Paracelsus-Klinik München

Nach einer Stapesplasik in der Paracelsus Klinik München, wurde ich für drei Tage dort stationär aufgenommen. Während dieser Zeit fühlte ich mich in dieser (eher kleineren Klinik) sehr gut aufgehoben. Bereits im Vorfeld lief alles zu meiner Zufriedenheit. Die telefonische Ereichbarkeit mit hilfbereiten Personal am Ende der Leitung, über eine Terminfindung zum Narkosegespräch bis hin zur Aufnahme am OP-Tag kann ich nur positiv hervorheben. Auch nach der Aufnahme bis zur OP, Nachbehandlung des Arztes und vor allem die verständnisvollen (mit ging es anfangs nähmlich nicht gut) Schwestern möchte ich gerne positiv hervorheben. Sogar das Essen (was in Kliniken oft eher schlechten Ruf geniest) möchte ich loben. Zwar war ich nur drei Tage aber was es gab war locker ausreichend und mir hats gescheckt.
Einzig das alter und die Ausstattung der Zimmer könnten in der Gesamtwertung zum Punktabzug führen. Aber aus meiner Sicht nicht so schlimm, da ich ja nicht für ewig einziehen möchte.

Kurz um, ich fühlte mich gut aufbehoben und möchte mich gerne bei allen Beteiligten bedanken.
Herzlichen Dank und frohe Weihnachten derweil.

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Pflegepersonal durchweg freundlich und hilfsbereit. Zimmer klein, aber für meine Meinung in Ordnung. Essen war stets ausreichend und in meinen Augen auch soweit in Ordnung. Ich konnte mich die 7 Tage nicht beschweren.

Positiv: sehr freundliches Pflegepersonal, gute Ärzte, Klasse Fahrservice, gutes Essen, kleines überschaubares Haus, ruhige Lage
Neutral: kleine Zimmer, aber schön hell. Älteres Haus
Negativ: nerviges Nachtalarmsystem

Ich war zwei Mal in dieser Klinik.
Ein drittes Mal wird es sicher nicht geben.

Zuerst mal das Positive. Das Personal ist bis auf einige Ausnahmen sehr, sehr nett. Ausgenommen ein Pfleger auf Station 1. Extrem unfreundlich. Auch alle Stationsärzte die mir bei beiden Aufenthalten begegnet sind waren extrem unfreundlich und unmotiviert. Einer stank als ob er 5 Tage nicht geduscht hat.

Die Zimmer sind winzig klein und heruntergekommen. Das Bett an der Türe musste auf den Gang geschoben werden um meins herauszubekommen.
Am schlimmsten sind die Bäder. Alleine wegen den Bädern gehört das Krankenhaus sofort geschlossen. Alles verkalkt, verrostet und extrem heruntergekommen. Toilettenspülung undicht, Toilettensitz uralt und Schimmel an den Silikonfugen.
Wenn die Bäder so aussehen möchte ich nicht wissen wie es hinter den Kulissen aussieht.

Die Betten sind extrem unbequem und die Kissen sind gefühlt 50 Jahre alt, winzig klein und ca. 4cm dick.

Ich war schon in fast allen Krankenhäusern in München aber sowas habe ich noch nie erlebt.
Ich kann nur jeden dringend vor diesem Krankenhaus warnen.

Ach ja – ich habe mich 2 mal direkt an das Krankenhaus gewandt und alles geschildert. Natürlich kam nie eine Antwort.

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Gut, dass ich die Bewertungen nicht vor meinem Klinikaufenthalt gelesen habe!
Meine Einschätzung: Das Pflegepersonal (Station 2) war sehr nett und hilfsbereit, ebenso die Damen bei der Aufnahme.
Die Betreuung bei der Anästhesie war hervorragend, ich habe mich sehr gut betreut gefühlt! Es wurde auf meine speziellen Bedürfnisse sehr fürsorglich eingegangen.

Einzig das Essen läßt zu wünschen übrig, beim Abendbrot waren zwei kleine Scheiben Brot mit vier Scheiben Käse, ein Streichkäse, ein Döschen Wurst, einer Scheibe Tomate und ein halbes Blatt Salat auf dem Teller… auf Nachfrage bekam ich dann noch Brot dazu.
Für meinen Kurzaufenthalt war die Klinik in Ordnung.

