MediClin Bliestal Kliniken Fachklinik f. Psychosomatische Medizin

Es war meine 4 Reha und ich hatte derartiges noch nicht gesehen. Das Zimmer total dreckig, was aber eher an der Trockenreinigung/Staubverteilung liegt. Überall ist was kaputt. In den Lampen noch die Insekten der Vorjahre. Vom Essen hatte ich immer Durchfall, dank der künstlichen Süßungsmittel. Ärzte waren total überfordert, Psychotherapeuten unmotiviert. Mir hat diese Reha nur geschadet.

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-hellhörige Zimmer
-morgens um 5 kommen lieferungen die sehr laut sind
-Fernsehanschluss und Wlan kostet extra
-Essen furchtbar
-Sauberkeit lässt zu wünschen übrig
–Therapieplan nicht gut abgestimmt
– hoher Krankenstand und ständiger Ausfall der Therapien
– man ist nicht Patient sondern eine Nummer wo es nur darum geht als wieder leistungsfähig entlassen zu werden
– auf Körperliche Probleme wird nicht wirklich eingegangen sondern man wird abgespeist
– um 22:30 Uhr tür zu.

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alle Therapeuten die mit Psychosomatik zu tun haben sind spitze,auch das Pflegepersonal hat immer ein offene Ohr und hilft wo es kann,vielen Dank an die beiden Therapeuten der Tanztherapie und der Körperwahrnehmung.
Die medizinische Betreuung lässt stark zu wünschen übrig, hier hat man wirklich Glück wenn man einen
kompetenten Arzt erwischt und wird auch gerne auf den eigenen Hausarzt verwiesen. Ich habe mich 7 Wochen in der Klinik befunden und eben so lange musste ich auf den Besuch bei meine Hausarzt warten Das Essen ist oft grenzwertig, aber man merkt deutlich das es leicht, mit wenig Mitteln zu verbessern wäre. Wie gesagt rein psychosomatisch ist die Klinik top

Die Klinik folgt voll den von der Mediclin AG geschilderten Leitsätzen:
1. Im Zusammenwirken mit dem vorausgehenden Krankenhaus wird eione abgestimmte "Gesamtversorgung" geboten.
2. Die Anschlussbetreuung ist klar strukturiert: Ärzte und Therapeuten arbeiten Hand in Hand - der Therapieplan vermittelte mir das Bewusstsein, nach 3 Wochen (angeleitete Eigeninitiative eingeschlossen)
wirklich mit bestmöglichem Ergebnis nach Hause gehen zu können.
3. Alles Personal - vom Chefarzt bis zur Putzfrau - war engagiert, patientenorientiert, freundlich.
4. Die Unterkunft und die "Hilfsmittel" unsch übrig.waren für mich sachgerecht und ließen keinen unerfüllbaren Wunsch übrig.
5. Die Verpflegung verdient ein Kompliment, was Qualität und Vielfalt angeht. Die wenigen "Meckerer" (immer wieder dasselbe bei Frühstück, Abendessen oder Suppe) sollten sich fragen (lassen), ob sie diese Vielfalt und Qualität zu Hause haben.

Ich könnte hier ein halbes Buch über meinen 6.wöchigen Aufenthalt in der MediClin schreiben, aber um mir meine Nerven und Gemüt zu schonen, hier in Stichpunkten:

- Patienten werden von den eigenen behandelnden Ärzten NICHT ernst genommen, sogar abgewunken "Frau .... das kann nicht sein..... das haben Sie nicht" -> dabei ging es um mein Fibromyalgiesyndrom, welches festgestellt wurde, von einem anderen Arzt natürlich, denn laut MediClin hab ich das ja nicht
- Schwestern und Ärzte sind sehr oft unfreundlich u. haben sich des öfteren mir gegenüber im Ton vergriffen

