Klinik Weser Klinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin

-Klinik liegt mehrere Kilometer vom Ort entfernt, Umgebung ist sehr hügelig, Radfahren nur schwer möglich, Auto vorteilhaft, Bürgerbus verkehrt nur tagsüber, nicht in den Abendstunden oder am Wochenende

- Außenanlagen so quasi nicht vorhanden, nur wenige Bänke entlang der Zuwegung, kein Gartenbereich, Grünstreifen mit Flatterband abtrassiert, viel zu wenig Parkplätze, Fahrzeuge von Angestellten und Patienten standen bis weit die Straße hinunter im Halteverbot

- Flure rochen unangenehm, konnten nicht ausreichend durchlüftet werden (alarmgesicherte Notausgangstüren an den Enden)

- Bad und Zimmer rochen stark nach Abwasserkanal, der Syphon in der Dusche lief ständig leer (soll im ganzen Haus so sein), Dusche mit Duschvorhang, der auf der Haut klebte, Duschbrause ohne Verstellmöglichkeit mit sehr hartem Brausestrahl

- Bett quietschte laut, Matratze weich, nur ca. 12 cm dick, in Plastikbezug gehüllt

- Kosten für Telefon, WLan und TV empfand ich als deutlich überteuert

- Trinkwasser: aus Wasserspendern, aufbereitetes Leitungswasser

- individuelle psychosom.-Therapien Fehlanzeige, nur allgemein gehaltene, "Reha-Klinik hat keinen Heilauftrag..."

- seit mehr als 2,5 Jahren bin ich arbeitsunfähig, Arbeitsamt attestierte mir Arbeitstauglichkeit von kleiner drei Stunden täglich und regte eine Verrentung an, die Beurteilung seitens der Klinik sieht mich bei größer sechs Stunden täglich, obwohl sich mein Zustand zusehends verschlechterte und sich meine persönlichen Lebensumstände in den nächsten Jahren nicht verändern werden (großer Rechtsstreit mit erheblichem finanziellen Risiko, Existenzängste) - warum wundert mich diese Einschätzung nicht? Die Klinik gilt meines Erachtens als befangen, Reha-Aufenthalte werden von der DRV finanziert, diese möchte möglichst keine Erwerbsminderungsrenten zahlen...

Der Reha-Aufenthalt in dieser Klinik brachte mir und meiner Familie nur Nachteile und verschlechterte meinen Gesundheitszustand erheblich!

Keine Empfehlung, Zeitverschwendung

Ich habe vor 10 Jahren einmal eine Reha besuchen dürfen und hatte da auch eine gewisser erwartungshaltung.
Diese wurden weit unterschritten.
Ich bin mir nicht sicher, womit ich anfangen soll.
Gut waren die Therapeuten, Hauspersonal und die therapien an sich.
Schlecht alles andere.
Zimmer, Essen, Atmosphäre alles ein Alptraum.
TV, WLAN und waschen viel zu teuer.
Kaum Freizeitaktivitäten außer Wandern bzw Sport.
Ab ca 19.00 war dunkeltuten. Wohl dem, der mobil war.

Ich habe noch nie erlebt das man durch einen "Arzt " bedroht wurde mit Aktenverfäschung.
Er beantwortete sich auch seine Fragen selbst, erfand entgegen der Aussagen weitere Worte in die "Dokumentation " die ausschließlich negativ auf den Patienten wirken und ihn kränker machen als man ist.
Wenn Ärzte bereits Gespräche mit man habe da keinen bock drauf beginnt und Patienten Vorwürfe machen das Klinikum könne nicht an einem verdiesen hat nur mit Betrug zu rechnen. Profitcenter vom Feinsten. Hier wird man krank (gemacht)

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Musste während der Coronakrise erleben, dass die Mitarbeiter in der psychosomatischen Akutklinik den Unterschied zwischen Medikamentennebenwirkung und psychosomatischer Symptome (flauer Magen, Grummeln im Gedärm) und Symptome einer Virusinfektion nicht kennen. Wurde ziemlich panisch und ohne genaue Diagnostik rausgeworfen. Es fand kein weiteres Gespräch statt. Die 30 Minuten Therapiegespräch waren m.E. viel zu wenig. Sport bzw Wandern und spazieren wurden als Planungsfüller genutzt. Never ever!

