Klinikum Fürth AöR (Anstalt d. öff. Rechts)

Nach Aufnahme in der Notaufnahme gute Versorgung, Operation und -nachsorge erhalten, auch nach der Entlassung. Sehr kompetente Ärzte, die gut aufgeklärt haben und freundliches Pflegepersonal.
Das Essen war gut und die Räumlichkeiten angenehm.

Nach mehrmaligen Kontrollen beim Schlafmediziner wurde ich im Juli 2019 zur Anpassung meines Gerätes in das Klinikum Fürth, Abt. Schlafmedizin eingewiesen. Ich wurde in einem geräumigen, sehr gut ausgetatteten Einzelzimmer untergebracht. Das freundliche Pflegepersonal verkabelte mich für die bevorstehende Nacht und erklärte mir verständlich den Ablauf. Am nächsten Morgen bekam ich ein Frühstück serviert und danach erklärte mir der ebenfalls sehr freundliche Arzt verständlich das Ergebnis der nächtlichen Testung. Das schätze ich sehr, da dies nicht selbstverständlich ist.

Da ich vor längeren Jahren schon einmal wegen Schlafapnoe im Klinikum Fürth behandelt wurde, kann ich diese Station nur bestens empfehlen.

Ärzte und Schwestern ok, serviceteam super. Die Zimmer im Hauptgebäude sind Teilweise sehr Renovierungsbedürftig und je nach Station kann man sie Schränke nicht abschliessen und Safe gibts auch nicht die Antwort war dass ich meine Wertsachen Zuhause lassen soll ( Im Krankenhaus braucht man doch Geld für Telefon usw!!!)
Eine ganze Station ist für Privatpatienten ausgelegt inklusive aufenthaltsbereich. Manche Besucher machen Lärm und Dreck, Es gibt keine Security die abhilfe schaft.

Ich war im September 2018 zur Geburt meines Sohnes im Klinikum Fürth.
Hervorheben möchte ich die netten, hilfsbereiten Hebammen, welche auch den Partner bei der Geburt mit einbeziehen, auch die Ärzte waren alle nett. Ich habe mich hervorragend aufgehoben gefühlt und würde ein weiteres Kind auf jeden Fall wieder in Fürth entbinden.

Ich ging am Heiligabend in die Notaufnahme weil ich keine Luft mehr bekam. Sehr freundliche Schwestern und eine sehr nette Ärztin, Frau Eberlein, hat sich um mich gekümmert.
Anschließend kam ich auf Station und wurde durch Dr. Frosch weiterbehandelt, welche ich sehr empfehlen kann. Auch die dortigen Schwestern dort haben sich sehr nett um mich gekümmert.
Das einzig Negative nach dem Schock über das kärgliche Aufnahmeessen war das nicht verfügbare W-lan.

Patientin(91 Jahre alt und geistig total fit) liegt drei Tage lang am Flur. Patientin könnte mit Rollator selbstständig laufen - ist aber keiner vorhanden, deshalb kann sie auch die Toilette nicht selbstständig benutzen.. Bekommt Abführmittel aber viel zu spät den Toilettenstuhl gebracht. Inkontinenzeinlagen werden erst gewechselt wenn das Bett total durchnässt ist. Sie leidet an extremer Luftnot was mit
Sauerstoffgerät besser wird. Dieses wird ihr aber immer wieder weggenommen wohl weil es woanders gebraucht wird. Ärzte doktern nur an ihr herum und geben keine Auskunft. Es kommt einem so vor als wenn der kleine Zeh untersucht wird wenn es am Kopf weh tut. Angehörige die weiter weg wohnen bekommen keinen Arzt ans Telefon, Schwestern können ja leider keine Auskunft geben. Es ist der vierte Aufenthalt in diesem Krankenhaus und die eine Hand weiss nicht was die andere tut. Einmal heisst es: Die Patientin wird entlassen , der andere Arzt weiss nichts davon. Essen ist einigermaßen gut, man kann sich aussuchen was man möchte. Die Schwestern und Pfleger sind teilweise sehr nett, auch nicht überarbeitet sondern alles nur sehr schlecht organisiert. Als Notfall bleibt ja nichts anderes übrig als in dieses Krankenhaus zu gehen, aber freiwillig bitte nicht.

Als Notfall um 8:00 Uhr morgens mit massiven Schmerzen im Unterbauch (aufrecht Stehen ging gar nicht) und massiver Übelkeit in die Notaufnahme gefahren. Zur Begrüßung wurden wir auch gleich unfreundlich von einer Dame hinter dem Tresen angeraunzt. Verständlich- da ja sonst keine Patienten da waren, haben wir wohl die Ruhe gestört.
Trotz mehrfacher Bitten wurde erst 4 1/2 Stunden später ein Schmerzmittel verabreicht... Egal hat ja keiner mitbekommen, denn während der Stundenlangen Wartezeiten wurde man allein in eine Ecke geschoben ( ohne Alarmknopf usw.) und auch nicht nach einem gesehen.
Dafür war das Betriebsklima der dort Beschäftigten heiter, entspannt und sehr "chillig".
Während man so allein, ohne Informationen oder gar einer Decke unter Schmerzen darauf wartete das irgendetwas passiert, hatte das Umfeld das Ambiente eines Studenten- Get- togethers.
Man erfuhr unter Gekicher, und Geschäker, wo wer mit wem gefeiert hat, und wieviel Prozent Alkohol gewisse Getränke haben....
Auch ist es bemerkenswert, dass die Notaufnahme es geschafft hat, bei den Patientendaten, den Familiennamen, den Vornamen und das Geburtsdatum zu verhunzen. Das fiel auf, als sich jemand nach der Patientin erkundigen wollte und sie unter ihrem richtigen Namen oder Geburtsdatum nicht zu finden war.
Einzig die Urologie ist positiv. Vom Arzt bis zu den Schwestern sind alle kompetent und um den Patienten besorgt. Dort hatte eine Schwester Mitleid und besorgte eine Zudecke!
Gegen 16:30 Uhr stand dann endlich die Diagnose, was auf sehr lange Wartezeiten in den Abteilungen zurückzuführen ist.
Nie wieder in diese Notaufnahme - lieber fahre ich bis Nürnberg.
Die Urologie nehme ich aus der Bewertung raus - hier hat alles die Note 1+