Helios HSK Wiesbaden Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Ich war bei Prof. Braus, nachdem ich jahrelang unter schlimmen Depressionen litt. Er war der erste, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er mir den richtigen Weg aus der Krankheit aufzeigen kann. Und tatsächlich, nach sehr langem Leidensweg haben zwei Monate in seiner Behandlung meine Depression quasi geheilt!
Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen.
Auch die Station P1 habe ich als sehr angenehm empfunden. Von der Atmosphäre bis hin zum Personal war alles sehr freundlich.

Also, die Station P5 ist unmöglich und ist absolut nicht zumutbar für die gesunde Menschen (auch für die engsten Familienangehörigen), die Patienten besuchen kommen. Meine Frau wurde sogar von einer Abendsschwester beschimpft, rausgeschupst und als "krank" bezeichnet, weil sie beim Besuch auf meinen Wunsch mit mir spazieren gegangen ist um einiges zu besprechen! Eine absolute Unverschämtheit.

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Pfleger häufig anmaßend, emphatielos. Ärzte/ Therapeuten geben sich zwar oberflächlich freundlich, aber letztlich sind sie ebenfalls sehr empathielos und bei der Diagnosefindung verfahren sie nach der Regel "was nicht passt, wird passend gemacht". Erklärt werden Diagnosen nicht, wenn überhaupt, erfährt man diese nur im Nachhinein.
Habe auch erlebt, dass Patienten obwohl es ihnen nach der 2tägigen (letzten) "Belastungserprobung" schlecht ging, trotzdem nach Hause geschickt wurden.
Konte mal jemand die sogenannte Belastungserprobung nicht wahrnehmen, weil es ihm zu schlecht ging, galt das als "Behandlungsverweigerung" und auch die oberflächliche Freundlichkeit der Ärzte war dann sehr schnell verschwunden.

Bei meinem Entlassungsbericht wurden Untersuchungen, die überhaupt nicht stattfanden, eingetragen, natürlich ohne Befund. Was wäre gewesen, wenn es in meinem Abdomen doch behandlungswürdige Unregelmäßigkeiten gegeben hätte?

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Ich war 4 Wochen in der Station P5 und bin sehr zufrieden gewesen. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht - selbst bei starker Unsicherheit über Effektivität und Nutzen hören sich Ärzte+Pfleger das Anliegen an u.bemühen sich, Zweifel zu beseitigen und erklären ( wenn's sein muss auch mehrfach) Behandlung und Medikation.
Was außerdem positiv ist: man wird nicht mit Medikamenten " vollgestopft", sondern erhält auch einfach mal einen Beruhigungstee und liebevolle Worte.

Ich finde es absolut grotesk, dass die Leute sich nicht mal selbst einen Eindruck verschaffen - egal in welcher FA auch immer.
Ferner sollten genau diese Leute sich nicht so sehr von Negativ-Schlagzeilen in Presse o. ä vorschnell eine Meinung bilden und solche ko-Beurteilungen ins Netz schicken, in der Regel sind das genau die, die sich über die Hintergründe o. ä. entweder nicht informiert haben oder evtl. auch gar nicht dazu bereit sind. !? Warum auch immer !?

Freundlichkeit, Kompetenz, Behandlung absolut ungenügend.

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Hier geht es in erster Linie um Kosten und nicht um den Patienten. Anstatt mit den Krankenkassen zu kommunizieren wird es schön verschleiert um möglichst viele neue Patienten zu bekommen. Bringt nichts zu viel Wartezeit im Tagesprogramm kaum Einzeltherapie, nur das Pflegepersonal ist Top. Einige Psychtherapeuten wirken als ob sie frisch von der Uni kommen und keine Erfahrung haben.

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