Fliedner Krankenhaus

Ich 48 J./Erzieherin durfte 11 Wochen dort verbringen und bin jedem Einzelnen dort sehr dankbar für all die Dinge bei denen ich kompetent und empathisch begleitet wurde. Ja das Haus ist alt und ja das Essen ist eben Großküchenessen aber wegen der Einrichtung und dem Essen bin ich ja nicht da. Ich brauchte Hilfe und die habe ich zu 150% bekommen. Danke allen Pflegern, Therapeuten und Ärzten die so viel leisten täglich, bei mittelmäßigen Bezahlung und dauerndem Personalmangel ! DANKE !!!

Ich war wegen unterschiedlichen Sachen dort und es wurde mir jedes Mal nachhaltig geholfen, sodass ich nach und nach in meinem Leben klarkam.
Ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt, egal auf welcher Station (2,6,7,9) und konnte viel für das Leben draußen mitnehmen. Auch weiß ich, dass ich jederzeit dort anrufen kann, falls gar nichts mehr gehen sollte, was mir ein Gefühl von Halt und Sicherheit vermittelt.
Es sind sehr kompetente Therapeuten und nettes Pflegepersonal eingestellt.

Es herrscht ein sehr großer Mangel an Therapeuten und Pflegekräften, es finden kaum Thetapiestunden statt, die meiste Zeit werden die Patienten nur verwahrt. Die Therapeutin Frau Ruta Koch zeigt in Einzel- wie in Gruppentherapie eine mangelhafte Gesprächsführung, die nur Befindlichkeiten der Patienten abfragt. Die Hintergründe psychischer Symptomatik werden nicht aufgearbeitet, es wird zudem nicht auf den Erwerb neuer Handlungsmuster und andere Therapieziele hingearbeitet.

Grundsätzlich will in so eine Klinik erstmal sicher niemand freiwillig. Ich dachte auch am Anfang, gut jetzt mein Leben wie es bisher war vorbei und ich werde nie wieder normal leben können. Und wenn man dann auch noch hört, dass so eine Behandlung bis zu 12 Wochen dauern kann und man ggf. sehr lange Tabletten nehmen muss, ist erst mal alles vorbei und die Laune ziemlich weit unten.
Aber jetzt nach 12 Wochen kann ich sagen, es war eine tolle Zeit, ich habe viel über mich und andere gelernt!

Sehr geehrte*r Patient*in, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen so gut helfen konnten und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Mit freundlichen Grüßen das Team des Fliedner Krankenhauses Ratingen

Im allgemeinen muss man Angst haben,sich im fliedner Krankenhaus(Ratingen lintorf)was einzufangen.Auch wenn die meisten Pfleger sich Mühe geben sind diese durchgehend Überfordert.Leider muss man wirklich auf die Hygienischen Mängel hinweisen.Von Blutflecken an den Wänden,bis zum dreckigen Geschier,Besteck.Unsaubere Sanitäre Räume,keine Desinfektions Möglichkeiten.
Mein TIPP zur Entlassung , nicht unterschreiben das man gesund entlassen wurde. Leider muss man sich draußen neutral testen lassen

Sehr geehrte/r Patient/in,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir nehmen diese sehr ernst, da wir hygienische Mängel in unserem Krankenhaus nicht tolerieren. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, uns persönlich zu kontaktieren und Ihr Feedback zu konkretisieren.

Mit freundlichen Grüßen
das Team des Fliedner Krankenhauses Ratingen

Sehr gute Klinik
Schöne zeit
Danke an allen

Ich war im Sommer 2017 für insgesamt 12 Wochen auf der Station 9 untergebracht und war mehr als zufrieden. Nicht nur war das Pflegepersonal sehr engagiert und verständnisvoll, sondern auch die ärztliche und therapeutische Betreuung waren auf mich abgestimmt und wahnsinnig hilfreich. Es ist eine Zeit, die ich nicht missen möchte.
Zu verbessern gibt es natürlich immer etwas. Mehr Pflegepersonal und eine moderne Einrichtung zum Beispiel.
Das Essen war nicht grandios, aber auch nicht furchtbar und für Krankenhausessen wirklich sehr lecker und vielseitig.
Die Umgebung des Fliedner Klinikum im Ratingen ist perfekt dazu geeignet um wieder bei sich anzukommen und zu lernen, was es heißt leben zu wollen und zu können.
Ich kann diese Klinik nur jedem ans Herz legen, der sich in psychiatrische Behandlung begeben möchte bzw. muss.

Zum 2ten Mal wegen Depressionen und Trauma für 3 Monate hier.
Therapeuten und Pflegekräfte super.
Das zusammenspiel der einzelnen Theraphien ist perfekt.
Ich hatte jederzeit das Gefühl verstanden zu werden auch wenn ich emotional oft an meine Grenzen kam.
Das Pflegepersonal war jederzeit für ein Gespräch bereit, um Konflikte oder Probleme zu lösen.
Wer psychologische Hilfe brauch ist hier richtig.

Von dem Ärzteteam über Therapeuten bis hin zu den Pflegern ein unmöglicher Umgang mit den Patienten der Station 9. Konzeptlose Therapieversuche .... genervte Therapeuten.

Patienten werden konditioniert und von oben herab behandelt.

Wer nachhaltig therapiert werden möchte und an die Menschenwürde glaubt sollte sich ein anderes Krankenhaus aussuchen !

Mein erster Eindruck von den Gebäuden war mäßig gut. Jedoch hat dies im Laufe der Behandlung an Wichtigkeit abgenommen.

Recht schnell wurde mir klar, dass die Mitarbeiter auf der Station 9 den Menschen sehr klar sehen, wie er grade dort ankommt, ihm sowohl einen freundlichen Empfang dort bieten, als auch weitere Wochen sehr individuell, dem Menschen angemessen, behandeln. Sehr zielgerichtet nach meinem eigenen Tempo, immer den Menschen im Blick wurde mit mir dort gearbeitet. Bemerkenswert empfand ich die Geduld und die respektvolle Art mit der ich behandelt wurde.

Das Team hat auftretende Fragen, klar angesprochen, immer wieder zügig und kompetent angegangen und wenn möglich, im Sinne des Patienten behoben.

Insgesamt empfand ich das Team auf Station neun im überwiegenden Sinne sehr, sehr gut! Auch hier möchte ich noch einmal die Zusammenarbeit im Team lobend erwähnen. Ich danke für die Gespräche und Zeit, die ich dort haben durfte.

Die Ausstattung der Zimmer fand ich absolut okay.

Bedingt durch die Urlaubszeit, eine Kündigung und auftretende Krankheitsfälle im Team fielen die eine oder andere Therapie aus, was jedoch, wenn möglich, aufgefangen wurde. Es blieben Ausfälle, die ich jedoch selbst gut ausgleichen konnte und nicht als Minuspunkt anmerken möchte.

Insgesamt habe ich sehr viel positives für mich mitgenommen und würde immer wieder dort hin gehen. Ich habe es im Endeffekt als eine persönliche Schulung angesehen, die jedem Menschen zur Verügung stehen sollte, weit bevor es in einer schweren Deppression ausartet.