Das Frühstück ist eine Zumutung
Das Mittagessen ist weit unter dem Durchschnitt Magere Auswahl
Das Abendessen ,nein Danke
Sehr Renovierungsbedürftig (gehört geschlossen)
bis auf zwei Schwester hatte man das Gefühl, da sind ,wenn überhaupt angelernte Aushilfen
Sehr Gewinnorientiert
Wenn es sich Vermeiden lässt, kein zweites mal.

ich war schon in vielen Krankenhäusern, aber in so einem - nein Danke. Hier bekommt der Begriff
Käfighaltung eine neue Bedeutung - Nasszellen kleiner als in einem Wohnmobil

2 Bettzimmer so klein, wenn man ein Bett aus dem Zimmer fahren muß, muß das andere auch raus, weil man sonst nicht vorbei kommt.

Und so könnt man weiter machen, ist mir aber zu blöd!

Therapiebedarf beim Anmelden sagen. Das Gelände ist sehr klein, das Personal nicht kooperativ. Als Körperbehinderte muss ich davon abraten. Die Chirurgie ist top, die Organisation auch, aber die Pflege ist oft unfreundlich und arrogant.

Empfang: Empfangsdame ganz nett. Insgesamt Note 2-3

Aufnahmegespräch: Sehr nette Schwester, Einzig die Formalitäten mit dem Patientenbogen fand ich etwas veraltet. Hier die Note 3, Schwester Note 1

Anästhesiegespräch:
Hängt wohl vom Arzt ab. Meine Narkoseärztin war, nunja, etwas gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Meine Fragen hat sie aber alle eingehend beantwortet.
Note 3

Zimmer:
Einzelzimmer sehr nett eingerichtet, aber schlimmer Ausblick aus dem Fenster. Einer Privatklinik nicht würdig und auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Die Betten o.k., ich hatte aber in anderen Krankenhäusern weitaus bequemere. Leider kein Wlan-Anschluss und das in einer Privatklinik als Privatpatient! Eigener Internetempfang funktionierte auch kaum. Ich kam mir total abgeschieden vor. Essen schrecklich!

OP Tag:
Alles rund um die OP verlief supertoll! Ich bin eine absolute Angstpatientin mit Panik- und Heulattacken. Alle, wirklich alle, vom Praktikanten, über die Schwestern im Stationsbereich und im OP-Bereich sowie der Anästhesist und meine eigene Ärztin sowieso waren superlieb und haben mir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben, nur eine hysterische Problempatientin zu sein.

Sonstiges:
Ich weiß nicht, ob es mit meiner Station (Nr. 1) zusammen hing, aber noch nie habe ich ein derart unruhiges, lautes Krankenhaus erlebt. Selbst in der Nacht hat die Nachtschwester ständig herum gekramt und sich lautstark mit der diensthabenden Ärztin unterhalten. Tagsüber gab es laufend Rufe über den Flur hinweg. Zwar waren auch ein paar Patienten und Besucher nicht die leisesten, aber die Angestellten gehen eindeutig nicht mit Vorbild voran. Ich wusste zu jederzeit, wer wann heimgeht, Dienst hat oder sonstiges. Selbst Aussagen über andere Patienten inkl. der Nennung derer Namen konnte ich mit bekommen und mein Zimmer war nicht direkt neben dem Stationszimmer! Das Telefon klingelt so laut, dass man es ständig hören kann.

Gute, übersichtliche Klinik umgeben von viel Grün ( Parkanlage ) inmitten zentralgelegen Wohngegend.
Gesammter Klinikbau leicht - mittelschwer, renovierungsbedürtig -Charme der 70er Jahre.
Sehr umsichtiges ,einfühlsames , mittelalterliches bis junges Ärzteteam. Sehr zuvorkommende,stets freudlich um die Patienten bemühte Schwestern.Klinikverwaltung Patienntenkontakt - verbesserungsfähig träges bis unlustiges Büroteam !
2 Bettzimmer mit Telephon,( TeuereTelefonkarte - ohne Telefonkarte keine telef. Erreichbarkeit ) TV ( sehr klein und schlecht )/ Radio ,mit WC und Dusche.
Verpflegung Morgens - sehr gut // Mittags - gut bis langweilig // Abends - langweilig - fade ,öfter Wiederholungen kein oder seltener Wechsel der angebotenen Wurst oder Käse, keine Eier, wenig Gemüse+ Salat ( 1/4 Tomate) Soll lt. Pflegepersonal , durch die Klinikleitung beim Essen in letzter Zeit eingespart worden sein ! Ärgerlich bei längerem Aufenthalt in d. Klinik !
Tägl. 2 versch. Tageszeitungen gratis !. Mineralwasser still / aktiv gratis !
Persönliches Fazit : Für kleinere chirurgische Eingriffe als "Kurzzeitklinik" sehr gut - gut !
Für längeren Aufenthalt, wegen teuerer Telefonkarte, schlechten TV;
langweiligen und einfallslosem Essen nur befriedigend - ausreichend