Klinikum Passau 1. Medizinische Klinik

leider das einzig positive Fazit eines komplett chaotischen Klinikaufenthaltes.Als Notfall am Wochenende eingeliefert (Kompliment an das Krankenkwagenteam-supernett,hochmotiviert,da sitzt jeder Hand griff) hat ein freundlicher ausländischer Assistenzarzt mich untersucht...auch das Pflegepersonal war sehr nett+bemüht-leider wurde vergessen meine Daten an die neue Schicht weiterzugeben,und als diese dann am Montag zur Visite kam wusste die neue Ärztin nicht Bescheid und hat dann absolut unfreundlich in despotischem Ton (ohne Aufklärung oder Begründung) ohne auf meine völlig anderen Symptome einzugehen (die barsch als unwesentlich abgetan wurden-ebenso wie meine Medikamentenunverträglichkeit) eine Darmspiegelung angeordnet-da ich keine Symptome hatte die dies erfordert hätten,und bereits einige Darmspiegelungen hinter mir hatte (alle UNNÖTIG und OHNE Befund !!!) lehnte ich ab,verwies auf eine ganz andere vorhandene Symptomatik auf die niemand einging und wurde (ohne jegliche Alternative) in eine andere Abteilung "abgeschoben" (ähnliches Szenario-auch dort wurden meine Symptome ignoriert ich bekam weder Medikamente noch Diät und das normale Essen verschlechterte meine Symptome sofort wieder.Da mir quasi die Pistole auf die Brust gesetzt wurde:Darmspiegelung als einzige Alternative,blieb mir keine Wahl als die KLinik zu verlassen.Der Entlassungsbericht war dann derart geschönt dass der Autor ebenso phantasievoll Science Fiction schreiben könnte,aber einer der wenigen Fakten ist daß KEINERLEI Darmbakterien nachgewiesen werden konnten eine Coloskopie also überflüssig. Zuhause habe ich mich dann mit Babynahrung und Homöpathie (Bauchspeicheldrüse) erholt...Bei früheren Klinikaufenthalten fühlte ich mich so gut aufgehoben und rundherum optimal superfreundlich behandelt-fast wie in einem Hotel...aber bei diesem Notfall...war es ein Alptraum !!! nie wieder !

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das klinikum passau wäre so ein schönes krankenhaus, wenn dort nur mehr ärzte wären, die sich wirklich für ihre patienten interessieren würden.
einige der leitenden ärzte dort haben wohl ihren berufsethos verloren und vergessen was sie versprochen haben, nämlich zum wohle des patienten zu handeln.
dadurch "lernen" junge motivierte ärzte dort genau wie man nicht arbeiten sollte.
namentlich nennen möchte ich dr. anton glas, einfach nur furchtbar.
es fehlt einigen stationen an menschlichkeit und verständnis,
schade für die ärzte, schwestern und pfleger und mitarbeiter, die gute arbeit leisten und ihr herz am rechten fleck haben.

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Als Notfallpatient wurde verständlich und nachvollziehbar die Problematik dargelegt und einer zügigen Behebung zugeführt. Die nachbehandelnden Stellen im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen haben festgestellt, dass die Behandlung in Begleitung der kardiologischen Abteilung zu einem bemerkenswerten Ergebnis geführt hat.

Professor Dr. Wettstein und Team ist als überaus kompetent und fürsorglich zu bewerten. Er lässt besondere Umsicht walten, erklärt Alles ganz genau und findet Lösungswege für spezielle Einzelprobleme. Man hat das Gefühl, kein Patient kommt ihm aus dem Kopf, ehe das Problem gelöst ist! Ich bin sehr zufrieden. Der Klinikaufenthalt war bisher der angenehmste in meiner Krankenhauskarriere. Ich hatte das Gefühl im 6-Sterne Hotel zu sein!

In der Nacht wurden neue Patienten gebracht und mussten auf dem Flur untergebracht werden, da keine freien Betten vorhanden waren. Unsere Toilette (ich war in einem Zweibettzimmer untergebracht) wurde somit zur allgemeinen Toilette erklärt. Die ganze Nacht hindurch kam ständig jemand ins Zimmer. Ohne Anklopfen, ständiger Türknall, von Hygiene ganz zu schweigen, ständig jemand fremder im Zimmer, nicht die geringste Privatsphäre. An Schlaf war natürlich nicht zu denken. Am Morgen war ich wie gerädert.

Ich hatte immer noch starke Schmerzen und hoffte, das nun Untersuchungen angeordnet werden, denn mittlerweile war ich schon den dritten Tag hier. Endlich sollte eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Eine Medizinstudentin saß am Gerät und versuchte sich in die Funktionen des Gerätes einzuarbeiten und kommentierte die Untersuchung so: "Dies könnte die Milz sein, dies könnte nun der Gallengang sein und hier die Leber". Ich wollte gerade gehen, kam ein Arzt und sagte er macht jetzt was ("was" wurde nicht erklärt). Ich fragte ihn, ob er was entdeckt habe, aber er meinte nur, er hätte jetzt auch noch mal die Gallenblase, die Leber und Nieren angesehen und dabei ist nichts aufgefallen. Was er da sieht im Unterbauch könnte die Blase sein. Ich teilte ihm mit, das ich wegen Darmbeschwerden hier bin, dazu meinte er nur: "Na das kann ich hier nicht beurteilen, so was kann man da nicht sehen". Ich habe mich entschlossen, diese Abteilung schnellstens zu verlassen. Weder eine Diagnose noch Therapie habe ich erhalten, statt dessen die Gewissheit, dass ich hier nicht gut aufgebogen bin.

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