MEDIAN Klinik St. Georg

Ich war dort wegen schwerer Traumatisierung. Es wurde nicht wirklich darauf geachtet wie es mir geht. Stattdessen wurde man unter Druck gesetzt und zum Schluss musste ich um eine Verlängerung betteln, die nur möglich war, weil ich dann der Medikation zugestimmt habe. Was für eine Unverschämtheit. Anstelle zu erkennen, dass ich Stabilisierung brauche und man bei EMDR nicht beim Trauma anfangen kann, weil ich dicht gemacht habe aus Schutz, machte man mir dies zum Vorwurf ich würde nicht gescheit mitarbeiten und einen Krankheitsgewinn daraus ziehen. Leider verschlechterten sich durch das wiederholte Versuchen mit EMDR meine Symptome derartig und man schob es wieder auf Krankheitsgewinn. Ich wollte ewig keine Therapie mehr danach, weil ich fertig war und mich selbst wieder berappeln musste. Nach langer Zeit habe ich nun doch den Mut gefunden eine Traumatherapie zu beginnen. Die Therapeutin schüttelte nur den Kopf beim Lesen des grottigen Berichts, in dem sehr viele inhaltliche Fehler waren (hat die Kliniktherapeutin jemals zugehört?) und nahm mir meine Schuldgefühle bzgl nicht genug angestrengt beim EMDR. Mein Körper wollte mich schützen und jede weitere Stunde EMDR hat alles nur schlimmer gemacht.

Die einzig kompetente Person war die Chefärztin, die viel Empathie ausstrahlt. Leider lernt man sie nur in der Indikationsgruppe kennen, welche auch hilfreich war. Die Leiterin der Pfelge im Haus Georg (unten) war ständig zickig und hat es an den Patienten rausgelassen. Ich wurde schon bei Ankunft vor ihr gewarnt. Einem einzigen Pfleger da konnte man sich anvertrauen bei Problemen. Eine weitere andere Pflegerin war auch noch hilfreich. Der Rest scheint irgendwie unzufrieden und lästert viel durch die Gegend und man bekam leider mehr mit als man wollte, was so mancher über die Patienten denkt. Unprofessionell.
Küchenmannschaft und Putzkolonne richtig lieb
Ärztliche Betreuung ebenfalls katastrophal, schlechtes Deutsch,
Medikamente statt Gespräche bei nicht schlafen können.

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Unglaublich ein Angehöriger von uns wurde entlassen, obwohl er schwer krank ist, weil er an den Therapien nicht mitgemacht hat.Er konnte nicht mitmachen, gerade weil er krank ist, wie seine jetzt behandelte Ärztin sagt.
Deshalb war er ja schließlich in der Klinik.
Sollte diese Klinik nicht geeignet sein für einen Patienten dann sollte man ihn weiter überweisen in eine geeignete Klinik.
Es ist wirklich sehr traurig und eigentlich unverantwortlich.

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Ich habe sehr schnell einen Platz bekommen, und war sehr zufrieden mit der Behandlung, von Menschlichkeit geprägt ist diese Klinik, ich war 7 Wochen dort und bereue keinen Tag, natürlich gibt es immer Dinge die einem nicht gefallen, zb das Essen oder die Einrichtung, jedoch macht das Therapieprogramm es wieder gut. Ich empfehle jedem der in Not ist, sich bei der st. Georg akutklinik zu melden.

Wo soll ich anfangen? Therapeuten sprechen teilweise kaum Deutsch und verstehen nicht, was man sagt. Bloßstellung in der Gruppentherapie, Einzeltherapeutin missbraucht mein Vertrauen. Der Umgang mit PTBS und Traumata ist katastrophal. Mein Zustand hat sich dort deutlich verschlechtert.

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Das gesamte Behandlungsteam ist auf meine Wünsche und Bedürfnisse eingegangen, so daß ich mich rundherum umsorgt fühlen konnte. Mir wurde Raum und Zeit gegeben in der Klinik anzukommen, um mich für die Therapien öffnen zu können. Das Konzept der Traumatherapie, eine sehr erfahrene und empathische Therapeutin sowie die EMDR Sitzungen halfen mir innerhalb weniger (~5 Sitzungen) einige akute Belastungen zu entmachten. Das verhalf mir zu einer enormen Steigerung des Wohlbefindens. Das Pflegepersonal hat sich viel Mühe gegeben, wobei ich mir ab und zu etwas mehr (persönliche) Professionalität im Umgang mit Patienten gewünscht hätte.

Im Juni und Juli 2010 war ich insgesamt sechs Wochen Patient in der Klinik.

Ich kann nur jedem raten dort nicht hinzugehen!
Die richtige Diagnose wurde bei mir nicht gestellt, ich wurde kränker entlassen als ich hereingekommen bin.

Medikamente wurden ohne Rücksprache eingezogen und andere ohne Rücksprache verordnet.

Mir wurde das extrem starke Beruhigungsmittel Tavor gegeben, dann wurde mir vorgeworfen dass ich selbst nicht wolle weil ich morgens um 7 Uhr nicht zur Lauftherapie kommen konnte.

Man wird nur unter Druck gesetzt - Zitat der behandelnden Ärztin: "Ich bin nicht dafür da dass es Ihnen besser geht" - Aha, wofür denn dann?

Chefarzt Prof. Erich W. Burrer ist ein selbstverliebter Selbstdarsteller. Meinte nach 1 Minute Gespräch "Sie haben ein Identitätsproblem" - obwohl ich als Privatpatient Chefarztbehandlung hatte, weigerte sich Herr Burrer ein Abschlussgespräch zu führen - und die richtige Diagnose stellte er auch nicht.

Meiner Meinung nach menschlich ist Herr Burrer eine einzige Enttäuschung.

Die Pfleger und Pflegerinnen setzen nur im Arztzimmer, kochen nebenbei, nehmen an Therapien überhaut nicht teil.

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So ziemlich alles, was man bei einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt befürchtet, wird war.
Von dem, was man sich von einer psychosomatischen Bemalung erwartet allerdings leider nur wenig.
Mir sind sie auch zu schnell im Pillenverordnen gewesen. Passt auf!

Ich hatte so Angst , vor so einem Aufenthalt. Aber ich bin froh das ich dort war. Prof. Burrer bringt es mit wenigen Worten auf den Punkt. Es ist oft äußerst hart , aber es entspricht der Wahrheit .

Also ich war im Jahr 2013 für insgesamt 4 Monate in St.Georg und kann es mit vollsten Gewissen weiterempfehlen!

Behandlung sehr kompetent, viele Therapiemöglichkeiten.

Die Klinik ist zu empfehlen,was den medizinischen Teil anbelangt.Dr. Burrer hat zwar wenig Zeit für mich als Kassenpatient,aber er kann wichtiges von unwichtiges unterscheiden.Er sagte mir nicht nur ,was ich eigentlich habe ( depression ),sondern er zeigte auch mehrere Lösungen/Veränderungen für mein zukünftiges Leben auf,und zwar ohne Medikamente. Ich kann jetzt wieder ohne Angst auf Menschen zugehen.Dafür bin ich ihm dankbar.