LWL-Klinik Paderborn

War vor einigen Jahren schon einmal 6 Wo. lang in der LWL Klinik. Damals fühlte ich mich ernst genommen u. zwar von Anfang an. Jetzt passierte eine Woche lang gar nichts. Kein zuständiger Arzt, kein Therapeut sprach mit mir. Danach die "Oberarzt-Visite", die völlig neben der Spur ablief. Es interessierte Don Oberarzt herzlich wenig, was ich als Pat. zusagen hatte u. worum es mir bei meinem freiwilligen Aufenthalt in der Klinik ging, was mein Problem war. O-Ton: "Ich werde nicht die Arbeit der Anderen tun." Ja, was will er denn? Gar nicht behandeln u. am 15. des Monats zur Bank gehen u. sein nicht geringes Gehalt einstreichen. Für seinen mageren Einsatz für die Patienten hat er das richtige Fach,# - nämlich Psychiatrie - gewählt. Falls er aber glaubt, dass Pat. das nicht merken, ist er falsch informiert. Gerade diese Pat. merken alles, auch dass jeden Tag pünktlichst 16.00 Uhr Feierabend gemacht wird. Es hat sich vieles geändert auf Station H., nicht nur zum Besten. Das Pflegeteam ist bis auf einige gute Mohikaner sehr jung geworden, was kaum den Anforderungen der Pat. entspricht. Da fehlt einfach die persönliche Lebenserfahrung, und ich weiß von einigen Pat., dass sie niemanden vom jungen Team als Bezugsperson möchten, eben weil sie ihre Geschichte nicht an junge Leute weiter geben möchten, weil sie es gar nicht verstehen können. Die Personalpolitik beim Pflegepersonal läuft falsch. Die Ärzte haben keine Zeit. Der Psychologe ist ein "Spring-ins-Feld". Nein, es läuft vieles schief in der LWL - Klinik. Sollte ich jemals wieder in eine psychische Krise kommen, ist die LWL - Klinik in Paderborn keine Option mehr. Einst haben dort engagierte Fachleute gearbeitet. Das ist nicht mehr so. Schade.

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In dieser Klinik werden Menschen nicht menschenwürdig behandelt z. B. 14 Tage außer Festbinden, Ruhigstellen, nichts weiter unternommen. Im Gegenteil nur negative Gesundheitsprobleme dazu gekommen !!!!! Habe das Gefühl, dass dort erst mit der eigentlichen Behandlung kurz vor der Entlassung begonnen wird, damit die Behandlungszeit gegenüber Krankenkassen auch begründet werden kann.

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