Johanniter Tagesklinik Klinik und Psychatrie und Psychotherapie

Ich war wegen rezidivierender Depression für 10 Wochen in der Tagesklinik. Das Behandelnskonzept mit KBT und Gruppentherapie war sehr effektiv.
Die Möglichkeit die zukünftigen Mitpatienten in einer Vorgruppe ,die sich einmal in der Woche trifft, kennen zu lernen habe ich sehr hilfreich empfunden.
Ich habe in der Tagesklinik nicht nur ein gutes Behandlungskonzept kennen gelernt, auch sehr gute Ärzte und Therapeuten sowie eine gut funktionierende Gruppe, die für den Erfolg sehr wichtig ist.

Es war für mich ein großes Glück, die Klinik bereits in 2018 kennengelernt zu haben. Schon damals war ich total begeistert.
Zum 2. mal war ich nun sehr zufrieden und empfinde die Behandlung mit allem was sie mit sich bringt, als große nachhaltige Erleichterung. Die individuelle Betreuung ist wirklich großes Kino. Ich kam mit einer sehr komplexen Erkrankung (MCAS), die noch nicht so bekannt ist. Die Ärzte und Therapeuten waren sehr gut darauf vorbereitet und konnten individuell darauf eingehen. Natürlich kommt man als Patient, doch das allgemeine Klima ist wirklich familiär. Freundlich, wertschätzend, kompetent, geduldig und natürlich auch sachlich und fachlich bestens geeignet .Da es mein 2. Aufenthalt vor Ort war, konnte ich mit Unterstützung der Ärzte und Therapeuten erkennen, wie sehr ich von meinem 1. Aufenthalt profitiert hatte. Besonders von der Konzentrativen-Bewegungs-Therapie konnte ich sehr viel lernen und sie erleichtert mir nachhaltig den Umgang mit meiner Erkrankung. Ganz wichtig hervorzuheben ist, dass der Aufenthalt während Corona stattgefunden hat.
Das war für alle Mitarbeiter-/innen eine große Herausforderung und sicher sehr belastend. Ich finde, sowohl die Hygienekonzepte, als auch die dadurch bedingten Veränderungen innerhalb einer Gruppenstunde, waren sehr durchdacht und gut ausgeführt. Ich habe mich wohl und sicher gefühlt und dadurch keine Nachteile empfunden. Mein Dank geht an die gesamte Belegschaft dieser Klinik. Ich würde sie bei Bedarf auf jeden Fall wieder wählen und kann sie bestens empfehlen.

Depressionen und Angststörungen waren für mich der Anlass, mir professionelle Hilfe zu suchen. Die Nähe zu meinem Wohnort war ausschlaggebend dafür, dass ich mich an die Tagesklinik gewendet habe.

Die wesentlichen Bestandteile der Therapie bestanden aus Gruppengesprächen, KBT (Konzentrative Bewegungstherapie) und Einzelgesprächen. Nach jeder Therapieeinheit sind Freiräume eingeplant, um die teilweise heftigen Eindrücke die in den Therapieeinheiten bei den Patienten entstanden sind zu verarbeiten.An den Nachmittagen wird den Patienten angeboten sich in verschiedenen kreativen Techniken zu versuchen, Gesellschaftsspiele zu spielen, gemeinsam spazieren zu gehen oder sich sportlich zu betätigen. Ich habe so mein Faible für das Boulespiel entdeckt.

Die Räumlichkeiten haben dazu beigetragen, dass ich mich dort wohlgefühlt habe.
Als Bestandteil der Therapie kommen alle Patienten zum Mittagessen zusammen.

Die Therapeuten waren stets ansprechbar, zugänglich und genau das, was ich in meinem seelischen Zustand gebraucht habe. Bereits an meinem zweiten Tag in der Klinik wurde ich von allen Therapeuten mit Namen angesprochen. Ich habe mich stets aufgehoben und unterstützt gefühlt, besonders wenn es um meine eigensten Psychischen Probleme ging. Ich hatte den Eindruck, dass das gesamte therapeutische n den Therapiestunden auf jeden Patienten individuell zugeschnitten auf die wichtigen Themen eingeht. Die Inhalte der Sitzungen ergeben sich nicht durch ein lange vorher festgelegtes Programm, sondern sind auf die aktuellen, individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten. Meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Das Team der Tagesklinik hat mir geholfen, mein seelisches Gleichgewicht wieder zu finden und mir Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen ich mir zukünftig selbst helfen kann. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und bedanke mich sehr herzlich beim Team der Tagesklinik.
DANKE!

