Klinikum Mutterhaus Mitte Abt. Innere Medizin III Kardiologie, Diabetologie Angiologie

Die Behandlung war problemlos. Der Kontakt sehr freundlich und ungewohnt vertrauensaufbauend, aber vor allem die beste Erklärung und Beratung über die Behandlung und eine mögliche genetische Belastung, die ich bisher erlebt habe. Ein späterer Besuch mit dem 7 jährigen Kind bestätigte meine Erfahrung.

Ich musste monatelang auf einen Termin bei Prof. Schürmeyer (Endokrinologe) warten um dann zu erfahren, dass er sich leider nicht wirklich mit der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoditis (Schilddrüse) auskennt.
Er wusste nicht dass Autoimmunerkrankungen durch chron. Virusinfektionen (Leber) ausgelöst werden können (wie in meinem Fall) und dass es bei dieser Konstellation auch häufig zu einer Umwandlungstörung des T4 in T3 kommen kann. 20% des T3 wird direkt in der Schilddrüse gebildet, der Rest entsteht durch Umwandlung v.a. in der Leber. Wenn nun die Schilddrüse fast gänzlich zerstört ist, ist es nicht verwunderlich dass dem Patienten zu wenig T3 zur Verfügung steht/gebildet wird. Die relativen Werte der freien Werte und das Verhältnis dieser Werte zueinander interessieren ihn gar nicht, er schaut nur auf den TSH und setzt auf eine Monotherapie T4-only. In meinem Fall klaffen die realtiven Werte der freien Werte zeitweise um 80% (!) auseinander (ab 5 % spricht man bereits von einer Umwandlungsstörung), der ft3 befindet sich zeitweise unterhalb des Referenzbereiches (der ft4 im oberen Drittel) und ich mich in einer handfesten Unterfunktion! Mein schlechtes Befinden interessierte ihn jedoch nicht, er sieht nur den (zu) niedrigen TSH. Es wurde auch kein reverse ft3 bestimmt (wahrscheinlich kennt er diesen Wert noch nicht mal). In meinem Fall ist ein Kominationsmedikament T3/T4 von nöten, unter dieser Therapie interessiert der TSH gar nicht, da er meist sowieso supprimiert ist, Ziel ist die freien Werte beide möglichst gleichauf im oberen Drittel ihres Referenzbereiches zu halten (Wohlfühlbereich).

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Nach jahrelanger Behandlung mit Verschlimmerung und weiterer Wirbelsäulenbrüche, erlaubte ich mir Rückfragen bezgl.meiner Schildrüse mit Knoten, wobei er einmal im Gespräch meine Schilddrüse als Hashimoto bezeichnete, die dem guten Herrn wohl gegen den Strich gingen. So, dass er beleidigt mir die weitere Behandlung aufkündigte. Die Mitteilung davon erging aber erst ein halbes Jahr später,nach meiner Rückfrage und bevorstehendem Behandlungstermin mit zu erwartender halbjährlicher Spritze,schriftlich an mich. In diesem Brief unterstellte er mir auch Lügen, um selbst als makelos da zu stehen.Obwohl endlich,die letzte Medikation,erfolgreich zu sein schien.Nun bin ich zwar chronisch krank mit mehrfachen Wirbelsäulen Frakturen, erhalte Dank ihm,keine Behandlung mehr. Wie kann ich Mensch mir nur erlauben zu denken, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt,und auch noch nachfragen, wenn ich trotz gesunder Ernährung, mäßiger Nahrungsaufnahme und viel Bewegung trotz Schmerzen,mehr als dreißig Kilo zunahm?

Termin Ende August 2016. Blutwerte trotz Nachfrage bis Oktober 2016 immer noch nicht für den weiter behandelnden Arzt vorhanden. Geschilderte Symptome sind nicht Ernst genommen worden.