Klinik Lindenberg-Ried Abt. Psychosomatik

War ein Bourn out Patient von 8 März bis 12 April wurde eigentlich wie ein hüftpatient behandelt und nicht wie eine Person die Psychische Probleme hat . Ich bin nicht wirklich richtig behandelt und beurteilt worden wie auch wurde von einem Algemeinmediziner ( Sportartzt)beurteilt . Meine Bewertung dieses Hauses an die Rentenversicherung verhindert das ich voraussichtlich beim Rentenanspruch abgelehnt werde. Dadurch falle ich in Hartz 4 und werde mein Haus verlieren.

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Voller Hoffnung bin ich zu meiner Reha-Maßnahme angetreten. Ich leide an einer schon über ein Jahr andauernden Depression, einem sog. Burnout. Leider konnte ich außer großer Frustration Nichts nach Hause mitnehmen. Die Behandlungen sind wenig auf psychisch Erkrankte zugeschnitten. Man merkt deutlich, dass diese Klinik primär auf Rückenbeschwerden ausgelegt ist. So dürfen Sie als Depressiver Krankengymnastik-Übungen mitmachen, die für 60-jährige mit mehrmaligem Bandscheibenvorfall ausgelegt sind. Ich persönlich enpfand diesen sog. "Sport" als Farce und Terminfüller. Psychologisch werden Sie eine halbe Stunde in der Woche (!) persönlich betreut. Da hatte ich Zuhause eine viel intensivere Betreuung gehabt. Wenn Sie schon älter sind und auch unter körperlichen Beschwerden leiden, kann diese Maßnahme schon sinnvoll sein, wenn Sie aber noch jung sind und rein psychologische Hilfe benötigen, rate ich von einem Besuch ab. Es wird Ihnen nicht geholfen, sondern Sie machen einfach das Programm mit, das Ihnen ohnehin nicht hilft. Wenn Sie einen Urlaub wünschen, bei dem Ihnen ein wenig das Händchen gehalten wird sind Sie hier genau richtig. Erwarten Sie eine intensive psychologische Betreuung und Problemsuche werden Sie endtäuscht werden. Diesbezügliche Beschwerden werden Ihrem Abwehrmechanismus zugeordnet. Alles in Allem wurde ich in der Kurklinik Lindenberg-Ried nur endtäscht. Der einzige Lichtblick waren die überaus bemerkenswert analytischen Fähigkeiten der Chefärztin Frau Dr. Bastin. Mit ihr dürfen Sie allerdings ganze 10 Minuten pro Woche sprechen. Diese drei mal zehn Minuten waren das Einzige, was ich als therapeutische Maßnahme empfand.
Und noch ein kleiner Hinweis allgemeiner Natur: Wenn Sie beispielsweise wegen Knieproblemen direkt aus dem Berufsleben, also ohne vorher Krank geschrieben zu sein zur Kur fahren, werden Sie als "gesund" entlassen. Dabei spielt es keine Rolle, wie sich ihr Kankheitsbild entwickelt hat. Es geht um die Rechtfertigung vor der RV-nicht um Sie