Klinik Hohe Mark

Ich wurde in der Hohen Mark extrem freundlich und liebevoll aufgenommen. Das Pflegepersonal war weit über ihre berufliche Pflicht hinaus um den einzelnen Patienten bemüht. Zeitweise haben sie sich mehrmals täglich Zeit für Gespräche mit mir genommen, die teilweise länger als eine Stunde waren. Dabei wurde ich sowohl psychologisch als auch seelsorgerlich wirklich sehr professionell betreut. Die Pfleger waren überhaupt nicht kühl oder distanziert, sondern haben ihre emotionale Involviertheit in mich als einen individuellen Patienten oft gezeigt. Ich konnte mit allen möglichen Fragen quasi rund um die Uhr ankommen und wurde immer freundlich empfangen.
Die Therapeuten, soweit ich das mitbekommen habe, waren alle sehr kompetent und erfahren und sind, so gut es eben möglich war, auf mich individuell eingegangen. Dabei wurde ich nie zu etwas gedrängt, zu dem ich noch nicht bereit war, auch wenn ich immer ermutigt wurde, einen weiteren Schritt zu wagen.
Auch mit den Seelsorgern habe ich gute Erfahrungen gemacht. Da die gegenüber den Therapeuten und dem Pflegepersonal eine absolute Schweigepflicht haben und den Schwerpunkt mehr aufs Religiöse legen, hatten meine Gespräche mit ihnen einfach eine ganz andere Qualität als die Gespräche auf Station. Auch hier wurde mir mit nichts anderem als Verständnis und Freundlichkeit begegnet.
Auch medikamentös wurde ich sehr gut behandelt. Als ich kurz vor der Entlassung eine Medikamentenumstellung durchgemacht habe, wurde deswegen mein Entlassdatum entsprechend angepasst, um den Wechsel gut betreuen zu können.
Meine Zeit in der Hohen Mark ist eines der besten Dinge, die mir in meinem Leben je passiert sind, und ich werde wohl nie damit fertig sein, gern und dankbar an die Zeit dort zurückzudenken.

Facharzt dr.Thomas Klein therapiert permanent am Patienten vorbei,Station T2 ist nicht geeignet für suizidgefährdete oder depressive Menschen,die psychische Probleme haben ,wirklich nicht zu empfehlen,das sollte man Fachleuten am besten überlassen,ich weiß wirklich nicht ,wo diese aerzte und im speziellen Herr dr.klein promoviert haben,das was mir passiert ist ist ein Fall für Team Wallraff von rtl,ich hatte eine Einweisung für Depressionen und wurde im Regen stehengelassen,ich war wie vor den Kopf gestoßen,mein Anwalt wurde eingeschaltet und die Presse und Fernsehen über diese untragbaren Zustände informiert,wie kann ein vormals gutes Krankenhaus innerhalb von paar Jahren so heruntergewirtschaftet werden?!Der Arzt verhält sich diskriminierend und mobbt kranke Leute,die suizidgefährdet und schwer depressiv sind,von Emphathie und Fingerspitzengefühl keine Ahnung,will stur seinen Willen durchsetzen, er hat ein Problem mit Minderheiten und verschlimmert so mutwillig den Zustand der Patienten, ich war zwei Tage drin und bin fix und fertig,wurde auf die Straße geschmissen,das macht man nicht mal mit einem Hund....habe ihn angezeigt wegen unterlassener Hilfeleistung,bin 100 Prozent Schwerbehindert.und habe mehrere Diagnosen psychiatrischer Art und es war ihm einfach egal,werde ihn auf Schmerzensgeld verklagen,damit andere Patienten vor so einem Arzt geschützt werden und er bald aus dem Verkehr gezogen wird,es wird an den Patienten permanent vorbeitherapiert,mit so einem Oberarzt wird die Klinik bald geschlossen werden...

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Mir hat der Aufenthalt überhaupt nicht geholfen. Kam mir teilweise wie entmündigt vor. Ärzte hatten mich total falsch eingeschätzt. Sehr schlechte Aufklärung über Medikamente.

Auf der Station für depressive Patienten sind die
Patienten sich selbst überlassen. Es wird zu wenig Therapie angeboten.
Medikamente gibt es auch zu wenig oder gar nicht.
Hilfreich ist das für die Depressiven nicht eher schädlich.

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Konzept und ethische Haltung der Klinik gegenüber den Patienten überzeugt, wenn auch mit abstrichen. Manchmal sind die Organisationsabläufe etwas chaotisch und die Ärzte sind zu beschäftigt. Es gibt zu wenig Visiten und häufig sind sie mit wechselndem ärztlichen Personal, dann oft zu kurz und dadurch teilweise zu oberflächlich.
Die Atmosphäre auf Station ist meist ganz gut, einige Pfleger nehmen sich auch Zeit für ein Gespräch, welche wichtig für den weiteren Therapieprozess sein können. Es gibt insgesamt recht viel Programm und es wird erwartet, dass man als Patient an allen verpflichtenden Therapien auch teilnimmt. Verweigerer werden wie man hört mittlerweile gerne mal disziplinarisch entlassen. Vor allem die Sport- und die Entspannungstherapieeinheiten sind sehr gut angeleitet, das am Waldrand gelegene große Parkgelände in dem verstreut die Stationen in Villen aus dem 19. Jahrhundert stehen hat den Charme einer Kuranstalt für den Bad Homburger und Kronberger Adel, wenn man Glück hat sieht man ein paar Rehe am Rand des Parkgeländes äsen und in der Nacht ruft der Kuckuck.

