kbo-Isar-Amper-Klinikum gGmbH Klinikum München-Ost Tagesklinik f.Psychiatrie

Vorweg es gibt in der IAK München Ost auch sehr gute Stationen, Einrichtungen, Personal und Angebote.
Jedoch das Haus Nr. 5 ist die absolute Katastrophe.
Anfangs wird man sehr ausgegerenzt und das Personal zeigt einem nicht einmal das relativ kleine Gebäude. Als Frau ist es sehr schwer dort hinein zu kommen.
Es gibt einen Aufenthaltsraum mit ca 24 Stühlen in drei Gruppen an denen komischerweise eine ganz feste Sitzordnung gilt.
Es wurde erzählt das die eine Ärztin in Urlaub sei und die andere Ärztin krank.
Nach 8 Wochen wurde dies immer noch erzählt.
Die Visite macht stets eine Oberärztin, eine Sozialhelferin und eine art Sekretärin / Pflegekraft.
Die Sozialhelferin sieht man nur max 1 mal die Woche bei einer Gruppen Therapie, meisten macht diese aber jemand anderes. Die Oberärztin nur 1-Mal die Woche bei der Visite für 1-2 Minuten.
Für die Visite gibt es keinen Plan und keine Termine, die Leute setzen sich einfach vor die Türe.
Für das ganze Haus gibt es nur 1 Ergotherapeutin die anstelle 4-Mal immer nur 2-MAl in der Woche da ist. Sport fällt genau jedes 2. Mal aus.
Geräuchten zufolge wurde die andere Ergotherapeutin beurlaubt und hat erfolgreich einen Prozess vor dem Arbeitsgericht geführt.
Sehr oft fallen alle Therapien aus, so das man den ganzen Tag nur im Aufenthaltsraum sitzt und rein nichts zu tun hat.
Eine Sexualtherapeutin macht einmal die Woche für 30-40 Minuten einen Termin. Eine Psychiaterin (Und anwesende Ärze) gibt es gar nicht.
Das Personal ist ungemein unfreundlich und droht auch zuweilen verbal und durch Gestik mit Gewalt.
Teilweise müssen sich zwei Krankenschwestern komplett um die ganze Station kümmern,m ansonsten ist manchmal kein Personal da. Hieraus ergibt sich eine sehr hohe Frustration.
Anfangs wird einem gesagt das man nicht Autofahren darf während man in der Tagklinik ist.
Von meiner Versicherung habe ich nun aber erfahren das dies gar nicht stimmt.
Ich bin jedenfalls kränker heraus gegangen als hinein, keine schöne Zeit.

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Leider hat das Konzept des Traumazentrums für mich überhaupt nicht funktioniert. Die Einzelgespräche waren mit 25 min zu kurz. Das Pflegepersonal machte einen überforderten Eindruck. Mir wurde gesagt, dass der durchschnittliche Klinikaufenthalt bei 6 Monaten liegt, was ich sehr lang finde. Die Patientengruppe war zu heterogen, so dass ich in den Gruppentherapien nichts für mich herausziehen konnte und ständig mit Triggersituationen konfrontiert wurde. Als sich herausstellte, dass ich die mir zugeteilte Psychotheraupeutin nicht wechseln durfte und mir als Alternative zu Therapiegesprächen, die aus Zeitmangel nicht zustande kamen, Tavor verschrieben wurde brach ich den Klinikaufenthalt nach 2 Wochen ab.

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