Krankenhaus St. Marienstift Abt. Anästhesiologie und Schmerztherapie

Vom Orthopäden wurde ich aufgrund chronischer Schmerzen in den Beinen und Füßen (z. T. auch LWS) in die stationäre Schmerztherapie im Marienstift überwiesen, so dass ich Ende Januar bis Anfang Februar 2020 auf der Station 3 b von einem sehr gut funktionierendem multiprofessionellen Fachteam behandelt wurde. Nach anfänglicher Skepsis meinerseits und schließlich einem sehr ausführlichen persönlichen Aufnahmegespräch mit der Oberärztin (hier nimmt man sich offensichtlich viel Zeit für jeden einzelnen Patienten) konnte ich mich gut auf den gemeinsam besprochenen Behandlungsplan - bestehend aus einer Vielfalt von schmerztherapeutischen Angeboten - einlassen. Dabei sei vor allem die gute Zusammenarbeit und der regelmäßige fachliche Austausch zwischen den behandelnden Fachkräften zum Wohle der Patienten hervorzuheben. Mit der Verabreichung von Medikamenten wurde aus meiner Sicht sehr sorgsam, abwägend, transparent und immer unter Einbeziehung der Entscheidung des Patienten umgegangen. Ich verließ nach 14 Tagen die Klinik mit deutlicher Schmerzreduzierung und einer Vielzahl an wohlwollenden individuellen Emfehlungen für den Alltag. Und auch in einer besonderen Situation, die mich mehrere Tage an mein Zimmer "fesselte", reagierte man sehr flexibel und verlegte kurzerhand den gesamten Therapie-Tages-Ablauf auf mein Zimmer und ermöglichte mir somit, auch weiterhin in vollem Umfang von den Behandlungen profitieren zu können. Auch hierfür noch einmal ein besonderes Dankeschön an alle behandelnden Fachkräfte der unterschiedlichsten Berufsgruppen und nicht zuletzt natürlich auch an das sehr gute und fürsorgliche Pflegeteam der Station 3 b.

Mit FMS wurde ich auf die Schmerzstation 3b im St. Marienstift aufgenommen - und ich habe es nach anfänglichem Fluchtinstinkt -bin ich 10 Tage dort geblieben und habe es dann nicht eine Minute lang bereut. Vor allem die Oberärztin, Dr. med. Gabriele Lüthke, Dipl.-Med. Uta Brüggemann sowie Dipl.-Med. Hans-Ulrich Bansche- haben mich als Mensch und meine Schmerzen ernst genommen - und im intensiven Austausch und Gesprächen perfekt behandelt. Natürlich bin ich nicht schmerzfrei, aber ich konnte meine Tablettendosis reduzieren und kann dennoch den Tag einigermaßen meistern. Überhaupt ist der Aufenthalt durch viele, gute Therapien kurzweilig.Mein Dank gilt d dem gesamten Team von Schwestern und Pflegern – sie waren nicht nur freundlich, nein, sie waren bestens auf die Patienten vorbereitet und haben mir immer eine gutes Gefühl vermittelt.