Kreiskrankenhaus Freiberg Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Wir kamen am Montag Abend mit einer schweren Verstopfung. Doch da mir die Atmung meiner Tochter etwas komisch vorkam , sprach ich das bei der Ärztin an. Diese hat auch sofort begonnen unsere Tochter zu checken. Am Ende stand der direkte Verdacht einer Lungenentzündung im Raum , und wir wurden stationär aufgenommen. Unsere kleine reagiert auf Ärzte sehr panisch und alles was Untersuchungen betrifft wird sehr kritisch beobachtet. Doch mit den lieben Schwestern der Station 4 und der Ärztin wurde ohne einen mucks , Blut abgenommen , Kanüle gelegt und dann auch ein Einlauf vorbereitet und vorgenommen.
Die Tage auf Station , waren wirklich kein Urlaub für uns , aber wir wurden immer freundlich und besonders meine kleine sehr liebevoll behandelt.
Der Arzt schaute bei ihm auffallenden Sachen lieber einmal mehr auf die kleine , weil eine Unsicherheit blieb , schickte er uns dann noch zum Röntgen um einfach Klarheit zu bekommen.
Er erklärte mit viel Ruhe seine Einschätzung , er hörte aber auch genau zu was man als Mutter für Fragen hatte. Wenn man etwas nicht nachvollziehen konnte , wurde es halt noch einmal in Ruhe besprochen.

Ich bin dankbar für die liebevolle und ruhige Behandlung meiner Tochter .
Das Team an Ärzten und Schwestern ist definitiv Gold wert.

Wir mussten heute mit meiner tochter spät abends zur notfallbehandlung. Der behandelnde Kinderarzt Dr. Shankar (? Bin mir nicht ganz sicher bei der Schreibweise) war absolut super. Selten hat jemand so gründlich untersucht und anschliessend alles erklärt. Er war sehr freundlich und auch meine Tochter hat sich sehr wohl gefühlt. Würde jederzeit wieder hin gehen.

- fachlich kann ich nicht beurteilen -
Ärzte sehr schwer erreichbar - und wann dann muss man schon richtig nerven um eine Information zu bekommen.
Um für Diagnosen und weiterer Behandlungsverlauf Infos zu bekommen, braucht man viiiiiiel Zeit.

Schwestern waren durchweg alle sehr höflich, kinderlieb und überaus nett - aber leider dürfen die Schwestern keine Auskünfte zur Behandlung geben.

so sollte man sein Kind möglichst in eine andere Klinik bringen. Die fachliche Kompetenz möchte ich in keinster Weise absprechen, aber soziale Kompetenz fehlt einigen Stationsärzten gänzlich!

Aufklärung über Diagnosen erfolgt nur auf eindringliches Nachfragen, wenn denn überhaupt mit einem als Eltern gesprochen wird. Auch dass ein Elternteil beim Kind im KH bleibt ist nicht gern gesehen - dementsprechend wird man dann auch behandelt.

Mir ist bewusst, dass im Klinikalltag nicht auf jeden kleinen Patienten und die dazugehörigen Eltern individuell eingegangen werden kann, aber zumindest höfliche Freundlichkeit kann man erwarten. Dazu gehört auch, auf Nachfragen nicht patzig zu reagieren oder die Eltern als \"unfähig und verantwortungslos\" zu betiteln.

Einzig einige Stationsschwestern waren durchaus ein Lichtblick.

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