Johanniter Zentrum für Kinder-u.Jugendpsychiatrie gGmbH

Hallo,
ich war 15 Jahre alt, als ich das erste Mal ins
Johanniter-Zentrum eingewiesen wurde.
Letztendlich bin ich drei Mal dort
gewesen, bevor ich mich dazu ent­schlossen habe die Klinik zu wechseln.
Ich würde persönlich auf gar keinen
Fall nach Neuwied zurückkehren! Es
hat sich herausgestellt, dass ich
während meines Aufenthalts dort
durch Sachen die geschehen sind,
ein Trauma (V) entwickelt habe.
Meiner Meinung nach ist der Sinn
einer Klinik nicht mit einem dort
entwickelten Trauma (V) raus zukommen.
Ich empfehle die Klinik nicht weiter.
zudem ist Neuwied nicht alltags nah.
Da ich aber auch etwas Positives
sagen möchte: Alle (PED, Behandle. Usw)
waren immer gewillt uns Patienten
zu helfen.. Außerdem ist das Essen ganz
gut.

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Die Tage dort waren langweilig.Es gab nix zu tun.Wenn man dort rein kommt merkt man sofort wie düster die Atmosphäre ist.Medikamente werden einfach verabreicht und die personal dort sind nicht besonders Freundlich.

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Medikamente, die bei Kindern versuchsweise gegeben werden, werden schnell hochdosiert. Wirkung gleich null, ausser Nebenwirkungen die ignoriert werden. Keine kompetente Auskunft zur Behandlung des Kindes. Wohin dies alles führt kann sich jeder denken. Entfremdung von den Eltern...

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Medikamente, welche nur mit sehr viel Achtsamkeit verabreicht werden dürfen, wurden leichtfertig erhöht. Oberflächige Diagnostik und Behandlung. Eltern werden für dumm gehalten. Was daraus resultieren kann, liegt auf der Hand...

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Meine Tochter war bereits ein Jahr durchgehend krankgeschrieben. Sie litt seit drei Jahren an unerträglichen Kopfschmerzen und nahm mittlerweile seit ein paar Monaten Codein in hohen Dosen, da kein anderes Schmerzmittel mehr anschlug.Hinzu kamen Angstzustände und später auch Depressionen. Wir waren in unzähligen Kliniken wegen der Kopfschmerzen, wo man uns nie wirklich weiterhelfen konnte. Erst als ich meine Tochter aufgrund der Depressionen stationär in die Kinder und Jugendpsychiatrie des Johanniter Krankenhauses brachte, bekamen wir endlich Hilfe. Ärzte und Heilerziehungspfleger dort sind äußerst kompetent und waren jederzeit für uns eine große Hilfe! Wir haben ein Wrack in die Klinik gebracht und nach 3 1/2 Monaten Klinkaufenthalt unsere Tochter zurückbekommen, die heute weitgehend wieder ein normales Leben ohne Schmerzmittel führen kann! Natürlich ist es bis zur völligen Genesung noch ein langer Weg, aber wir sind den Ärzten und Pflegern des Johanniter Krankenhauses in Neuwied sehr dankbar! Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen!

Die Klinik ist sehr schlecht. Natürlich kommt die Bewertung auch immer auf die eigene Motivation an, allerdings war diese bei mir vorhanden. Positiv waren die wirklich schön eingerichteten Zimmer (wobei das Gitter vor den Fenstern und das dauerhaften abschließen der eigenen Schränke dies kaputt machten). Ich war vorher schon einmal in einer anderen geschlossenen Psychiatrie die wesentlich besser war. Das Pflegepersonal war unfreundlich, bei Sv musste man sich selbstverbinden vor den augen der Betreuer und wurde noch angemotzt. Ich musste im Überwachungszimmer mit Camera!!! mit anschauen wie sich ein Mädchen versuchte umzubringen. Der Betruer saß vor der Camera und reagierte nicht. Als ich aus dem Zimmer ging und ihn drauf ansprach, meinte er nur man kann sich so eh nicht selbst umbringen. Der Betreuer übernahm keinerlei verantwortug!! Morgens durfte man 15Minuten ins Bad und dann nicht mehr und alle gingen in ein anders Stockwerk um sich dort aufzuhalten. Zähne putzen durfte man zwei mal täglich. (Nach mehrfacher nachfrage ob ich öfters putzen kann, weil sich essensreste in der zahnspange verfangen wurde nur mit einem Nein geantwortet, jede Diskussion zwecklos). Da es winter war, war uns kalt Decken waren laut Betreuern aber nicht Therapie fördernd und an die heizungsssätzen durfte man sich auch nicht. Ein Leher verhielt sich mir gegen über unverschämt und beleidigt, worauf mir von den Betreuern gesagt wurde ich lüge und verhalte mich nicht okay. (Ich bin ein schüchterndes 15 Jähriges Mädchen, welches kaum spricht). Der gesamte aufenthalt war eine Qual. Einziges positives war die Medikamenten umstellung. Achso und natürlich wurde mir die schuld für alles gegeben und wie egoistisch ich bin wegen dem Suizidversuch. Danke dafür

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Mir fehlen die Worte um all meinen Groll hier wieder zu geben... sehr enttäuscht von professioneller Hilfe... und die Worte werden einem im Munde herumgedreht... sehr beleidigend!!! Müsste die Einrichtung schließen lassen... Zivilversager mit guter Bezahlung. Frechheit!!!

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Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Ich habe ein schnelles vertrauen zu meiner Ärztin aufgebaut.
Meine Problwme qurden schnell erkannt und mir gut erklärt.
Dadurch ging es mir doch sehr schnell wieder besser. Das hatte bis dahin keiner so super hinbekommen. Vielen Dank dafür