Paracelsus-Elena-Klinik

Ich habe die Behandlung abgebrochen, da ich das Vertrauen in die ärztliche Behandlung komplett verloren hatte, seit meiner Diagnose war ich zum 3. mal dort und ich empfand es als Desaster. Es scheint kein Behandlungskonzept mehr vorzuliegen. Es stimmt dort nichts mehr und ich kann jedem nur Raten sich dort im Vorhinein nach dem Konzept zu erkundigen. Ich war auch nicht der einzige der in dieser Zeit die Behandlung beendet hat, es kommt dann nicht mal ein Arzt um zu klären was los ist.

Ich war insgesamt sehr zufrieden mit Ärzten und Personal. War unter Corona Bedingungen etwas anstrengend. Aber alle waren freundlich. Essensangebot war okay.

Nachdem nun meine Schwiegermutter in den letzten Monaten mehrere Krankenhausaufenthalte hinter sich hatte wurde sie in die Pracelsus-Elena-Klinik nach Kassel verlegt. Bereits kurze Zeit später rief uns der Oberarzt Herr Dr. Ebentheuer an um Einzelheiten über den Werdegang meiner Schwiegermutter zu erfragen, damit er ihr die bestmöglich Behandlung zukommen lassen könne. Auch in den Folgetagen wurden wir mehrfach von Herrn Dr. Ebentheuer angerufen um diesem weitere Fragen zu Beantworten und uns Informationen über meiner Schwiegermutter, bzw. Mutter meiner Frau sowie ihrem bei uns wohnenden Ehemann zukommen zu lassen.
Niemals vorher wurden wir so persönlich und umfangreich, fachlich kompetent und zuvorkommend höflich von einem Arzt einbezogen.
Wir können diese Klinik bestens empfehlen und sprechen Herrn Dr. Ebentheuer mit seinem Ärzteteam herzlichsten Dank aus.

Meine Mutter wird seit Jahren, nunmehr zum 7. Mal stationär behandelt. Bisher konnten wir nichts negatives über die Klinik sagen. Diesmal, bei erheblicher Verschlechterung und 100% iger Bettlägerigkeit fühlen wir uns allein gelassen. Die Vorgeschichte ist mehr als bekannt. Ärzte sind für tel. Rücksprachen nicht erreichbar. Laborwerte werden verzögert mitgeteilt, bei medizinischen Rückfragen wird vom Pflegepersonal auf den Arzt verwiesen...
Deku-Prophylaxe mangelhaft! In 5 Tagen nicht gelagert..

Obwohl ich im Aufnahmegespräch darauf hingewiesen habe, das ich Dopaminagonisten nicht vertrage, wurde ich mit einer hohen Dosis behandelt.
Meine Frau hat mich, als ich wieder eine Psychose entwickelte nach hause geholt.
Überhaupt ist man hier mit dem Sport und Freizeit Angebot nich auf jüngere Parkinson Patienten eingestellt.
Einmal und nie wieder!!!

Alles soweit in Ordnung. Bis auf die Matrazen. Die Betten sind konstruktionsbedingt und hygienebedingt aus Stahl. Darauf liegt die 12cm dicke Matratze. Ich habe in der ganzen Klinik noch keinen kennen gelernt, der nicht über die Matrazen geklagt hat.

Wir haben unsere Mutter mit Parkinson dort in Behandlung gegeben, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, ihr noch etwas mehr Lebensqualität zu geben. Da wir sehr weit weg wohnen, mussten wir unsere Mutter dort allein lassen, was uns nach dem wirklich ausgezeichnetem Aufnahmegespräch und auch dem sehr netten Mitarbeitern leicht gefallen ist. Wir habe unsere Mutter in sehr guten Händen gedacht. Leider wurden wir mit einer erschreckenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes unserer Mutter für unsere Hoffnung auf Besserung bestraft.S ie konnte bei Aufnahme alle Mahlzeiten und Getränke allein zu sich nehmen und konnte mit Hilfe laufen, besonders auch Treppen muss sie täglich überwinden, was mit Hilfe gelang. Sie war zwar des öfteren verwirrt, aber das konnte sehr gut im Alltag kompensiert werden. Als sie mit dem Krankentransport nach Hause gebracht wurde, konnten wir es nicht glauben. Ein Häufchen Elend saß im Stuhl, keine eigene Bewegung war mehr möglich. Unsere Mutter ist nicht mehr in der Lage zu sprechen, sie ist komplett verwirrt und hat furchtbare Angst vor Berührung. Essen und Trinken geht sehr erschwert und nur noch mit anreichen. Der Toilettengang ist fast unmöglich, da sie Erstens nicht mehr stehen kann und Zweitens sich nicht mehr pflegen lassen will. Was wurde dort mit unsrer Mutter gemacht? In 10 Tagen ein so verschlechterter Gesundheitszustand? Ich war sehr begeistert von der Klinik, aber wahrscheinlich ist sie nur gut, wenn man sich noch selbst behelfen kann und nicht auf Hilfe angewiesen ist. Wir wissen jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Danke liebe Klinik, sie haben meiner Mutter das letzte bisschen Lebensqualität genommen und wir können zusehen, wie wir sie wieder aufbauen. Ich bin sehr sehr enttäuscht von der Klinik.

Besonders haben mir Zusatzangebote gefallen, die selbst nicht direkt therapien sind, aber die Physiotherapien in körperlicher und stimmungsmäßiger Hinsicht ideal ergänzen können, wie in diesem Fall an einem Abend ein Tangokurs, an einem weiteren Abend offenes Tanzen.
Sehr zu schätzen finde ich auch, dass es ein Lesezimmer gibt. Diese Einrichtung sollte von Seiten der Klinik selbst höhere Wertschätzung erfahren: Die Bibliothek sollte besser bestückt sein - sie enthält derzeit zu viel Altpapier aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts - und der Raum sollte nicht als Magazin für Stühlstapel verwendet werden.
Sonst alles Super!

Für RLS Einstellung und Medikamenten Umstellung erstklassige Qualität. Langjährige Erfahrung und der Patient steht im Mittelpunkt.
Klein aber fein. Freundliches Personal und ruhe.
Die behandelnden Ärzte klären sehr gut auf und geben ihr bestes um leiden zu lindern.

Ärzte und Pflege haben sich umfangreich um mich gekümmert. Viele Ratschläge der Ärzte und Therapeuten waren sehr hilfreich. Ich wurde gut auf meine neuen Medikamente eingestellt und hoffe, es hält lange an. Die Klinik ist sauber und im Allgemeinen gut gepflegt, wenn auch etwas verwinkelt.