Leistungen

Ärzt:innen und Heilberufler:innen

Praxis

Max-Planck-Institut für Psychiatrie
Kraepelinstr. 2-10, 80804 München

Erfahrungsberichte (4)

Gesamteindruck

    Max-Planck-Institut für Psychiatrie

    Weil es mir sehr schlecht ging wandte ich mich an die Ambulanz des MPI und wurde noch am gleichen Tag stationär aufgenommen. Das MPI hat 5 Stationen:
    1 = Privatstation
    2 = Höheres Lebensalter
    3 = Psychiatrie
    4 = Psychotherapie
    5 = Beschützte Station
    Es gibt eine Vielzahl an Bewegungstherapien (u.a. Tanztherapie, Volleyball, Nordic Walking, Gymnastik), Entspannungsverfahren (u.a. Yoga), Ergotherapie (u.a. Kochen/Backen), Arbeitstherapie und vielfältige psychologische Therapien wie z.B. Skillsgruppe, Soziales Kompetenztraining, Schematherapie, Konfrontationstherapie u.a. Daneben hat man wöchentliche psychotherapeutische und ärztliche Einzelgespräche.
    Das Gebäude ist etwas in die Jahre gekommen und eine Dusche für über 20 Patienten ist nicht gerade optimal. Die meisten Patienten, die gesetzlich versichert sind, sind in Doppelzimmern untergebracht aber es gibt auch Einzelzimmer. Jede Station hat eine große Küche wo man kochen kann, sich Wasser, Tee oder Kaffee oder einen kleinen Snack aus den jederzeit zugänglichen Lebensmitteln holen kann. Das Essen ist leider sehr eintönig. Zwar gibt es jeden Tag drei Gerichte zur Auswahl, doch der Speiseplan wiederholt sich alle zwei Wochen.
    Die Mitpatienten fand ich nett.

    Wurde aufgefangen als es mir schlecht ging • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Atmosphäre
    Einkaufsmöglichkeiten
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich

    Max-Planck-Institut für Psychiatrie

    Für ein Institut, das sich auf Autisten spezialisiert hat, ist es eine Schande wie mit den Patienten umgegangen wird. Keiner meiner Termine würde auf Anhieb eingehalten. Teilweise wurde mir der Termin am Vortag oder gar am Tag des Termins abgesagt. Wenn man sich jedesmal eine Arbeitsbefreiung holen muss und dann doch keinen Termin hat, ist es nervig, peinlich und nervenaufreibend. Ankündigungen waren fehlerhaft und Fragebögen sollten doppelt ausgefüllt werden.
    Schließlich warte ich seit einem halben Jahr auf den Arztbrief, der angeblich standardmässig nach kurzer Zeit automatisch verschickt wird. Auch hieß es im Gespräch, dass sich jemand wegen einem Termin bei mir melden würde, was nicht einmal vorkam. Ich musste ständig nachfragen.
    Das Abschlussgespräch wurde für 30 Min. angekündigt .. 20 warten ohne erkenntlichen Grund und nach 5 Minuten rausgeworfen.
    Zu bemerken ist, dass man als weiblicher Autist kaum erkannt wird, da die Diagnostik auf Männer ausgerichtet ist. Im übrigen werden die gleichen Daten je nach Tagesstimmung mal als typisch autistisch, mal als typisch neurotypisch interpretiert.

    Zumutung für Autisten • Alter: nicht angegeben • Versicherung: privat versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback

    Max-Planck-Institut für Psychiatrie

    Also hier kommt es schon auf den Arzt an dem man zugeteilt ist. Meiner war ganz ok aber er hat sich nach meinem Empfinden länger um meinen Angehörigen gekümmert als um mich.
    Mit meinen psychischen Problemen hab ich mich weiterhin alleingelassen gefühlt.
    Lediglich die Medikamente konnten mir helfen. Bin in fast gleich schlechten Zustand raus wie ich reingekommen bin.

    Der Arzt war ok • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: nicht angegeben

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich

    Max-Planck-Institut für Psychiatrie

    Nachdem ich bereits Erfahrungen in anderen Kliniken Münchens gesammelt habe, kann ich sagen, dass das Max-Planck-Institut sicher nicht schlecht ist. Ich würde es weiter empfehlen, schon allein weil dort viele Therapien angeboten werden, die man sonst nur in der Klinik der LMU machen (und die ist wirklich nicht zu empfehlen). Mit der medizinischen Versorgung war ich insgesamt zufrieden, trotzdem habe ich mich dort nicht wohl gefühlt.
    Z. B. hatte ich in den ganzen 5 Wochen, die ich in der Klinik war, kein einziges Einzelgespräch mit einem Therapeuten. Die Visiten der Ärzte haben nie länger als 3 Minuten gedauert und dann haben sich die Ärzte untereinander oft widersprochen. (Mir wurde z.B. gesagt, dass man meine Behandlung nach 3 Wochen ambulant weiter führen könnte, ich also entlassen werden könnte. 3 Wochen später war einen ambulante Therapie dann nicht mehr möglich, warum wurde mir nicht gesagt.)
    Das größte Minus war die Durchführung meiner Elektrokonvulsionstherapie. Zum einen haben mich die Ärzte nicht hinreichend über die Nebenwirkungen aufgeklärt. Mir wurde gesagt, eventuell auftretende Gedächtnisstörungen würden nach 24 Stunden wieder vergehen, tatsächlich habe ich aber noch heute, 3 Wochen nach meiner letzten EKT, große Probleme damit. Außerdem war das beteiligte Personal extrem unfreundlich und hat keine Rücksicht auf meine Wünsche genommen. Der Anästhesist wollte nicht die Nadel dort setzen, wo ich es als weniger schmerzhaft empfunden habe, weil das angeblich nicht möglich wäre, obwohl es nur 2 Tage vorher sein Kollege so gemacht hat und ich ihm das auch erzählt habe. Wenn ich wieder auf mein Zimmer gebracht wurde, wollten mir die Krankenschwestern nie die Kanüle entfernen, damit ich aufstehen könnte, obwohl sie ja gerade da waren und das ganze keine Minute dauert. Stattdessen musste ich warten, bis sie wieder kamen, was oft einen halbe Stunde lang gedauert hat.

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    Wahrscheinlich die beste Klinik in München - trotzdem schrecklich • Alter: unter 30 • Versicherung: gesetzlich versichert

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    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Einkaufsmöglichkeiten
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten
    Öffentliche Erreichbarkeit
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Häufig gestellte Fragen