m&i-Fachklinik Herzogenaurach

Ich war 2 Wochen auf akut. Im allgemeinen war ich zufrieden. Durch Corona natürlich alles etwas eingeschränkt
Sehr gut war das Essen! Großes Lob an die Küche!
Die Therapeuten waren ok. Hatte leider keinen festen.
Zimmer schön und toller Ausblick
Ärztin Frau Xxxxx sehr kompetent und nett.
Pflege okay,alle sehr gestresst und nicht kompetent.Sehr positiv hervorzuheben sind dennoch Krankenpfleger Xxxxx und Krankenschwester Xxxxx!
Rezeption sehr freundlich und zuvorkommend!

Meine 76jährige Mutter ist nach erfolgreicher Mobilisierung bei Spinalkanalstenose und Schmerzsyndrom im Waldkrankenhaus, für weitere Mobilisierung hierher überwiesen worden. Leider hat sich ihr Zustand durch Unachtsamkeit soweit verschlechtert, dass sie nun in einem schlimmeren Zustand ist, als vor ihrem Aufenthalt im Waldkrankenhaus. Sie musste zweimal wegen Austrocknung und Überdosierung von starken Medikamenten notfallmäsig in die Neurologie eingeliefert werden. Nie wieder diese Klinik!

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Zweimal für 5 Minuten habe ich “meinen“ behandelnden Arzt gesehen. Nach 5 Tagen Reha weiß er schon, dass ich gesund entlassen werde. RESPEKT! Fazit: Entweder waren alle bisher aufgesuchten anderen Ärzte einfach nur schlecht oder er kriegt ein zweites Gehalt von der Dt. Rentenversicherung

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Von außen wie ein Hotel. Pflegepersonal sehr unterschiedlich. Manche haben ihren Beruf verfehlt. Therapie sehr gut. Essen katastrophal.Hygiene wird hier nicht groß geschrieben. Schmutzige Fußböden. Fernseher und Telefon sehr teuer. Zweibettzimmer groß mit Balkon. Cafeteria ganz nett wenn man von sich aus dort hin kommt. Man ist eine Nummer aber kein Mensch. Therapie top ansonsten nicht zu empfehlen. Verlängerung wird über den Kopf vom Patienten hin weg einfach entschieden.

Alles in allem waren wir mehr als zufrieden mit den Behandlungen. Mein Mann kann wieder gehen und sprechen aufgrund der Intensivtherapie. Lediglich Ergotherapie ist leider für uns nicht ausreichend gewesen. Ansonsten top Team top Pfleger und super Therapeuten. Die Bauchfelldialyse wurde sogar 4 mal täglich hygienisch und gewissenhaft durchgeführt. 1000 Dank an das ganze Team!!!

Neue Hüfte:
Bei Anlieferung: Ausgesetzt am Fr: "Bitte, ihr Gepäck und Rollator, Zimmer 416! Viel Spaß!" Und Pfleger weg...
Bis Mo keinen Arzt gesehen, kein Einweisung in Gebäude oder Abläufe.
Wegen Wasser im Arm, keine Benutzung von Krücken oder Rollator möglich: Behandlung null, "Problem der Dialysestation, wir machen nur Mobilität..." - 5 Tage später OP am Arm -> keine Krücken zu benutzen möglich... Erste Woche rum!
2 Woche erträglich, aber wie Bootcamp. Baldrian zur Aktivierung verordnet (?!?)
3 Woche: Lungenentzündung, Kreislauf am Boden, keine Behandlung, da "nicht Aufgabenbereich bei ReHa der Mobilität."
Bei Wunsch des vorzeitigen Abbruchs um ins KH zu gehen Polizeidrohungen...

Resultat: 10 Tage Intensivstation wegen Lungenentzündung, Hüftgelenk nicht zu nutzen, da 20 kg verloren, keine Kraft, Muskeln oder Übung!

Kommentare diverser Schwestern und Pfleger:
Herzogenaurach - nein Danke!!!

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Grund: Ambulante Reha nach Schulter-OP zur Erhöhung der Beweglichkeit (keine Schmerzen mehr)

Der erste Tag ...
... ist ein verlorener Tag. Es wird pauschal eine Wärmetherapie verordnet (ich habe nichts verspannt) und Nachmittags gibt es noch einen "Gesundheitsvortrag".

Das Mittagessen ...
... ist grausig. Die angepriesene große Salatbar besteht aus eingelegten Möhren, eingelegten Bohnen und eingelegten roten Beeten. Mit etwas Glück ergattert man noch frische Gurke und Salat. Als Vorspeise gibt es eine zerkochte Suppe. Bei fett- und zuckerreduzierter Vollkost kann man zwischen Schweinbraten in Specksosse mit Kartoffelbrei und einem Quarkauflauf (einer Süßspeise) wählen. Die Kröhnung ist der Nachttisch: Gemischte Früchte aus der Dose oder Vaniliepudding. Der Vitamingehalt des Essens geht also gegen Null und widerspricht den Ergebnissen der letzten 50 Jahre Ernährungswissenschaft.

Die Behandlung ...
... paßte anfangs überhaupt nicht zu meinem Krankheitsbild. Was bitte soll ich mit zweimal wöchentlich Entspannungstraining, wenn ich doch eh 3 Stunden täglich rumsitze und auf meine Behandlung warte. Die Wärmebehandlungen sind ja nett, aber ich brauche die nicht jeden Tag und ohne zeitlichen Zusammenhang zu den Trainingseinheiten. Der Trainer für den Muskelaufbau war sehr gut und hat mir auch während des überflüssigen Ausdauertrainings Übungen für die Erhöhung der Beweglichkeit zugestanden. Seine Kollegin sah das aber anders und wies mich schroff zurecht, ich sollte den Therapieplan einhalten oder besser gleich die Reha abbrechen.
Nach meiner Beschwerde bei der Pflegeplanung wurde zwar nicht der aktuelle Wochenplan aber zumindest der für die nächsten zwei Wochen angepaßt und verbessert.


Fazit
Eine Klinik mit gewissen Möglichkeiten aber es mangelt an Effizienz. Man sollte sich unbedingt selber um die richtige Therapie kümmern. Essen sollte man besser zu Hause.

Mein Bruder ist im Dezember 2008 zur Reha in der Fachklinik gewesen, aber von Reha kann man nicht unbedingt sprechen. Zweimal pro Woche Ergotherapie und ebenso oft Physiotherapie. Dazu noch zweimal in der Woche Massage, aber auf die Massage hätte er auch verzichten können. Diese war absolut unnötig. Wir hätten schon gedacht, dass er jeden Tag Ergotherapie und Physiotherapie bekommt, denn schließlich ist er auf Reha, aber anscheinend zahlt die Krankenkasse nicht mehr. Das wurde uns zumindest so gesagt. Das Pflegepersonal der Station 2A war dagegen absolut vorbildlich. Total nett und freundlich.