Klinikum d. Stadt Ludwigshafen HNO-Klinik

Leider lief es nach einer missglückten OP nicht mehr so gut.
Habe von den Leuten die mich vorher so Nett und fürsorglich betreut hatten, nichts mehr gehört und nichts mehr gesehen. Sehr schade. Bin hin und her gerissen, ob ich weiter empfehlen soll. 50:50

Proffessor Delank vereint Wissen , Können, Erfahrung und Feinfühligkeit sowie Bescheidenheit .Auch das Team machte auf mich einen sehr ambitionierten Eindruck. Hätte nicht besser behandelt werden können.

Immer zufrieden, mit dem Pflegepersonal. Der behandelte Arzt Dr. Deutsch ist sehr kompetent und betreut den Patienten gut. Die Beratung ist sehr gut von ihm. Die Schwestern sind sehr freundlich und nett.

Prof. Dr. Delank als Direktor der HNO-Klinik scheint sehr erfahren zu sein und legt großen Wert darauf seine Patienten persönlich zu betreuen. Er führt die Nachkontrollen täglich zweimal selbst durch, an Samstagen gar nicht und an Sonntagen einmal. Ebenso wie er selbst sind auch seine Ärzte und Krankenschwestern freundlich und kompetent. Man fühlt sich insgesamt sehr gut umsorgt.

Bei mir selbst wurde eine Mandelverkleinerung mittels Laser durchgeführt. Am Tag der Operation kam es gegen Abend zu einer Nachblutung, welche bei solchen Eingriffen durchaus vorkommen kann. Die Krankenschwestern reagierten sofort und versorgten mich mit Kühlkompressen. Durch die Bemühungen der Stationsärztin sowie des Oberarztes konnte die offene Stelle dann ambulant verödet werden, wodurch mir eine zweite OP erspart blieb.

Die Versorgung nach der OP ist recht intensiv. Die Krankenschwestern fragen regelmäßig die Schmerzen gemessen an einer Skala zwischen 1 und 10 ab und kontrollieren, ob genug gegessen und getrunken wurde, da dies bei "Mandel-Patienten" erforderlich scheint. Die Schwestern wirken im Rahmen der Betreuung sehr fit, offen und ruhig. Letzteres ist auf der einen Seite sehr angenehm, weil man nicht, wie in anderen Krankenhäusern üblich, von den Schwestern regelrecht gehetzt wird. Auf der anderen Seite führt es allerdings auch dazu, dass man bei der Aufnahme auf der Station etwas Geduld mitbringen sollte.

In der Klinik selbst gilt die Regel, dass man als Patient nicht die ganze Zeit im Bett verbringen soll. Angeregt wird das durch ein Frühstücksbuffet vergleichbar wie in einem Hotel, an welchem man sich morgens selbst bedienen kann. Ferner können Getränke auf dem Flur geholt werden. Das Konzept wirkt sehr sinnvoll, da die meisten auf der HNO-Klinik mobil sein sollten.

Einziges Manko besteht in der Abwesenheit eines WLAN-Zugangs. Allerdings lässt sich das verkraften, da LTE-Adapter zum Ausleihen angeboten werden und man ohnehin nicht lange bleiben wird.

Alles bestens.man fühlt sich gut aufgehoben .Von der Anmeldung bis zur Entlassung alles super!!!