Die 8 Wochen die ich dort war hätte man sich auch in die Haare schmieren können. Medikamente werden einem nicht gegeben auch wenn man danach fragt und sie wirklich braucht. Wird behauptet man hätte nie danach gefragt. Mit Diagnosen wird um sich geworfen wie mit Bonbons & aufgeklärt wird man nicht. Es wird so lange in einem Thema gebohrt bis man weint. Also Vertrauen hatte ich keins. Ging’s danach schlechter. Fehlt man 3 Mal ,fliegt man raus und muss erneut 3 Monate auf einen Platz warten.

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Super Klinik, freundlich, hell, Personal TOP
Ärzte, Therapeuten freundlich und kompetent
Vorbereitung auf die Therapie und Nachbehandlung werden angeboten
Verwaltung hilfsbereit und einfach
Zusammensetzung der Gruppe wird super ausgewählt, kleine Gruppen
Patient ist keine Nummer, man kennt einen vom ersten Tag an mit dem Namen
Essen gut, Freitags am besten (dann kochen die Patienten)

Möchte die Zeit nicht missen, war eine Erfahrung. Jederzeit wieder!

Danke an Euch alle in der Klinik

Hier wird man als Patient nicht ernst genommen. Null Individualität. Es geht hier nicht um Patienten und ihre Gesundheit sondern so viele Patienten wie möglich abzufertigen. Unfreundlicher rauer Ton. Überhebliche Art im Umgang mit Patienten. Nichts für Menschen mit wirklichen Problemen/Erkrankung.
Medikamente sind Allgemeinlösung.

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Für mich war es der erste Aufenthalt in einer Klinik aufgrund meiner depressiven Störung. Ich hatte zu Anfang meine Bedenken, bin aber sehr positiv überrascht worden. Habe während meines 8-wöchigen Aufenthaltes einige Fortschritte erzielen und das Gelernte gut im Alltag einsetzen können.
Der Tagesablauf in der Klinik setzt sich aus einer Mischung von intensiven Therapieeinheiten, Entspannung und gemeinschaftlichen Aktivitäten, mit kleineren wöchentlichen Verantwortungen, zusammen.
Die Therapieeinheiten finden vormittags statt und bestehen aus KBT, Gruppen- und Einzelgesprächen. Diese waren durchaus anstrengend aber sehr hilfreich. Zur Entspannung gibt es unterschiedliche therapeutische Angebote und ausreichend Freiräume, um die in den Therapieeinheiten behandelten Themen, verinnerlichen zu können. Nachmittags finden gemeinschaftliche Aktivitäten statt. Diese sind frei wählbar und umfassen spielerische, bewegungsorientierte (Sport und Außenaktivitäten) und ergotherapeutische Ansätze.
Zum weiteren Aufgabenbereich (außer anwesend sein) eines jeden Patienten zählen regelmäßige Tätigkeiten, wie Küchen- , Blumen- oder Zeitungsdienst. Diese bleiben vom Zeitaufwand her im Rahmen und helfen wieder, regelmäßige kleine Verantwortungen ohne negative Konnotationen oder Stress zu bewältigen.
Die Klinik als Einrichtung war mir sehr angenehm, die Räumlichkeiten sind ansprechend, sauber und mit Hinblick aufs Wohlfühlen (viele Pflanzen, hübsche Dekorationen und Bilder, beruhigende Farbtöne und mehrere Rückzugsmöglichkeiten) ausgestattet. Die sanitären Einrichtungen sind in hervorragendem Zustand und immer gut gepflegt.
Die Therapeuten haben auf mich im Alltagsablauf einen sehr zugänglichen und während den Therapieeinheiten einen kompetenten Eindruck gemacht. Sie hatten alle Patienten individuell im Blick und standen für persönliche Anliegen jederzeit im Einzelgespräch zur Verfügung. Alles in Allem war der Besuch in der Tagesklinik meine beste Entscheidung der letzten zehn Jahre.

Ich kann diese Tagesklinik wirklich nur empfehlen!
Ein ausgesprochen menschliches Klima, wertschätzender Umgang gepaart mit hoher Professionalität und Kompetenz aller Berufsgruppen und Mitarbeiterinnen.
Die dichte Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen ermöglicht eine intensive Begleitung und Unterstützung der individuellen Prozesse der PatientInnen. In diesem Sinne habe mich als Patientin ausgesprochen unterstützt und sehr gut aufgehoben gefühlt.