Leider wurde Blut abgenommen ohne Handschuhe mit strassenkleidung und dreckigen Fingernägeln

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Einige der Therapeut*innen waren sehr freundlich. Insgesamt habe ich die Deister-Weser Klinik im Haus Psychosomatik jedoch als an ökonomischen Faktoren orientierte Massenabfertigung erlebt. Es wird allerorten am Patienten gespart, die Zeit mit den Psychotherapeuten wird sehr sparsam angeboten. Die Therapeuten sind selbst ständig unter hohem Zeitdruck. Es dominiert das Sportprogramm mit den kostengünstigeren Sporttherapeuten. Die wenigen thematisch ausgerichteten Arbeitsgruppen haben keine Kontinuität, ständig wechseln Patienten und Therapeuten. Die allgemeinen Vorträge sind low-level und verzichtbar. Die Zimmer riechen schlecht, im Speisesaal wird einem Großküchenessen vorgesetzt bei einer Bahnhofshallen-Atmosphäre: Menschenmassen und Lärm. Während der fünfwöchigen Reha verstärkte sich ständig mein Eindruck, dass die Patienten nur das Mittel dafür sind, dass die Klinik die Gelder von den Versicherungsträgern anfordern kann. Über allem thront die Disposition, die ein Programm im Halbstundentakt, vor allem aus Sport, auch direkt nach dem Mittagessen, generiert, das nur annähernd meinen Bedürfnissen entsprach und sehr unflexibel oder gar nicht auf meine Wünsche reagierte. Weitere Priorität haben das „Qualitäts“management und die Absicherung der Klinik, die den Mittelfluss von den Versicherungsträgern garantieren. Patienten kommen relativ weit hinten in der Priorisierung und dürfen selbst die Dienstleistungen für die „Qualitäts“sicherung der Klinik erbringen: Formulare ausfüllen, unter ständigem Druck dem Programm hinterherrennen bzw. Unterschriften einholen, wenn man nicht teilnehmen kann und nach dem Essen das Geschirr sortiert aufstellen und den Abfall trennen, während das Küchenpersonal zuschaut. Fazit: Die Klinik ist nach meiner Wahrnehmung ein System aus Sparen, Druck und Hektik, also ein Abbild der normalen Arbeitswelt und nicht wirklich gesundheitsfördernd.

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Leider fehlen der Ärztin Grundfähigkeiten einer guten Therapeutin: 1. Fehlende Ehrlichkeit. Ich wurde nach 3,5 Wochen in der Akutpsychosomatik völlig unvorbereitet hinausgemobbt. Erst war es die Krankenkasse, dann meine Bezugsgruppe und so fort. Der wahre Grund war. Ich war zu schwierig. Das konnte aber keiner zugeben. Hätte mir aber sehr geholfen.
2.Fehlende Selbstreflexion und Unfähigkeit in einer hierarchisch autoritär geleiteten Klinik mit Patienten umzugehen, die die versprochene Therapie auf Augenhöhe ernst nehmen und ggf. einfordern und bei schikanösen Maßnahmen nach der Sinnhaftigkeit fragen. Nichts für sensible, traumatisierte oder Menschen mit ADS.

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es ist wirklich Verschwendung deiner wertvollen Zeit!!!

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Verschwendete Lebenszeit! Augen auf bei der Wahl der Rehaklinik!

Der Bereich Psychosomatik und Verhaltensmedizin verfügt über recht fähiges psychotherapeutisches Personal, es gibt Psychologen und Psychiater (Ärzte). Ich hatte von meinem Therapeuten (Psychologe), der kollegial wirkte, den Eindruck, dass er sich mit meinem Krankheitsbild ziemlich gut auskannte. Er besprach mit mir zusammen, was ich mir zutraue, um gegen die Zwänge anzugehen; er forderte mich zwar, es geschah aber nichts ohne meine Bereitschaft dazu. Leider gab es während meines 7-wöchigen Aufenthaltes nur eine Exposition, Grund war der volle Zeitplan des Therapeuten.
Gegen Ende der 7 Wochen stellte sich mehr und mehr heraus, dass die Klinik doch nicht die richtige für mich war, da sie zwar Zwänge auf dem Portfolio hat, nicht aber allzu spezialisiert darauf ist. So konnte z. B. keine Gruppentherapie angeboten werden, da max. 2-3 andere Zwangspatienten in der Klinik waren. Für Patienten mit einer Angststörung, Depressionen oder ADHS bestand diese Einschränkung hingegen nicht.
Das Personal war fast durchweg freundlich und hilfsbereit: Reinemachefrauen, Küchenpersonal, Pflegepersonal, vor allem aber das im Speisesaal und auch das des sog. Teamzimmers, der ersten Anlaufstelle bei Fragen/Problemen jeder Art. Einzig die Rezeptionsdamen wirkten mitunter wenig herzlich.
Die Organisation war die Schwachstelle der Klinik, was sich vor allem im Therapieplan ausdrückte (z. B. ein Tag mit 6 Terminen, der nächste nur mit zweien; zu kurze Pausen dazwischen; mitunter fehlte die wöchentliche Einzeltherapie und wurde erst auf Nachfragen ergänzt).
Leider machte die Klinik in manchen Punkten den Eindruck, dass hinter manchen Regeln in Wahrheit nur Profitstreben versteckt war. So wurde z. B. verschwiegen, dass die Patienten nicht nur durch eine teurere 0180-Nummer von außen erreichbar waren, sondern dass dies auch durch eine Festnetznummer möglich war. Eine Stunde Internet kostete 3 Euro.