MEGA minus:
Entlassung: --> eine Ärztin die dich einen Tag vor der Entlassung zum ersten Mal/ oder zum 2. mal für 20 Minuten sieht, nichts über einen weiß, außer das was in den Akten steht, den Patienten kaum aussprechen lässt, kann NICHT in der Lage sein, ein entlassungsfähiges Urteil zu sprechen!
So ein scheiß hab ich noch nicht gehört " ....noch einige Zeit Psychotherapie und dann gehts Ihnen wieder gut ; Sie können Früh-, Mittag- und Nachschicht arbeiten da spricht ja nicht dagegen" (In 6 Wochen hab ich an keinem einzigen Tag länger als 3 Std. ausgehalten ohne, dass ich vor Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche fast umgefallen wäre.... )
- Ein "Fragebogen" am Computer, den man anfangs und zum Schluss machen muss gitb Auskunft darüber wie schlimm die Depression war und wie sie sich gebessert/verschlechtert hat *LAUT LACH*

Pluspunkt, Therapeutin

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In dieser Klinik wird mit mangelhafter Austattung ein knappes Therapieangebot geboten.Das Personal ist freundlich. Deutlich spürbar ist der Sparzwang in allen Bereichen.Insbesondere die Sauberkeit in allen Bereichen lässt sehr zu wünschen. Die Therapieräume sind sehr schmutzig. Auf dem Fußboden mit den Gymnastikmatten zu üben erfordert etwas Überwindung.Die gesamte Einrichtung kann als trostlos/ lieblos bezeichnet werden.Die angebotenen Speisen sind weder schmackhaft noch bekömmlich.Mineralwasser ist nur schwer zu bekommen.2 Anlagen die rund um die Uhr erreichbar sind - deutlich zu wenig, da eine meist außer Betrieb ist. Die Wege sind sehr lang.Mann/ Frau muss hier schon gut zu Fuß sein.Die Ärzte sind bemüht.Deutlich ist zu spüren, dass sie an ihrer Belastungsgrenze angekommen sind.Die Zeiten, in denen denen freies Muskeltraining angeboten wird sind für die begrenzten Geräte nicht ausreichend. Lange Wartezeiten und mühsames Einstellen der Geräte sowie meist unmotivierte Auszubildende, die wenig Kompetenz haben, erschweren die Motivation hier zu trainieren.Das Schwimmbad ist sauber, aber eindeutig zu klein.Freies Schwimmen ist meist nur eine knappe halbe Stunde vor dem Ende der Öffnungszeit möglich.
In diese Klinik würde ich kein zweites Mal gehen.Profitiert habe ich von meinem Aufenthalt,da ich in der glücklichen Lage bin für mich selbst sorgen zu können.Ich konnte die Zeit für ausgedehnte Spaziergänge nutzen.

Die Therapeuten waren unmotiviert und teilweise geringschätzend.
Der therapeutische Ansatz war " Hilf Dir selbst". Haupttherapie war Gruppentherapie: belangloses und sinnloses Rumgequatsche.
Billige Therapeutentricks: Ein Patient sagt etwas, der Therapeut stellt es in Frage. " Ist das so?"
Und nach 5 Wochen ( Regelaufenthaltsdauer) ist jeder auf wundersame Weise kuriert.

Nie wieder!

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Die Klinik ist an oberflächlichen Therapeuten und unmotivierten Ärzten erstklassig ausgestattet :-(

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Jeder ist mit sich selbst beschäftigt, ich bekam keine brauchbaren Hilfen für die Zeit danach, außer gute Ratschläge. Mehr als unangenehme Gefühle blieben nach sechs Wochen nicht übrig.

Die Klinik fuer psychosomatische Erkrankungen hatzwei extreme Gesichter.
Die durchaus freundliche Gestaltung der Stationen/Etagen (auf den ersten) Blick basiert weitgehend auf Gestaltung durch die Patienten. Und das ist sicherlich eine bereits gute Konzeption.

Die Therapiebereiche sind zu offen gestaltet. Nichts für Patienten die etwas gegen semioeffentliche Behandlungen haben.

Die Küche, und damit meine ich. Die Speisen, könnte etwas mehr Esprit erfahren. Keine Abwechslung beim Frühstück, oder Abendessen. Das Mittagessen kann man auch schmackhafter zubereiten (verkochtes Gemüse), es gibt auch andere Gemüse außer Erbsen/Möhren/Blumenkohl. Nach 6 Wochen hat man es einfach satt.

Die Verwaltung (Terapieplaene) könnte ein wenig mehr Sorgfalt vertragen. Notwendige Wegstrecken werden stets zu Lasten der Behandlungszeiten berechnet.