LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie
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Ärzt:innen und Heilberufler:innen
Praxis
LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie
Friedr-Wilh-Weber-Str 30, 48147 Münster
Erfahrungsberichte (8)
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Stationen wie 16.2 und 26.4 machen von Erzählungen anderer Patienten einen guten Eindruck (war dort nicht selbst).
16.1,26.1 und 26.3 fehlen meines Erachtens nach jegliches Konzept und Transparenz sowie Verständnis den Patienten gegenüber (Einzelne Mitarbeiter ausgeschlossen). Habe mich in Zeiten größer Not schlichtweg abgeschoben, ignoriert und ausgeliefert gefühlt. Viele Aussagen von Ärzten, Therapeuten und Pflege wiedersprachen sich selbst innerhalb der selben Station vollkommen. Für mich keine einheitliche, logische oder zielführende Behandlung.
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Guter Oberarzt , Sehr hohes Fachliches Niveau Seitens des Pflegepersonals.
Verbesserungen wären allerdings bez. indw. Terh. Angebote /
- Coaching bei Burnout/Arbeitsüberlastung /Akadm. Berufe
- Zen-Mediation /Achtsamkeit
- Mehr Bio Essen
Ich war 9 Wochen auf der Depressionsstation 16.2, sehr kompetente Ärzte und Psychologen die es geschafft haben mich aus einer schweren Depression zu holen, auch sehr fähiges Pflegepersonal mit viel Verständnis und. Menschlichkeit.Ich kann diese Station 16.2 nur weiterempfehlen.
Absolut nicht geeignet für Patienten mit motiviertem Therapiehintergrund. Sehr hohe Therapieausfallzeiten,fehlende Empathie, gering motivierte Ärzte, dafür aber deutlich überrmotivirtes Pflegepersonal.Es werden gravierende Unterschiede bzgl.der Zweiklassenmedizin sichtbar, teilweise werden Patienten auch vorhandene Alltagskompetenzen abgesprochen. Vereinbarte Zusagen werden nicht eingehalten, die geforderte Pünktlichkeit zu den Therapiemassnahmen wird zwar von den Patienten, jedoch nicht vom Personal eingehalten. Bemerkenswert ist auch die mangelhafte Kommunikation innerhalb der Tagesklinik und der LWL-Klinik selbst.Dies betrifft die Termine ausserhalb des Hauses, die auf dem Klinikgelände der LWL-Klinik erforderlich werden. Was nun an dieser Therapieform speziell sein soll, ist mir bei meinem Aufenthalt dort leider nicht bewusst geworden. Patienten müssen dort selbst auf organisatorische Mängel hinweisen, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Fazit: Mehr Schein als Sein!
Ich war im Mai erst für ein, zwei Wochen auf der 16.1. der geschützten Station .Weil es mir wirklich total schlecht ging. Gut fand ich, dass ich von von anfang an auf ein Antidepressivum eingestellt wurde und nicht herumgetestet wurde an mir. Schlecht fand ich, dass man nach einem Wochenendtripp nicht durchsucht worden ist, man kann also alles mögliche dort einschlepppen. Rasierklingeln usw. Die Ärzte waren nett und die Ausstattung ist gut. Die Ergotherapie war gut. Der Ergotherapeut war nett. Blöd finde ich, dass man jeden scheiß in der Ergo bezahlen muss. Außer die Mandalas. Angeblich werden auf der Staion 16.1 ständig Leute fixxiert, meinte eine zu mir. Als sie da war. Aber ich habe nie sowas mitbekommen. Komisch fand ich, dass eine Pflegerin zu mir meinte, dass im Überwachungszimmer die Kameras nur mit Einwilligung des Patinten angemacht werden. Aber ein Pfleger kam auf mich zu und meinte : "Sie liegen ja die ganze Zeit im Bett."
Ich habe zudem ein 2 gute Gespräche mit einem Pfleger geführt.
Nach ca. 2 Wochen bin ich dann auf die offene Station 26.3. gekommen. Die Station ist schön. Es gibt sogar einen schönen Fernsehraum. Ich hatte Glück ein Zimmer mit Klo zu haben. Ich habe gehört, dass das Gebäude in ein paar Jahren oder so abgegrissen werden soll und neu gebaut werden soll. Vieleicht haben die dann da mehr sanitäre Anlagen, als eine Gemeinschaftsdusche und Gemeinschaftsklo.
Das Tagesprogramm bestand hauptsächlich aus Ergotherapie, Spazieren gehen in Abwechslung mit Sport. Jeden Tag gab es Visite. Was ich gut fand.
Das Programm auf der 26.3 bestand nur aus Ergotherapie.. Ich konnte nicht an der Depressionsgruppe oder andere teilnehmen. Die Depressionsgruppe soll eh oft ausgefallen sein und war eh doof , wie ich hörte. Ich kann besser mit meiner Depression umgehen seit ich an einer D-Gruppe im UKM war. Die Pfleger hätten mehr machen können, z.B. Gruppen leiten können usw. Die hatten sogar so wenig zu tun, dass die im Bereitschaftszimmer nen TV hatten.
Ich kam auf die 26.4.
Mein Vorgespräch in der Klinik war sehr irren führend, weil mir wurde gesagt, wegen der Intensität der Erkrankung wüsste ich mit 16-20Wochen rechnen. Meinem damaligen Lebenspartner wurde gesagt20-24 Wochen. Komisch, oder?
