Praxis Jürgen Sadowski Facharzt für Allgemeinmedizin

Hatte seit 2 Tagen starke Magen/Darm Probleme. Musste leider zur Vertretung zu Dr. Rühmkorf. Es wurde weder auf meine Beschwerden eingegangen noch bekam ich Medikamente zur Linderung. Kommunikation fand nicht wirklich statt, bekam für 2 Tage eine Befreiung. Fühlte mich sehr fehl am Platz.

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Eine Bahandlung wie man sie sich von seinem Hausarzt wünscht.

Ganz egal zu welchem Anlass ich die Praxis aufsuchen musste, (diesmal war es der Covid-19 Test) wurde sich die entsprechende Zeit genommen und ich in vollem Umfang mit allen notwendigen Informationen ausgestattet.

Herr Dr Sadowski ist pragmatisch, macht nicht viel Wind, dramatisiert nicht. Er ist sachlich, freundlich, redet Klartext. Er erklärt sehr gut, aber wenn man etwas nicht verstanden hat, erklärt er es auch mehrmals. Er nimmt sich Zeit, weiß sehr viel, ist engagiert, überweist sofort, wenn es nötig ist. Ich fühle mich seit Jahren bei ihm sehr gut aufgehoben und bestens behandelt. Sein Praxisteam ist freundlich, herzlich, kompetent, schnell und erfahren. Wartezeiten sind kurz.

Ein Allgemeinarzt, wie ich ihn mir wünsche. Hr. Sadowski hat immer genügend Zeit, zwei offene Ohren, Wissen und eine kompetente Meinung. Barrierefreiheit: Es gibt einen Fahrstuhl, allerdings ist der Platz innerhalb des Treppenhauses relativ eng bemessen, zudem muss die Eingangstür per Hand geöffnet werden - als Rollstuhlfahrer nahezu unmöglich. Aber das ist alles kein Problem, denn der Arzt bietet auch Hausbesuche an.

Obwohl Herr Sadowski nicht mein Hausarzt ist (Vertretungsarzt für meine Ärztin), musste ich noch nie lange warten. Die Praxis ist so gut organisiert, so dass auch das möglich ist. Bei der Anmeldung fühlt man sich durch die Freundlichkeit und gute Laune der Damen sofort wohl. Herr Sadowski hört zu, ist kompetent, freundlich und ich kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen.

Hat sich Zeit gelassen und mich sehr gut behandelt werden ihn weiterhin als Arzt behalten

Nachdem ich anderthalb Stunden gewartet habe, habe ich bei der Rezeption nachgefragt ob ich vergessen wurde weil mittlerweile 6 oder 7 die nach mir kamen schon rangenommen wurden. Daraufhin ging sie sofort zum Arzt und wurde aufgerufen. Nach nicht mal dreißig Sekunden war der Termin beendet und ich hatte eine Krankschreibung. Warum mein Ohr weh tut ist mir allerdings immer noch ein Rätsel! Werde jetzt den Arzt wechseln.

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Ich war mal zu Besuch in Woltersdorf. Der Arzt wurde mir zwar nicht empfohlen, aber ich hatte einen starken Migräneanfall und kam nicht allein damit klar. In der Sprechstunde hatte ich den Eindruck, dass Herr Sadowski mit Migräne überhaupt nichts anfangen konnte. Ich musste ihm dann Vorschläge unterbreiten und habe ihm gesagt, was andere Ärzte in einem solchen Fall gemacht haben. Geholfen hat die Behandlung dann auch nicht.

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Ich bin keine Patientin von Herrn Sadowski, er war der Vertretungsarzt meines eigentlichen Hausarztes.
Ich bin mit einem Überweisungsschein eines HNO-Arztes wegen Verdachts auf "Hepato-Spleno-Megalie im Rahmen eines M. pfeiffer" also eine Vergrößerung der Leber und Milz durch das Pfeiffersche Drüsenfieber, in die Praxis gegangen und laut Überweisungsschein sollte eine Ultraschalluntersuchung der Organe durchgeführt werden. Mir wurde umgehend von der Schwester mitgeteilt, dass sie kein Ultraschallgerät in der Praxis hätten. Ich solle aber bitte noch kurz im Wartezimmer Platz nehmen. Kurze Zeit später wurde mir mitgeteilt, dass der Arzt mich kurz sprechen wolle. Da die erbetene Untersuchung nicht durchgeführt werden konnte, hatte ich kein großes Interesse an einem Gespräch, aber leider kann ich nur schwer nein sagen. Also saß ich nach einer Weile im Behandlungszimmer und Herr Sadowski erzählte mir davon, dass er, als er ungefähr in meinem Alter gewesen sei, auch am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt sei und dieses auskuriert habe, indem er sich eher im Schatten aufgehalten und sich keinen großen Anstrengungen wie Sport o.ä. ausgesetzt habe. Bei mir sei also keine Ultraschalluntersuchung nötig, da ich einfach Anstrengungen vermeiden solle.
Genauso schlau wie vor dem Gespräch ging ich also nach Hause.
(Mein Zustand verschlechterte sich stetig, ich lag nur im Bett und konnte kaum etwas trinken. Meine Lymphknoten schwollen so sehr an, dass ich eine einseitige Gesichtslähmung bekam, welche glücklicherweise mit einer Cortison-Therapie rückgängig gemacht werden konnte. Mir ist bewusst, dass auch eine Ultraschalluntersuchung nichts daran geändert hätte, jedoch) sollte ein Arzt niemals von einem (eigenen) Krankenbild auf das eines anderen Patienten schließen. Ich war mit dem Gespräch keineswegs zufrieden und habe kurze Zeit später eine Rechnung dafür erhalten, was ich als äußerst frech empfand, da ich nur um eine Ultraschalluntersuchung und nichts anderes gebeten hatte.

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