Furtbachkrankenhaus Stuttgart, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Ich werde dort nicht mehr hingehen und wurde des Öfteren schlecht behandelt habe das Gefühl noch depressiver als vorherzu sein und ich wurde um fünf Uhr morgens geweckt und musste aus meinem Zimmer und habe erst sechs Stunden später ein neues Zimmer bekommen auch der Arzt wurde mir gegenüber aggressiv da ich nicht damit einverstanden war

Es ist unmoglich das man in psychatrien immer Davin ausgeht das medikamente alle probleme losen
Auch denke ich das 3 tage fixierung einfach unverschamt sind

Es ist bereits längere Zeit her, als es mir mal nicht so gut ging und ich freiwillig für eine Nacht in das Furtbach Krankenhaus bin, da ich nicht ahnen konnte was mich dort erwartet. Was ich an dem einen Abend und dem darauffolgenden Morgen erlebt habe war so schockierend und traumatisierend. Nach circa 17 Stunden konnte ich die Klinik zum Glück wieder verlassen. Nachdem ich stundenlang auf ein Gespräch gewartet hatte und mitbekommen habe was manche Patienten so erzählt haben, hatte ich Angst ich komme dort nicht mehr raus.

Die Klinik ist keine Psychosomatische Klinik

Die Leitung der Klinik ist verantwortlich für die Klinik und deren Patienten für deren Gesundheit und Therapien . Therapie , Gespräche mit Psychologen gibt es zuwenig dafür werden mehr Medikamente verteilt durch Ärzte die von Psychologie und Therapie wenig Erfahrung haben. In dieser Klinik wird nur mit Medikamenten gearbeitet jedoch nicht mit Gesprächen und Psychologen !! Psychosomatische Gespräche kommen so gut wie nicht vor und wenn dann sind diese 15/ 30 Minuten in der Woche weil
es wenige Psychologen gibt in dieser Klinik. All dies hat die Leitung der Klinik des Herrn Professor zu verantworten. In dieser Klinik ist auch die Menschenführung der Ärzte und Pfleger sehr bedenklich !

Leider kein respektvoller und vertrauenswürdiger Umgang mit nächstem Angehörigen. Keine Auskunft über Behandlungsverlauf des Patienten - Gespräche nur nach 6 Augen Prinzip. Systematisches abkanzeln von Fragen an die Ärzte. Zusätzlich wird man wie eine Schulkind behandelt und erfährt Zurechtweisungen z.b. wie man mit dem Patient umzugehen hat. Man lässt Angehörige mit den Problemen alleine und unterstütz diese nicht. Eine in Summe sehr unmenschliche Methode, die neben der Sorge um die Gesundheit des Patienten, den Angehörigen zusätzlich belastet. In der Hoffnung, dass die Klinikleitung Ihre Vorgehensweise generell überdenkt und die Ärzte motiviert sensibel auch mit Angehörigen umzugehen.
Dabei sei erwähnt, dass das Pflegepersonal durchaus sehr hilfsbereit und freundlich mit den Patienten und Angehörigen umgeht.

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen, wenn irgendwie möglich sollte ein Patient sich an eine andere Psychiatrie sich wenden oder sich so schnell als möglich sich verlegen lassen. Patienten werden wie Kleinkinder bevormundet, Diagnosen werden nach Modeerscheinungen vergeben und daran wird festgehalten. Differentialdiagnostik ist nicht vorhanden, Supervisionen sicherlich auch nicht, humanistische Werte sind nicht vorhanden bei den Ärzten und Oberärzten. Patienten werden Überdosiert.

Eine Freundin sitzt derzeit in der Furtbachklinik ein - anders kann man das nicht nennen. Das Pflegepersonal ist noch ganz nett, aber die lieb- und herzlose ärztliche Behandlung, sowie des Sozialtherapeuten, dessen Lieblingssatz "keine Zeit" lautet, lässt mich eher an einen Handwerksbetrieb als eine Klinik denken - wobei sicher mancher Klempner einer defekten Toilette mehr Empathie entgegenbringt, als die Ärztin einem kranken Menschen.

Verbote werden um ihrer selbst willen ausgesprochen und - wenn überhaupt - mit Vorschriften und Entscheidungsmacht begründet, statt an das Wohl des Patienten zu denken.

Weil einzelne Patienten Gläser auf den Balkon warfen, wurde der Balkon komplett gesperrt, aber die Scherben liegen gelassen. Als einzige Abwechslung zum Zimmer dient der Raucherraum - und der ist zugequalmt, weil die Lüftung defekt ist.

Ein Gerichtstermin scheiterte an der chaotischen Organisation der Klinik. Meine Freundin wurde kurzerhand für verhandlungsunfähig erklärt, aber ohne auch das Gericht davon in Kenntnis zu setzen, was sich strafverschärfend auswirkte.

Ich werde jedenfalls eine Patientenvollmacht ausfüllen, dass ich im Fall einer eigenen Erkrankung unter gar keinen Umständen in die Furtbachklinik eingewiesen werden möchte!

Die Ärzte behandeln nur nach Plan, sie hören den Patienten nicht zu und Wünsche werden nicht einmal angehört.
Therapien gibt es so gut wie keine (1x die Woche Gespräch und Malen)
Die meisten Patienten werden mit Medikamente ruhig gestellt.
Den Entlassungstermin bestimmt alleine nur der Chefarzt, möchte man selbständig gehen wird man mit einem Gerichtsbeschluss festgehalten und ggf. sogar fixiert.
Ausstattung der Zimmer ist Note 6+ - zu dritt in einem Zimmer ohne Radio/TV und kaum Raumfreiheit.
Besuch von Angehörigen mit Kindern ist nicht möglich außer in dem Aussenbereich. (Mini Garten)
Diese Klinik ist in keinster Weise zu empfehlen.

Leider habe ich mich in der Furtbachklinik sehr unwohl gefühlt. Sowohl Ärzte und auch Pfleger wirkten sehr unmotiviert und unorganisiert. Niemand hat sich für irgendwas zuständig gefühlt und man wurde in den Klinikalltag nicht eingegliedert. Die Ärzte sind kaum erreichbar, die Therapien lieblos.

Weder als Krisenintervention, noch als längeren Aufenthalt kann ich die Klinik weiterempfehlen.

Die Klinik an sich und auch das Angebot machen zunächst einen guten Eindruck. Auch das Erstgespräch war vielversprechend.
Die Behandlung selbst blieb aber weit hinter den Erwartungen zurück. Gleich das erste Erstgespräch fiel aus. Kein Wunder, dass die zunächst angestrebten 6 Wochen Behandlungsdauer am ersten Tag gleich mal verdoppelt wurden.
Die Gruppengespräche arteten schon mal in unfreiwilligen Seelenstriptease aus. Eine Patientin sagte ausdrücklich, dass sie nach ihrem Einzelgespräch in dieser Sitzung nicht auf ihre Probleme einegehen wolle, wurde aber genötigt, genau dies zu tun.
Eine besonders unerfreuliche Rolle spielt die Begleitperson ("Pfleger"). Er begleitet die Gruppe überall hin, stellt Regeln auf (Nicht Rauchen), die er bei der ersten gemeinsamen Unternehmung zusammen mit den Patienten bricht. Er mischt sich auch gern in die Gruppentherapie ein, mit eher unqualifizierten Bemerkungen. Und versucht, Patienten mit falschen Drohungen einzuschüchtern ("Die probatorischen Sitzungen können Sie nicht einfach abbrechen, da kriegen Sie Probleme mit Ihrer Krankenkasse.")