Nun die Behandlung war für mich nicht gut, denn in den 17 Wochen ging es mir nur schlechter statt besser. Von den Ärzten fühlte ich mich nicht gut aufgehoben, weil ich z.B hatte ich vier Wochen lang schon Durchfall und ich musste kämpfen, dass eine Stuhlprobe entnommen wurde. Nach meiner Entlassung musste ich mehrmals hinterher telefonieren und keine wusste Bescheid. Bei der Chefarztvisite, bei dem Chefarzt ins Zimmer, meistens mit noch 3-4 anderen Patienten und dann wurde jeder vor jedem durchgesprochen, auch mit anderen Ärzten u.s.w.
Von den Psychologen fühlte ich mich nicht gut aufgehoben. Die ersten fünf Wochen vielleicht oder sechs und dann trat ich nur auf eine Stelle. Bei den Therapeuten z.b Kunst, Musik war alles okay. Sie gaben sich wirklich mühe und zu 97% war alles gut.
Also ich fühlte mich nicht gut dort , aber jeder muss es selber entscheiden.
Ich bin durch meinen Psychiater in einer schweren Krise sehr schnell auf die Akutstation der 16.1 eingewiesen worden. Nach wenigen Tagen konnte ich auf die 16.2 (Depressionsstation) wechseln und was ich dort erlebt habe, kann man kaum in Worte fassen. Insgesamt war ich 7 Wochen stationär aufgenommen. Das Pflegepersonal ist großartig, bei den Ärzten gibt es sicher gute und bessere und es kommt auch immer auf \"den richtigen Draht\" an, aber es wird sich immer bemüht, den Aufenthalt und die Behandlung so angenehm wie unter diesen Umständen möglich zu gestalten. Prof. Dr. Reker hatte zwischenzeitlich sogar Sorge, ob ich überhaupt wieder entlassen werden möchte ;-) Der Abschied fiel tatsächlich schwer, aber nach den riesen Fortschritten, die ich dort gemacht habe, war das ja nun mal auch an der Zeit und auch das Ziel. ;-) Obwohl er mir nun wirklich erheblich besser geht, tut es sehr gut, zu wissen, dass ich dort im Fall der Fälle eine Anlaufstelle habe, bei der ich gut aufgehoben bin. Meine \"Käseglocke\" fehlt mir manchmal, aber dank aller Menschen dort (von den Ärzten über das Pflegepersonal bis zu den Mitpatienten (!!!) fühle ich mich wieder in der Lage, mein Leben außerhalb dieses geschützten Bereichs zu meistern :-)
P.S.: Das Gelände und der daran anschließende Wienburgpark sind ein Traum, wodurch es zusätzlich erleichtert wird, den Alltag für den Aufenthalt ein wenig loszulassen.
Ich war wegen einer Krise und akute Depression dort (Station 21.3). Ich habe erwartet dass man Gespräche mit mir führt, die mich aus dieser tiefen Krise heraushelfen. Weit gefehlt. Es haben hauptsächlich Kurzvisiten in großer Runde, also alle Patienten, stattgefunden. Hin und wieder mal ein Gespräch mit einer normalen Ärztin, die die netteste dort war. Stattdessen war eine Psychologin auf der Station, wo der Nordpol wesentlich mehr Wärme ausgstrahlt hat, sie angeblich mit Ihrer Ausbildung/bzw. Studium nicht fertig war. Kein Problem wenn sie freundlich und nett gewesen wäre. Geredet wurde also nur mit bestimmten Patienten geführt. Es wurden \"Ergotherapien\" (1,5 Std.) angeboten, wo man malen, basteln, Holzfiguren machen konnte. Das wars. Man war dort komplett auf sich allein gestellt. Hatte man Gesprächsbedarf, so musste/konnte man das mit dem Pflegepersonal machen. Ich habe und brauche immer noch proffessionelle Hilfe, die ich leider dort nicht fand. Einige Patienten wie ich auch sind einfach raus geschmissen worden. Aber auf eine ganz miese Art. Könnte vieles mehr schreiben aber das sollte reichen. Also: nicht empfehlenswert!
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Welche Fachgebiete deckt LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie in Münster ab?LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie hat ein großes Behandlerteam in Münster und deckt folgende Fachgebiete ab: Psychiatrie & Psychotherapie.
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Welche Leistungen bietet LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie an?LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie hat keine detaillierten Angaben zu Leistungen gemacht. Bitte kontaktieren Sie LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie , um herauszufinden, ob die von Ihnen gesuchte Leistung bzw. Behandlung darunter ist.
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Kann ich eine Videosprechstunde in LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie wahrnehmen, ohne die Gesundheitseinrichtung persönlich aufzusuchen?Nein, derzeit bietet LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie keine Videosprechstunde an.
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Wie kann ich einen Termin in LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie buchen?An diesem Standort von LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie wurden noch keine Angaben zu verfügbaren Terminen gemacht. Wir empfehlen, LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie direkt zu kontaktieren, um herauszufinden, wann freie Termine verfügbar sind.
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Wo befindet sich LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie ?Die Adresse von LWL-Klinik Münster Abt. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie lautet Friedr-Wilh-Weber-Str 30 Münster.
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