens!)

Im Anschluss suchten wir uns einen Physiotherapeuten, der korrekt arbeitet (qualitativ super!) und sich nur für tatsächlich erbrachte Leistungen vergüten lässt.

Vielen Dank für die REHA Nachsorge in dieser besonderen Zeit. Ich bin dankbar, dass hier regelmäßiges Training und Physiotherapie möglich waren. Der Empfang war immer freundlich und die Therapeuten ebenso. Manchmal reicht es DANKE zu sagen.

Ich war drei Wochen in der Reha und war mit den Therapeuten sehr zufrieden. Ganz schlimm ist eine Ärztin deren Namen ich nicht nennen möchte , aber jeder der bei ihr war weiß wen ich meine. Die Reha hat mir sehr gut getan. Traurig ist das die Reha jetzt seit knapp vier Wochen her ist und es immer noch kein Arztbericht bei meiner Orthopäden liegt. Habe heute in der Reha angerufen und der Arzt hat noch keinerlei Unterlagen im Orthopäden Büro zur Bearbeitung hinterlegt.

Die Behandlung der Physio- und Sporttherapeuten war durchweg positiv. Leider ist in dieser Reha-Einrichtung die Organisation ein Fremdwort. In der Verwaltung verschwinden wichtige Unterlagen.
Zwischenbefunde werden leider nicht mit den behandelten Reha-Ärzten besprochen sondern mit Personal das leider die nötige Erfahrung nicht hat. Dies hat mich einen Monat Wartezeit auf die nächste Maßnahme gekostet, was nach einer schweren OP nötig gewesen wäre.

Nicht mehr als ein schlechtes Fitness-Studio. Ich habe wesentlich mehr erwartet. Das einzig Positive, wenn es denn stattgefunden hätte, war die Rückenschule. Leider sind über 50% der Einheiten ausgefallen. Die von meiner Ärztin zusätzlich verschriebenen Physiotherapien waren jedes Mal bei einer/m anderen Therapeutin/Therapeuten und nicht sehr zielgerichtet.
Ich hatte das Gefühl, dass man gegenüber den ambulanten Reha-Patienten eine Randerscheinung ist, mit der man zusätzlich Geld verdienen kann.

Hallo,war anfangs nicht überzeugt, das mir die Reha etwas bringt.
Ich wurde jedoch sehr positiv überrascht.
Sehr hilfreich war die Koordinatorin der Cardioreha,welche die "gute Seele" ist.
Mit Herz und Verstand steht Sie jedem zur Seite.
Vielen Dank für Alles.

Würde ich jederzeit wieder besuchen!!

Es ist nicht nachvollziehbar, wie hier mit Patienten umgegangen wird. Die Sekretärin entscheidet ob der Herzpatient zum Arzt vorgelassen wird. Sie zwingt kranke Patienten zu erscheinen. Sie macht tefonisch Terror, wenn der Patient nicht kommen kann. Der Umgangston ist rüde und herrisch. Als Patient fühlt man sich erniedrigt.
Ansonsten sind alle Therapeuten sehr gut und kompetent. Die Anwendungen zielführend und erfolgversprechend. Das Klima ist, bis auf den Empfangsdrachen, gut.

Die Therapeuten sind ausgezeichnet, freundlich und sehr kompetent . Die Ärzte (Kardio) sind sehr liebenswürdig,nehmen sich Zeit und haben hohe Fachkompetenz. Die Räume sind freundlich und es herrscht ein gutes Betriebsklima.
Lediglich das Essen ist für Kardio-Patienten zwar schmackhaft, aber extrem ungesund.( u.a. Schweinenacken, saure Nieren , gebratene Blutwurst )

zuerst das positive: die sportliche Betreuung ist in der Tat positiv hervorzuheben, freundlich, nett, kompetent, stets hilfsbereit
mehr positives gibt es leider nicht zu berichten
nun zum negativen: wer glaubt, dass ihm hier geholfen wird, der irrt. Hat jemand z.B. einen viel zu hohen Blutdruck (190:110), so aendert man ein klein wenig an der Medikation. Bleibt der gewuenschte Erfolg jedoch aus, richtig, das war es auch schon, jetzt wird nur noch an die Trainer weitergegeben, dass das Ergometertraining auch noch bis zu einem Blutdruck von 220:160 weitergefuehrt werden darf, und schon passt es wieder.
Wenn dann noch grossartig erklaert wird wie wichtig eine fettarme Ernaehrung fuer Herzkranke ist, und dann zum Mittagessen z.B. Schweinebauch, grobe Bratwurst oder sogar Reibekuchen gereicht bekommt, na spaetestens dann merkt selbst ein Blinder dass hier etwas nicht stimmen kann. Darueberhinaus ist das Essen mehr als eine Zumutung und ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor denjenigen, die es geschafft haben den Teller leer zu essen, ja, das ist tatsaechlich in Einzelfaellen vorgekommen.

Positiv:
- Wunderbares und kompetentes Personal, freundlich und engagiert
- Schöne Aufteilung der Tagespunkte
- Möglichkeiten des Rückzuges in Ruheräume
- Toller Fahrdienst mit köstlichen und humorvollen Fahrern
- Gute ärztliche Betreuung

Negativ:
- Das Mittagessen hätte einfach mehr auf die Patienten abgestimmt werden müssen. Essbar, aber nicht toll oder ausgewogen. Ich weiß aber nicht, ob sich da nun etwas geändert hat