Marienkrankenhaus Soest gGmbH

Im Juli 2018 wurde bei mir eine Krampfader OP am rechten Bein vorgenommen (die klassische Stripping Methode). Die Abstimmung der Termine, die Vorgespräche, die Voruntersuchungen, die OP selbst und die Nachbehandlung verliefen vorbildlich. Die Ärzte und das übrige Fachpersonal waren sehr kompetent, sehr nett und hilfsbereit. Ich fühlte mich dort zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben. Ein großes Lob auch für die beiden Mitarbeiter der OP Vorbereitung. Lediglich der Anästhesist, bei dem ich das Narkose Vorgespräch hatte, war überhaupt nicht mein Typ. Er war sehr kurz ab und für mein Empfinden sehr unfreundlich. Zitat: "Die Herren Chirurgen (keine Frauen???) machen es sich ja gerne einfach und empfehlen die Vollnarkose: Patienten ausschalten, operieren und wieder einschalten. Aber die wahre Kunst der Anästhesie ist ja schließlich die Teilnarkose". Und dann wörtlich: "Eine Vollnarkose bringe ich jedem Primaten in drei Wochen bei!" Als ich mich dann für seinen nächsten Kurs direkt anmelden wollte (Medizin hat mich schon immer interessiert) war es mit seinem schon vorher nicht vorhandenen Humor gänzlich vorbei... Einen guten Job (Vollnarkose) hat er aber trotzdem gemacht, sonst könnte ich diese Bewertung hier nicht mehr schreiben... Fazit: Ich kann die Gefäßchirurgie im Soester Marienkrankenhaus sehr empfehlen und würde mich, wenn nötig, jederzeit wieder dort behandeln bzw. operieren lassen.

Von der Einweisung bis zur Entlassung hat alles reibungslos funktioniert.

Als ich gestern nach einen Sturz auf die Schulter mit Schmerzen in der Schulter in die Notaufnahme des Marienkrankenhaus gekommen bin wurde ich freundlich vom Klinikpersonal empfangen und meine Daten wurden aufgenommen. Auch das Personal beim Röntgen war freundlich, aber dann nach dem röntgen wurde ich zu dem behandelnden Arzt gebracht, welcher kaum bzw. sehr schlecht und unverständlich deutsch sprechen konnte, so konnte ich leider nicht wirklich verstehen was mit meiner Schulter ist. Gott sei Dank gab er mir Ausdrucke von den Röntgenbildern mit, die ich dann am nächsten Tag einem Facharzt zeigen konnte.

Am 21.11.2014 wurde mein rechtes Bein operiert ( Stammvene mit Radio-Frequenzwellen behandelt, einige kleinere Krampfadern gestrippt, 24 kleine Schnitte) Operation wurde vom Oberarzt Dr. Margott durchgeführt.( sehr nett und kompetent) Auch die Betreuung und Aufklärung vor der OP, das Personal in der ambulanten Chirurgie, alles war freundlich u. in Ordnung. Einen Tag nach der ambulanten OP sollte ich morgens um 10.00 Uhr zum Verbandswechsel und Nachkontrolle im Krankenhaus erscheinen. Bei meinem Eintreffen in der Klinik war 2 Stunden lang kein zuständiger Arzt aus der Gefäßchirurgie (trotz Rufbereitschaft) zu erreichen. Dann wurde ich dem zuständigen Bereitschaftsarzt vorgestellt, der mich sehr freundlich beruhigte, sich mein Bein ansah, und sagte es sehe alles sehr gut aus. Leider war dann kein Kompressionsstrumpf oder Verband vorhanden, so dass ich einen ganz normalen Strumpf (Thrombosestrumpf vor und nach der OP zu tragen) angezogen bekam. Das ist nach solch einer OP absolut nicht ausreichend und ich hoffe dass das Operationsergebnis dadurch nicht geschmälert wird. Eine Operation ist ja für den Patienten immer mit Aufregung verbunden und man hofft ja auf ein gutes Ergebnis. Als Kassenpatient, aber mit einer Zusatzversicherung für Chefarztbehandlung u. 2 Bettzimmer.
sollte zumindest eine Erklärung abgegeben werden, wenn der Chefarzt die Behandlung nicht selbst durchführt, sonst kann man sich in Zukunft die teure Zusatzversicherung sparen. Von der Nachsorge bin ich sehr enttäuscht und werde die Klinik darum nicht weiterempfehlen.

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Als ich vor einer großen Operation vom Chefarzt über die Narkose aufgeklärt wurde, bekam ich erst einmal einen Schreck, was bei mir alles gemacht werden musste. Er erzählt über viele Schläuche und die Intensivstation. Aber er sagte mir auch genau, wofür jeder einzelne Schlauch sei und dass ich dies gar nicht merken würde. Auch die Schmerzbehandlung nach der Operation erklärte er mir genau. Bis dahin hatte ich davor die meiste Angst. Aber mit einem Schmerzkatheter konnten die Schmerzen über Tage gut behandelt werden. Mir persönlich hat am meisten geholfen, dass er mir vor der Operation jeden Schritt erklärt hat und ich immer wusste, was dann kommt. Und dass ich jederzeit fragen sollte, wenn ich etwas wissen möchte. Es war dann nachher genau so, wie er mir erklärt hatte und daher hatte ich großes Vertrauen. Insgesamt waren die Narkose und die Operation sehr gut.