Heiligenfeld Klinik Uffenheim

Nie wieder Uffenheim für Traumata nichts gegendeil. Pflegepersonal super Oberärztin super schade ist jetzt nicht mehr da. Meine Therapeutin katastrophal dachte bin im Kindergarten. Wenn mann nicht mitspielt in der Therapie und rausgehen möchte stellt sie sich vor der Tür was mein tricker ist. Wenn mann nicht mitspielt in der Gruppe gehen sie nach Hause oder sie machen da mit. Schade darf den Namen nicht schreiben. Zimmer Top. Pflegepersonal top .

Sehr geehrte*r Bewerter*in,

wir bedauern, dass Sie mit Ihren Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim nur teilweise zufrieden waren. Aufgrund fehlender Informationen, fällt es uns an dieser Stelle schwer, zu Ihrem Sachverhalt adäquat Stellung zu beziehen. Wir sind stets bestrebt, uns weiter zu verbessern. Damit wir Ihren Sachverhalt nachvollziehen können, möchten wir Ihnen den direkten Kontakt mit uns anbieten. Gehen Sie hierzu bitte auf unser Beschwerdeportal unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Uffenheim

Über ein Jahr ist mein Aufenthalt nun her und ich würde jeder Zeit wieder dort hinghen, wenn ich Unterstützung brauche. Ich hab mich dort sehr aufgefangen gefühlt. Das Personal war sehr aufmerksam, liebevoll, ernsthaft interessiert am Wohlergehen der Patienten und vor allem sehr erfahren und auch interessiert an Veränderungsvorschlägen. Ich fand es erstaunlich, wie gut die Klinik individuell auf jeden Patienten eingegangen ist, kein Schema F. Auch die Kerngruppenzusammensetzungen waren super gut abgestimmt (Traumagruppen,...). Ich war bereits zuvor in Heiligenfeld Waldmünchen (einer Familienklinik). Das ganzheitliche, offene, systemische Therapiekonzept von heiligenfeld sagt mir einfach unglaublich zu und für jeden, der wirklich an sich arbeiten möchte und der offen ist für diese Art von Konzept ist denke ich jede Heiligenfeld Klinik ein super Ort.
Was ich in Uffenheim besser fand als in Waldmünchen? Das große Angebot an Kreativtherapien (Kunsttherapie, Theatertherapie, Tanztherapie, Atemtherapie, Heilsame Spiritualität), die mich in meiner Therapie unglaublich voran gebracht haben, die Freiheit und Individualität und die Ruhe. Uffenheim ist eine kleinere klinik und es kann sich viel besser nach jedem einzelnen gerichtet werden und man kann sein eigenes Tempo bestimmen.
Was ich in Waldmünchen besser fand? Einmal natürlich, dass dadurch, dass es eine Familienklinik ist, alle Altersgruppen vertreten sind (das ist für die Therapie eine unglaubliche Bereicherung) und eine stärkere Gemeinschaft entsteht, dass emotional mehr nachgenährt werden konnte, viel Nähe, viel Körper und Gefühlsbezogene Therapien (Bonding, Wutrolle,...) und das Essen (mehr Auswahl, auch vegan/vegetarisch, weil es mehr Patienten gab).

Ich mußte für ein Einzelzimmer kämpfen, und das war sehr schlimm. Die Kerngruppen waren sehr groß, die Therapeuten habe viel gewechselt und das ganze war nicht eine Atmosphäre, wo man sich fallen lassen kann......ich wollte eigentlich nach Bad Kissingen, da war kein Platz, aber Uffenheim ist keine Alternative!

Kritik ist unerwünscht und wird vor allen anderen Patient*innen entsprechend kritisiert ("liegt wohl an Ihrem Krankheitsbild"). Menschen mit Beeinträchtigungen bzgl. der Ernährung sind gezwungen, sich selbst zu verpflegen. Verstöße gegen die Klinkregeln werden heftigst geahndet, Beruhigungsmittel (vorzugsweise Tavor) werden gerne zur Krisenintervention verwendet. Einzelgespräche mit den Bezugstherapeut*innen: max. 2/Woche, Dauer: 20 min..Schwersttraumatisierte Personen werden ständig retraumatisiert, ohne die Möglichkeit zu erhalten, das gerade Erlebte zumindest mit den Bezugstherapeut*innen zu besprechen - die erlebten Traumata dürfen nirgendwo angesprochen werden, es wird Verdrängung geübt und zur Krisenintervention als einziges Hilfsmittel betrachtet.
Zusammenfassend: für schwersttraumtisierte Personen ist diese Klinik nicht zu empfehlen!

