Leistungen

Die Kosten gelten für Selbstzahler:innen

Praxis

Fachklinik Höchsten für Suchtkranke Frauen
Sonnenhof 1, 88348 Bad Saulgau
Versicherungen
Privat versichert

Ärzt:innen und Heilberufler:innen

Erfahrungsberichte (2)

Gesamteindruck

    Fachklinik Höchsten für Suchtkranke Frauen

    Die Aufnahme in der Fachklinik Höchsten war recht angenehm. Die Unterteilung in kleinere Kerngruppen habe ich als sehr angenehm empfunden. Gruppensitzungen haben so im kleineren Rahmen stattfinden können, was es leichter macht, sich mitzuteilen. Sehr schwierig ist, daß viele Angebote wegen Erkrankung der Therapeuten ausfallen, insbesondere die Sportangebote und somit viel Leerlauf am Tag entsteht. Die Verbindung in die Stadt zum Einkaufen ist sehr schwierig, weil nur Busverbindungen bestehn, wenn man keine Ausgänge hat. Hat man Ausgang, fährt kein Bus. Laufenderweise ca. 25 Min. Internet sehr schwierig, nur vereinzelt Internet möglich, viele Ausfälle. Einzelzimmer sind recht gemütlich. Schwierig ist die medizinische Versorgung, da man für alles einen niedergelassenen Arzt in Bad Saulgau aufsuchen muß, nichts mit den Ärzten in der Klinik anfangen kann. Grundsätzlich habe ich mich recht wohl gefühlt, aber es gab auch einige Dinge, die in meinen Augen nicht optimal laufen. Vor allem wartet man, nach Abschluß der Therapie endlos lange auf seinen Abschlußbericht. Vieles wird einfach vergessen, nicht erledigt oder bleibt ewig liegen, auch wenn es sehr dringend ist.

    Angenehmes Ambiente mit einigen Abstrichen • Alter: über 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Einkaufsmöglichkeiten
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten

    Fachklinik Höchsten für Suchtkranke Frauen

    Bereits am Tag nach meiner Ankunft war ich seelisch dort angekommen; eine sehr schöne Architektur, Makler würden sagen: „lichtdurchflutete“ Räumlichkeiten, überall der Blick über Felder bis an den Wald und zum Kloster Sießen (wo es im Klostercafé extrem leckeren Kuchen gibt) sowie bei gutem Wetter bis zu den Schweizer Alpen, ein großzügiges Zimmer und relativ gutes Essen ergaben eine gute Basis für die vor mir liegende Therapie. Die Klinik bot mir den großen (und für mich seelisch so dringend benötigten) Luxus-Dreiklang: Zeit – Raum – Ruhe. Und die dort arbeitenden Menschen schaffen es, eine Art „abstinenzfreundliche Atmosphäre“ zu kreieren. Allerdings spart der Träger ("Die Zieglerschen") -zigtausende Euro, da er den kompletten Spüldienst für die etwa 100 Essen pro Tag an den drei Mahlzeiten den suchtkranken Frauen aufbürdete. Gefragt wurde man nicht und arbeitstherapeutisch eingebunden war diese Fron auch nicht. Mittlerweile (Stand November 2018) ist zumindest für das Mittagessen der Spüldienst outgesourced, d.h. wird von Externen übernommen, das reicht aber nicht. Also: Gute Klinik und wer es hinnimmt, dass in der Fachklinik für Männer - desselben Trägers- kein Mann jemals spülen muss, wer also mit einer latent frauenfeindlichen und - verachtenden Grundstimmung dieser Organisation gut leben kann, dem sei die Klinik uneingeschränkt empfohlen.

    Gute Klinik, leider mit frauenfeindlichem Makel • Alter: über 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Atmosphäre
    Innenbereich
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Häufig gestellte Fragen