Keine gute Klinik um eine Depression zu Therapieren.
Essen war gut und die Umgebung!
Menschlichkeit war größtenteils nicht vorhanden!
Personal überfordert!
Therapie besteht größtenteils aus Medikamente!
Informationen zu Depressionen fehl Anzeige!
Ein Pfleger wollte mich in eine Selbstgruppe für Alkoholiker stecken obwohl ich während der ganzen Zeit dort nicht ein Tropfen Trank und mein Alkoholkonsum kaum messbar ist!
Es war einfach nur schlimm und mir ging es wesentlich schlechter als vorher!

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+++ Plus
- absolut professionelles Pflegepersonal: Ich habe hier in anderen Kliniken schon Sachen erlebt, die höchst unprofessionell waren, wie z.B. Pflegerinnen streiten sich mit Patienten wie im Kindergarten. Das war hier absolut nicht der Fall! Sie hatten jederzeit ein offenes Ohr und waren immer bemüht, eine Lösung zu finden und verständnisvoll. Gespräche fanden auf Augenhöhe und respektvoll statt.
- Therapeuten/Psychologen: sehr kompetent und bemüht und mit Herzen dabei
- die Tanztherapie!!!!! Absolut kompetente Tanztherapeutin, einfach unglaublich!
- der Arzt (gleichzeitig auch Therapeut): Ihn fanden zwar nicht alle Mitpatienten so toll, aber ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Er hatte für mich immer ein offenes Ohr und hat sich Zeit genommen, alle Fragen zu beantworten. Zudem ist er ein ganz lieber, und wie ich finde, kompetenter Mensch.
- sehr gute Kommunikation/Austausch zwischen Ärzten, Therapeuten, Pflegeteam
- Die Klinik ist zwar sehr christlich orientiert, drängt dies aber niemandem auf. Ich war die einzige Nicht-Gläubige auf meiner Station, und das war überhaupt kein Problem.
- sehr netter Chefarzt, der sich nicht für etwas besseres hält, sondern ansprechbar ist. Er hält auch interessante Vorträge in der Klinik, wo man ihm auch Fragen stellen kann
- traumhafte Umgebung: parkähnliches Klinikgelände und drumherum Wald, Wiesen und sogar 3 Seen/Teiche

--- Minus
- Das Essen war manchmal solala, es kam auch 1-2x vor, dass ich das falsche Essen bekommen habe
- Es hätte meiner Meinung nach ein paar mehr Sportangebote geben können

So nach ca. einem Jahr danach hab ich den nötigen Abstand gefunden diese Klinik fair zu bewerten.
Ob die Behandlung was bewirkt hat kann ich mit ja beantworten.
Was aber nicht unbedingt auf die Leistung der Ärzte sondern eher auf die recht menschliche Fürsorge und Gespräche einiger weniger Pfleger und Pflegerinnen und den Austausch von Erfahrungen der Patienten zurück zu führen ist.
Die Behandlung und Führung der Ärzte ist ein wenig eigen, und man sollte sich sehr gut überlegen ob diese Klink wirklich geeignet für einen ist.
Das Angebot zur Therapien ist ein wenig dürftig, wenn auch die Therapeuten eine sehr gute Arbeit unter diesen Voraussetzungen leisten.(besonders erwähnenswert ist hier die Tanztherapie) Mann kann leider die Therapien nicht selber wählen und das zuteilen ist nach meinem Gefühl ein Zwischending von Lotto, welche Abteilung und wer am lautesten protestiert.
Das Einschränken jeglicher Selbstbestimmung und behandeln der Patienten in einer Art Kindergarten oder Erziehungsheims für schwererziehbarer ist ein unmögliche und lang überholtes Verfahren und macht das Einleben ziemlich mühselig.
Also, wenn man gerne seine Eigenständigkeit und seinen Stolz an der Pforte abgeben möchte, keine andere Möglichkeit mehr sieht, mit seinem Leben draußen zu recht zu kommen, und gern sich den Ärzten, ausliefern möchte, ist man hier gut aufgehoben.

Die Klinik Hohe Mark kann man wirklich als Perle unter den psychiatrischen Kliniken im Raum Frankfurt bezeichnen.

Schon durch die ruhige Lage in einem Waldgebiet mitten im Taunus atmet man richtig auf.
Der ausgedehnte Klinikpark mit Wiesen, alten Bäumen, lauschigen Tannenlichtungen, kleinen Waldhütten, Sitzbänken, Sinnes-/Erlebnispfad und Sportflächen bietet vielfältige Möglichkeiten zum Ausruhen, Kontemplieren, Spazieren oder zur sportlichen Aktivität.
Es gibt einen kleinen Laden, eine Bibliothek, ein Patientencafé, sowie Speise-/Getränkeautomaten in den Häusern. Zudem finden regelmäßig Musik- & Kulturveranstaltungen statt.

Die Räumlichkeiten sind modern und angenehm gestaltet, außerdem sehr sauber & gepflegt.

Sämtliche KlinikmitarbeiterInnen sind superfreundlich & und weit überdurchschnittlich für die Patienten engagiert. Respekt & Empathie werden großgeschrieben.
Die Therapie ist ausgezeichnet, egal ob es sich um medizinische, therapeutische, sozialarbeiterische oder pflegerische Belange handelt, und man verspürt schnell Besserung.

Die Klinik ist zwar eindeutig christlich orientiert und bietet zahlreiche religiöse & seelsorgerische Angebote, drängt jedoch niemandem mit missionarischem Eifer christliche Wertvorstellungen auf.

Wer hier Hilfe bei psychischen Problemen sucht, ist bestens aufgehoben.
Ich kann die Klinik Hohe Mark vorbehaltlos weiterempfehlen !!!