Klinikum Herford Klinik f.Neurologie

Kurz gefasst:
6 Tage auf Analyse-Ergebnisse gewartet
5 Tage Standard-Behandlung
8 Tage auf Reha-Platz gewartet.

Die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut. Organisation, interdisziplinäres Verhalten, interne Kommunikation sind eine Katastrophe. Insbesondere auf Chefarzt-Ebene.
Der Platz hier reicht nicht aus, um zu beschreiben, was uns in den 3 Wochen wiederfahren ist. Im Ergebnis sind wir nicht viel schlauer - haben halt nur Zeit verschenkt. Wir kennen wirklich einige Kliniken. Können daher ein Gesamtpaket wirklich beurteilen.

Zwei Beispiele:
Die gleiche Infusion hat zwischen 45 min und 6! Stunden gedauert. Warum? Keine Erklärung.
Sollten Sie an einen Rollstuhl gebunden sein und einen Termin im Haus wahrnehmen müssen? Pech gehabt. Aber der Bringdienst kommt bestimmt... ;o)

Ein Ort, wo freie Meinung unter den Ärzten nicht zwingend erwünscht ist. Hier hat nur der Chef das Sagen.
Ein Ort, wo das Fax noch die E-Mail schlägt.Willkommen im 20. Jahrhundert.
Ein Ort, wo Motivation und Patientenfürsorge weniger als Standard sind.
Ein Ort, wo Fragen zur Diagnose und zum Ausblick einfach mit Fach-Chinesisch platt geredet werden. Sie verstehen anschließend garantiert nichts mehr.
Ein Ort, wo die Fähigkeit zur Selbstreflektion leider völlig abhanden gekommen ist.

Ein Ort eben, den wir nie wieder besuchen und somit auch niemanden empfehlen würden!

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Die Schwestern waren sehr freundlich, hilfsbereit, die Zimmer sind Neu renoviert und auch das Essen war sehr gut. Allerdings war die Betreuung der Assistenzärztin sehr schlecht. Ich wurde zur falschen MRT Untersuchung geschickt, sie hat es nicht geschafft bei mir Nervenwasser und Blut abzunehmen, dafür waren die Resultate viele vergebliche Versuche, Schmerzen und blaue Flecken. Mir wurde dann auch bei den vergeblichen Versuchen mittgeteilt, dass sie jetzt auch lieber ihren Feierabend genießen würde, anstatt bei mir zu Versuchen Blut abzunehmen. Leider hat auch keine Visite an den letzten beiden Tagen mehr statt gefunden. Die Ärztin hat nach wiederholtem vergeblichem Blutabnehmen vermieden mit mir zu sprechen. So geht man mit Patienten einfach nicht um. Sehr ungewöhnlich ist, dass es nun im Arztbericht Ergebnisse von Blutuntersuchung gibt, da frage ich mich wie ist das möglich, wenn man kein Blut bekommen hat?

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Leider müssen wir hier eine sehr schlechte Bewertung abgeben, da die einzig wirksame Therapie aus Kostengründen/Verfügbarkeit nicht stattfand.
Vielmehr wurde durch das Verschleppen der Behandlung ein unnötiger Pflegeaufenthalt erforderlich.
Dies hat sich auch noch wiederholt.
Getoppt wurde es noch indem seitens der Ärzteschaft dem Patienten Schauspielerei unterstellt wurde-völlig absurd und abgehoben. Auch im Gespräch mit dem zuständigen Professor war eine unheimliche Dekadenz offensichtlich.
Seitens der Klinik konnte auch keine ambulante Praxis zur regelmäßigen Verabreichung unter ärztlicher Aufsicht genannt werden obwohl schon eine mehrjährige Behandlung in der Klinik erfolgt ist es aber immer wieder zu den gleichen Problemen kam.
Dieses Problem wurde dann durch unsere Familie selbst gelöst und zwar wurde eine ambulante Praxis im gleichen Heimatort gefunden, der zur Region der Klinik gehört.
Da muss sich die Klinik schon die Frage gefallen lassen, warum ihr das nicht bekannt war!
Auch konnte die Verfügbarkeit eines Medikamentes unsererseits nach Auskunft beim Hersteller wiederlegt werden. Es wäre verfügbar gewesen, aber das Kontingent der Klinik war schlicht aufgebraucht und man hat einfach bis zur nächsten(fast zwei Wochen später) Lieferung gewartet, anstatt einfach bei einer regionalen Apotheke das nötige Medikament zu bestellen. Wär halt teurer gewesen als der hauseigene geschlossene Vertrag mit dem Hersteller, der halt begrenzt war.
Daraus wird ersichtlich unter welchen Gesichtspunkten in diesem Fall entschieden wurde- definitiv nicht die aus ärztlicher Sicht erforderlichen sondern offensichtlich vielmehr aus haushälterischen Gründen!
Wir sind froh, dass wir nicht mehr auf die Klinik angewiesen sind und werden dies auch nicht mehr erwähen.

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Meine Oma wurde mit V.a. einen Schlaganfall ins Klinikum gebracht. ALLE Mitarbeiter die uns in dieser Zeit auf Stat. 3B "über den Weg gelaufen sind" waren mehr als freundlich und zuvorkommend. Egal ob Pfleger, Schwester, Krankengymnastin, Wundmanagement oder der Oberarzt. In aller Ruhe wurde meiner Oma und auch uns alles erklärt.
Auch für ein Lächeln, aufmunternde Worte od. eine andere liebevolle Geste nahm sich das Team Zeit.
Dafür möchte ich mich auch im Namen meiner Oma herzlich bedanken.

Auf die Ernährungs - Beratung kann heute wieder zurückgreifen und darauf wieder aufbauen !!!!!!.

Habe im Januar 2016 eine Unterzuckerung gehabt , obwohl ich kein Diabetiker bin und war.

Die Kankheit im Jahr 2012 ,war vermutlich daran schuld (Leberzyrhose) ???