Ein großes Dankeschön an das gesamte Team der Tagesklinik!

Es war eine gute Entscheidung, mir zur Behandlung meiner Depression Hilfe in einer Tagesklinik zu suchen. Es war eine noch bessere Entscheidung, die Tagesklinik Siegburg dafür auszuwählen.

Ich fühlte mich vom ersten Tag an wohl und sehr gut betreut. Das gesamte Therapeutenteam kannte bereits am 2. Tag meinen Namen, was auf einen sehr wertschätzenden Umgang mit den Patienten hinweist.

Aufgrund meines Krankheitsbildes war ich einer Gruppe zugeordnet, deren wöchentliches Programm aus 2x Gruppengespräch, 1x Einzelgespräch, 2x KBT, 1x Ideenwerkstatt und 1x Nachmittagsprogramm (wahlweise Spielen, Spazieren, kreatives Gestalten, Badminton) bestand. Optional wurden Yoga, Progressive Muskelentspannung und Kochen angeboten. Ich kann nicht behaupten, dass mir eine Form der angebotenen Therapien ganz besonders geholfen hat. Es ist vielmehr so, dass das Gesamtkonzept sehr gut gepasst hat. Die Therapeuten besprechen sich täglich zu den einzelnen Patienten, so dass eine ganzheitliche und sehr gezielte Therapie durch die zuständigen Therapeuten möglich ist.

Ich habe zu all meinen Therapeuten sehr schnell Vertrauen gefasst, was sicherlich zu dem Behandlungserfolg meines 11-wöchigen Aufenthaltes beigetragen hat. Der Umgang war immer wertschätzend, der Ton niemals verletzend.

Wichtig war für mich auch die Therapie im sog. Milieu, d.h. der Zeit zwischen den einzelnen Einheiten. Hier waren bei Bedarf immer Gespräche mit den Milieutherapeuten möglich, die sehr individuell auf die jeweilige Situation eingegangen sind und wertvolle Hilfestellung geben konnten.

Und natürlich darf meine Gruppe nicht unerwähnt bleiben. Der Austausch zwischen den Patienten meiner Gruppe war immer offen, ehrlich und ebenfalls wertschätzend. Die Unterstützung meiner Mitpatienten hat nicht unwesentlich zu dem Erfolg meiner Therapie beigetragen. Der Dialog innerhalb der Gruppe wurde durch die Therapeuten stets motiviert.

Ich kann die Tagesklinik Siegburg uneingeschränkt empfehlen.

Ich kann sagen, dass mir der Aufenthalt in der Tagesklinik Siegburg viel gebracht hat und ich mit der Behandlung sehr zufrieden war.

Ich war Patientin in der Stabilisierungsgruppe. Die Woche bestand aus 2mal Gruppentherapie und 2mal Kunsttherapie. Die Gruppentherapie half mir sehr dabei, andere Blickwinkel einzunehmen und somit Probleme zu lösen. Die Therapeuten waren dabei sehr aufmerksam und halfen einem dabei, sich in der Gruppe auch einzubringen.
Die Kunsttherapie war meist sehr entspannend und auch positiv ablenkend.

1mal die Woche hat man Einzeltherapie. Für mich war dies auch sehr hilfreich, um so manch ein Problem genauer anzuschauen.

Des Weiteren gibt es Sprechzeiten bei den Ärzten, welche man bzgl. der Medikation nutzen kann.

Die Kommunikation unter den Therapeuten und Ärzten ist sehr gut. Dadurch muss man nicht jedem immer das Gleiche erzählen, sondern jeder ist über die momentane Situation informiert. Dies machte es mir leichter bei bestehenden Problemen auf die Therapeuten und Ärzte zuzugehen.

Es gibt ebenfalls Milieutherapeuten, welche den Alltag der Patienten begleiten. Diese sind jederzeit ansprechbar. Ich nutzte dieses Angebot sehr und erhielt dadurch so manch entlastendes Gespräch.

Das Gebäude ist sehr freundlich gestaltet und ich fühlte mich dort sehr wohl.

Das Einzige nicht so Positive war für mich das Essen (außer freitags, dann wurde selbst gekocht).