Klinikum Ernst von Bergmann Klinik für Neurochirurgie

Bei mir wurde im April 2022 ein Olfaktoriusmeningiom diagnostiziert. Ich wurde von Dr. Xxxxx hierzu sehr konkret beraten und über die Operation aufgeklärt. Die Operation hat Dr. Xxxxx und der Chefarzt Dr. Xxxxx durchgeführt. Sie konnten das Meningeom erfolgreich entfernen. Die Neurochirurgen nehmen sich für ihre Patienten wirklich viel Zeit. Visite ist jeden Tag, sogar am Wochenende. Als Patient fühlt man sich sehr gut betreut. Noch mal ein großes Dankeschön an das gesamte Chirurgenteam.

Ein Rettungswagen brachte mich ins EvB. Als dann festgestellt wurde, dass ich einen großen Hirntumor habe, kümmerten die MitarbeiterInnen der Neurochirurgie sich um mich. Ich wurde operiert von Dr. Dickel und Dr. Schneegans, sehr erfolgreich. Die beiden sind meine HeldInnen, sie haben mir ein zweites Leben geschenkt - so empfinde ich das. Ich hatte oft den Eindruck, dass der Zeitdruck und die Arbeitsbelastung groß waren, aber dennoch haben die Ärzte und speziell Frau Dr Schneeganz sich sehr bemüht, sich Zeit für Gespräch und Erklärungen zu nehmen. Auch das Pflegepersonal war fast ausnahmslos sehr freundlich und zugewandt. Manche bleiben mir besonders in Erinnerung, weil sie in für mich schwierigen Momenten die richtigen Worte fanden. Ich fühlte mich gut umsorgt und sicher auf der Abteilung und habe es bewundert, wie die MitarbeiterInnen trotz Stresses und Belastung so motiviert wirkten.
Meine OP war am 3. Februar 2020. Im März war ich in der Reha, da ging das Problem mit Corona los, später war das Klinikum dann stark betroffen. Es tut mir leid für die Belegschaft, dass sie nun auch damit wohl oder übel umgehen müssen. Ich wünsche ihnen, dass die richtigen Lehren gezogen werden, etwa nicht sparen auf Kosten des medizinischen Personals.

Sehr kompetente Behandlung.
Freundliches Team, das sich Zeit nimmt, auch wenn wenig Zeit für Gespräche ist. Aber alles Wesentliche wurde besprochen und meine Fragen und Zweifel zufriedenstellend beantwortet.
Leider scheint die Planung der Operationen etwas unkoordiniert, es traten einige Verschiebungen und Umstellungen auf. Das nervt natürlich. Letzten Endes war aber das Ergebnis entscheidend und das war top.

Am 03.11. beseitigte Herr OA Robert Kühlmann in einer zweistündigen OP eine Verengung an der Lendenwirbelsäule, was durch einen Druck auf den Nerv wochenlange fast unerträgliche Schmerzen verursacht hatte. Chefarzt Dr. Träger und OA Kühlmann nahmen sich zuvor viel Zeit um mich über den Eingriff zu informieren. Mit hoher Kompetenz und für mich verständlich wie auch beruhigend wurden weitgehend Risiken, die ich zuvor mit Unterschrift zur Kenntnis nahm, ausgeräumt. Es entstand ein Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens. Die OP war erfolgreich, einen Tag danach konnte ich aufstehen, nach 5 Tagen die Klinik verlassen, nach 2 Wochen bin ich schmerzfrei. Die Betreuung auf der Station empfand ich vorbildlich.

Am 17. Sep. 2012 hat Dr. med. Uwe Träger, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, bei mir eine Janetta Operation durchgeführt. Dr. med. Bartels assistierte. Bei mir wurde nicht die häufige Variante der Immobilisierung eines Blutgefäßes vollzogen, sondern verdickte Hirnhaut um den Trigeminus, direkt beim Austritt des Trigeminus aus dem Hirnstamm, entfernt. Meine Trigeminusneuralgie wurde dadurch vollständig beseitigt. Ich habe mein altes Leben zurück und nehme keine Medikamente mehr! Ich wurde durch Hr. Dr. Träger vor der OP sehr gut beraten, er nahm sich dafür viel Zeit. Auch nach der OP (eine gute Woche) war die Betreuung in der Klinik vorbildlich. Die Narbe ist super verheilt und heute (21.11.2012) kaum noch zu erkennen. Eine super Leistung, die ich nicht hoch genug bewerten kann! Wenn ich noch einmal neurochirurgische Hilfe benötigen sollte, würde ich auf jeden Fall wieder zu Dr. Träger und seinem Team gehen. Erwähnen möchte ich auch noch die gute Behandlung und Beratung in der Klinik für Neurologie durch Herrn Dr. Schulz-Amberger. Hier erhielt ich nach \"neurologischem Blindflug\" durch andere Einrichtungen der Republik die richtige Diagnose und Medikamentation. Dank Carbamazepin konnte ich wieder essen, Zähne putzen,.... was mir einen halbwegs normalen Alltag ermöglichte. Allerdings war meine Leistungsfähigkeit nicht wie zuvor. Als bei einer Reha bei gleichem Wirkstoff ein anderer Hersteller ausgehändigt wurde (von Carbamazepin von Heumann hin zu Tegretal von Novartis-!!), brach die Wirkung auf Null zusammen. Also wieder Attacken..! Da entschloss ich mich zur OP, was ich keine Minute bereut habe. Meine Trigeminusneuralgie war so nach gut 6 Monaten Geschichte…