Krankenhaus St. Hubertus-Stift Abt. Innere Medizin

Station 5..
Relevante Vorgeschichte: Roux-en-Y-Magenbypass im Juli 2019
Aufenthalt vom 19.12.2021 bis 24.12.2021 - Gegen den Rat der Ärzte selbst entlassen

Mit heftigsten Bauchschmerzen wurde ich um etwa zwei Uhr morgens mit dem Notarztwagen in die Klinik gefahren. In der Notaufnahme begrüßte mich eine sehr kompetente und nette Schwester, die mir sofort ein Dauerblutdruckgerät anschloss.

Sie holte den diensthabenden Arzt, der der deutschen Sprache kaum mächtig war. Er stellte zwei Stunden lang seine Fragen. Immer wieder fragte er: „Wann war ihr …äh… Magenbypass?“ Bestimmt fünf mal. Aber gut, das war pillepalle. Zwischenzeitlich sackte jedoch mein Kreislauf auf 80/40 ab, da meine dieser Profi: „Setzen Sie sich bitte in den Rollstuhl, wir bringen Sie auf Station.“

Die Schwester rettete mich: „Im Rollstuhl kollabiert er! Wir müssen ihn auf der Liege hochfahren.“
„Warum?“ - „80/40!!!“ - „Hm, naja, okay.“

Am Montag bat man mich um eine Stuhlprobe. Ich brauchte einen Toilettensitz und ein Probenröhrchen. Das Röhrchen kam am Dienstag, der Stuhl bis heute nicht. Mehrfaches Erinnern blieb zwecklos. Ich war selbst daran interessiert, die Stuhlprobe abzugeben, und ich dachte darüber nach, wie ich mit Durchfall auf einem normalen Wasserklo an eine Stuhlprobe kommen könnte.

Ich löste das Problem wie McGyver: Latexhandschuh über die rechte Hand, KN-95-Maske übers Gesicht, und Abschuss. Eine widerwärtige Prozedur, aber erfolgreich. Am Ende blies sich die Ärztin auf, dass die Probe so spät gekommen wäre!

Abends sollte ich Infusionen gegen die Schmerzen bekommen. In drei von sechs Nächten wurde das (trotz Erinnerung) vergessen. Einmal musste ich zehn Stunden warten, bis man mir einen herausgefallenen Zugang ersetzte.

Ich habe mich gegen ärztlichen Rat und gegen meinen eigenen Befürchtungen selbst entlassen und habe das Krankenhaus gewechselt. Aus Todesangst.

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Wenn man als internistischer Notfall mit dem Krankenfahrzeug in die Notfallambulanz eingeliefert wird und dann ca. 3 Std. auf ärztliche Hilfe warten muss, sagt das schon einiges aus über dieses Haus.
Personalmangel und Überforderung prägen das Bild. Wenn der Patient friert gibt es keine Decke.
Toilettenpapier auf dem Behinderten-WC auf Station 5 fehlt. Das normale WC war wegen Verschmutzung nicht nutzbar. Schmutz in der Dusche und im Zimmer liegen Tupfer und Stöpsel auf dem Fussboden.

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Meine Mutter ist leider selbst nicht mehr in der Lage, sich durchzusetzen, wenn etwas im Argen ist.
Dies wird ihr hier zum Verhängnis!
3x täglich habe ich sie besucht und fast jedesmal gab es einen Grund zur Kritik.
Einmal ist es der Trinkbecher, welcher ausshalb der Reichweite meiner Mutter platziert ist, so dass es ihr nicht möglich ist, selbst zu trinken.
Und wenn sie daraufhin mittels Ruftaste nach eine Schwester rufen möchte, ist ihr dies nicht möglich, da auch das Gerät mit der entsprech

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total mies -ungenügend, unsauber, pflegepersonal teilweise überfordert und unfreundlich

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Mangelhaft in allen Bereichen

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