Marienkrankenhaus Soest Abt. Anästhesiologie und Intensivmedizin

Nachdem mein Bruder auf die Palliativstation kam und schon länger über Schmerzen klagte, wurde er vom Palliativteam bestehend aus den Schwestern und Herrn Dr. Lierz behandelt. Wir wurden immer informiert, die Absprachen zur Entlassung klappten gut und die Schmerztherapie war sehr hilfreich. Nach einigen Tagen konnte mein Bruder in ein Hospiz entlassen werden und mit der Schmerztherapie hatte er noch eine sehr gute Lebensqualität. Dafür möchte ich dem ganzen Team danken.

Mein 5 jähriger Sohn musste operiert werden. Schon beim ersten Gespräch wurde ihm und mir die Angst vor der Narkose genommen. Der Chefarzt der Abteilung ging sehr nett mit ihm um und erklärte auch meinem Sohn, was alles gemacht wird. Nach der Narkose erhielt er eine gute Schmerztherapie und es ging ihm gut. Wir sind sehr zufrieden und können das Krankenhaus nur weiterempfehlen.

Ich bin froh, als querschnittsgelähmter Patient einen Schmerztherapeuten gefunden zu haben. Der Chefarzt der Abteilung hat sich Zeit genommen und alle meine Befunde durchgearbeitet. Er hat die Schmerztherapie so eingestellt, dass ich damit sehr gut klarkomme, besonders mit wenig Nebenwirkungen, was bei mir nicht einfach ist.

Vor meiner Operation hatte ich viele Fragen, die mir sehr gut beantwortet wurden. Als mir später noch weitere Fragen einfielen, kam sogar abends der Narkosearzt noch einmal vorbei und beantwortete auch diese. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten, die die Operation machten, erschien mir sehr gut, besonders weil bei mir einige Erkrankungen das Risiko für eine Operationen erhöhten. Die Operation mit Narkose verlief sehr gut, anschließend wurde ich auf der Intensivstation betreut. Von dort hat man einen wunderschönen Blick nach draussen, was ich auf einer Intensivstation gar nicht erwartet hätte. Auch hier waren die Ärzte und Schwestern sehr hilfsbereit und nett. Das fiel mir auch bei der Vorbereitung vor der Operation auf, hier herrscht ein netter aber auch lustiger Umgangston, der kurz vor der Operation sehr gut von den Sorgen ablenkt.

Eine große Operation ist bestimmt für niemanden einfach. Ich hatte jedenfalls große Angst, auch vor der Diagnose, die man mir viellreicht nachher mitteilen würde. Aber schon vor der Operation, als man mir der Chefarzt Dr. Lierz die Narkose aber auch alles, was dann folgen würde erklärte, wurde ich ruhiger. Mir wurde alles von vor der Operation bis zu meiner Entlassung mit Intensivstation und Schmerztherapie genau erklärt. Ich traute mich dann endlich auch, mal zu fragen, was passieren würde, wenn es Krebs ist. Auch das erklärte er mir, und nahm mir viel von meiner Angst vor der Chemotherapie und vor ständigen Schmerzen. Aber er sagte auch ganz ehrlich, dass man vor jedem Nachunterschungstermin wieder neue Sorgen haben würde, ich aber wegen einer frühen Diagnose vermutlich noch Glück gehabt hätte. Ich war dankbar für diese Ehrlichkeit und fühlte mich gut versorgt. Nach der Operation stellte sich heraus, dass ich Krebs habe, er aber soweit man weiß, ganz entfernt wurde.

Ich wurde vor einer großen Operation vom Chefarzt über die Narkose aufgeklärt und bekam ich erst einmal einen Schreck, was bei mir alles gemacht werden musste. Er erzählte über viele Schläuche und die Intensivstation. Aber er sagte mir auch genau, wofür jeder einzelne Schlauch sei und dass ich dies gar nicht merken würde. Auch die Schmerzbehandlung nach der Operation erklärte er mir genau. Bis dahin hatte ich davor die meiste Angst. Aber mit einem Schmerzkatheter konnten die Schmerzen über Tage gut behandelt werden. Mir persönlich hat am meisten geholfen, dass er mir vor der Operation jeden Schritt erklärt hat und ich immer wusste, was dann kommt. Und dass ich jederzeit fragen sollte, wenn ich etwas wissen möchte. Es war dann nachher genau so, wie er mir erklärt hatte und daher hatte ich großes Vertrauen. Insgesamt waren die Narkose und die Operation sehr gut.

Ich kam zur Schmerztherapie in die Ambulanz von Dr. Lierz. Dort schaute er sich meine Sachen an und veränderte etwas die Medikamente, was mir erst einmal etwas half. Aber er sagte auch, dass dies keine dauerhafte Lösung sei und riet mir zu einer Operation meines Rückens. Er erklärte mir alles genau und ich verstand, warum es besser sei, nicht nur die Schmerzen sondern die Ursache zu behandeln. Mit einer Art Sauger  nahm er mir ein Stück Bandscheibe heraus. Dazu musste ich mich nur auf den Bauch legen und das Ganze wurde über eine einzige Nadel gemacht. Herr Dr. Lierz zeigt mir vorher sogar einen Film, um mir genau zu erklären, wie das geht. 2 Tage nach der Operation, die keine halbe Stunde dauerte, waren meine Beschwerden fast weg und ich brauche keine Schmerzmittel mehr.

Als mein Sohn (4 Jahre alt) an den Mandeln operiert werden musste, war ich sehr nervös. Am Tag vor der Operation hat Herr Dr. Lierz mir aber vor allem meinem Kind erklärt, was vor und bei der Narkose gemacht würde. Mir hat es sehr geholfen, dass er meinem Sohn die Angst nahm und er sich sogar auf die Operation freute, weil Dr. Lierz ihm gesagt hatte, dass alle morgens auf ihn warten würden und ein paar Sachen für ihn vorbereitet hätten. Dort bekam er einen Luftballon und durfte auch sein Kuscheltier mitnehmen. Die Narkose und die Operation verliefen sehr gut. Während dieser Wartezeit wusste ich, dass mein Sohn in guten Händen ist.

Als chronische Schmerzpatientin war ich schon bei vielen Ärzten. Aber hier wurde mir alles genau erklärt, so dass mir nun die Schmerzursachen klar sind und man diese gezielt behandeln kann. Die Therapie funktioniert gut, Herr Dr. Lierz hat mir auch noch eine Schmerzselbsthilfegruppe vermittelt. Ich bin rundrum zufrieden. Auch die anderen Ärzte der Abteilung kümmerten sich immer sofort um mich, wenn ich etwas brauchte. Die Schwestern waren sehr freundlich.