Ich war vom 10.02.2016 bis 04.05.2016 in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim.
Es waren zwölf lange Wochen, doch die haben sich ausgezahlt. Ich bin als Mensch behandelt wurden und war keine Nummer. Ich hatte zwei super erfahrene, liebe und einfühlsame Therapeutinnen. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle. Auch wenn hier geschrieben wird, es war mehr Gruppenarbeit, doch gerade aus dieser Gruppenarbeit konnte man sich viel raus nehmen. Das gesamte Personal von der Klinik empfand ich sehr gut. Ich war Dauerpatientin in der Pflege und mir wurde immer geholfen. Auch haben verschiedene Personen aus der Pflege mich auf meinem Weg mehr als begleitet. Es war vieles sehr schwer für mich und trotzdem kann ich dieses Konzept samt Belegschaft nur weiter empfehlen. Auch das Reinigungspersonal war stets bemüht, es einen so angenehm wie möglich zu machen. Das Essen muss auch super gewesen sein, zumindest war der Speiseraum immer voll. Für mich leider zu viel, aber mit viel Ausdauer, Ehrgeiz und ab und zu ein kleines drängeln seitens der Pflege (smile) war ich wenigstens frühstücken. Auch die anderen Therapien waren sehr hilfreich und wurden mit großer Hingabe den Patienten näher gebracht. Ich kann auch sagen, dass bei all den Therapien, welche ich hatte, meine Bedürfnisse mit einbezogen wurden. Der Zusammenhalt und der Umgang unter den Patienten war auch super. Also zum Abschluss noch mal ein ganz dickes Lob an die gesamte Belegschaft der Klinik Uffenheim.
Ach da fällt mir noch die Selbssteuerung ein, denn diese war für mich 12 WOCHEN Bestandteil der Therapie dank meiner zwei Therapeutinnen und ich kann es nur jedem empfehlen (smile).

Eine Ärztin, die zunächst unsere Kerngruppe mit einer Kreativtherapeutin leitete, war hervorragend (sehr empathisch, hat sehr schnell die persönliche Thematik herausgefunden), der Sozialdienst ist auch als hervorragend zu bezeichnen. Eine Kreativtherapeutin war äusserst direktiv, z. T. als autoritär zu bezeichnen; viele Mediziner ebenfalls; an den Chefarzt kam man trotz wichtiger persönlicher Anliegen kaum heran.Insgesamt sehr gemischter Eindruck, was das Therapeutenteam betrifft; die Leitung empfand ich als ziemlich selbstherrlich und unbeeindruckt bzw unreflektiert, was (konstruktive) Patientenkritik anging.Die Patientengemeinschaft fand ich sehr gut; ich habe einige für mich wichtige, einfühlsame und tolle Persönlichkeiten unter den Patienten kennengelernt, deren Freundschaft ich über den Klinikaufenthalt hinaus sehr schätze.Sehr belastend fand ich den Therapeutenwechsel in unserer Kerngruppe (wobei ich gerade von der Anwesenheit der Ärztin, die Gruppe verliess, am meisten "profitiert" habe) und die SEHR eingeschränkte Möglichkeit der Einzelgespräche bei den Kerngruppentherapeuten (max. 2 Gespräche in der Woche, jeweils 20 Minuten).Mein Eindruck vom Pflegeteam ist auch sehr gemischt; das Verhalten von 2 Mitarbeitern fand ich meistens sehr freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll, die anderen eher direktiv, autoritär und bevormundend.Leider muss ich auch noch erwähnen, dass das Sportangebot - das gerade auch für depressive Menschen sehr wichtig und unterstützend ist- sehr eingeschränkt ist; andere "Pflichtveranstaltungen" (wie z B das sog. Forum) meiner Ansicht nach reine Zeitverschwendung sind..Was ich leider auch noch als negativ erwähnen muss, ist die Tatsache, dass Menschen mit sehr ausgeprägt psychiatrischen Diagnosen (Psychosen, Borderline...)kommen und Patienten, die auf eine medikamentöse (psychiatrisch und/oder internistisch
sowie schmerzmedikamentöse) Einstellung angewiesen sind, hier völlig fehl am Platze sind (ich bin vom Fach).

Ich war vom 21.01. bis 04.02.2015 in der Heiligenfeldklinik in Uffenheim. Anfangs hatte ich große Zweifel, dass mir da geholfen werden konnte. Durch die Therapeuten Fr. Dr. Gil-Austel, Hernn Ganzarcik und Herrn Waldmann wurde ich eines Besseren belehrt. Diese Therapeuten haben ganze Arbeit geleistet. An dieser Stelle möchte ich ein herzliches DANKESCHÖN sagen. Ich kann diese Klinik nur jedem empfehlen der dringend Hilfe braucht.
Das gesamte Personal ist sehr freundlich, kompetent und ich fühlte mich super aufgenommen, ernst genommen und was mir ganz wichtig war, ich wurde NICHT mit Medikamenten zugedröhnt.
Eine Station in meinem Leben, die vieles zum Positiven verändert hat.
DANKE DANKE DANKE