Fachklinik Altenkirchen

Ich sage es ganz ehrlich, nicht verbittert, sondern einfach sehr enttäuscht darüber, meine Bewilligung für eine Reha (ein echtes Geschenk) für diese Klinik verbraucht zu haben.Mein Selbstbewusstsein war eh schon nicht mehr das Beste, aber während dieser Zeit hier, wurde es völlig zunichte gemacht und demonstrativ mit Füßen getreten.
Es wurden willkürliche Verbote verhängt und man behandelt die Patientinnen wie Menschen fünfter Klasse. Ohne Rechte, absolut respektlos! Es herrscht eine eiskalte, hierarchische, machtmissbräuchliche Stimmung, die nur auf Bestrafung basiert. Ich würde diese Klinik niemals weiter empfehlen. Es gab so gut wie gar kein Therapieprogramm für mich (Alkoholabhängigkeit). Keine Einzige auf Alkohol bezogene Indikationsgruppe, sehr viele (von den wenigen)Terminen sind aufgrund von Krankheit und / oder Personalmangel ausgefallen und ich habe die Zeit hier größtenteils abgesessen. Kaum Einzeltherapie! Viele Frauen haben abgebrochen.Fazit: Absolut nicht zu empfehlen!!

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eigentlich hätte ich mir nach den Bewertungen denken können das diese Klinik nicht das gelbe vom Ei ist ,aber ich wollte mir selbst ein Bild davon machen .Das war ein Fehler .
positiv zu erwähnen ist : gute und freundliche ( moderne ) Ausstattung der Zimmer und
Räumlichkeiten
gutes Essen ( Danke an die Küche )
Umgebung am Haus ( liegt am Wald )
Sauberkeit ( Patienten mussten aber auch selbst viel putzen )
negativ : ein Chef und Klinikarzt der in sich selbst verliebt ist / absolut unkompetent
ärztliche Versorgung allg. durch ex. Ärzte , die aber ok sind

Pflegepersonal teilweise arrogant und schnippisch , einige von diesen haben keine Ahnung
von Psychosomatik und Sucht


Kinder werden hier in der Klinik bei Krankheit nicht behandelt / SORRY ! wenn Muttis mit
Kindern hier aufgenommen werden müssen und sollten diese auch medizinisch versorgt
werden und nicht bei Fieber am späten Abend ins KH Kirchen geschickt werden um das
Fieber abzuklären . ( lachhaft )
Therapeuten durch die Reihe total überfordert , ungerecht den Pat. gegenüber und
total überholte und veraltete Therapieansätze
an den Wochenenden und Feiertagen keine Therapeuten im Haus .
Pat. müssen selbst ohne fachliche Mitarbeiter/ Therapeuten Gruppenstunde abhalten .
einfach unglaublich !!!

Konflikte und Probleme müssen die Frauen selbst mit sich ausmachen.
viele Gruppenstunden Ausfälle
FAZIT : diese Klinik ist absolut nicht zu empfehlen .
wer seine Sucht oder andere Probleme in den Griff bekommen will , sucht sich eine andere
Klinik !!!!

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Ich kam nach 6 Wochen Entgiftung,von 2 Jahren Polamidon-Programm und Benzoentzug ach der Entgiftung, noch völlig entzügig dort an. Die Rentenversicherung hatte mir 10 Wochen, mit Option auf Verlängerung,bewilligt.Da mir klar war,dass ich meine Problematik in 10 Wochen nicht bewältigen konnte,bat ich um Verlängerung.Dies wurde ignoriert und mir wurde ein Platz am Rande der Therapie zugewiesen. Das bedeutete das minimal-Therapiepogramm.Hätte ich die Kraft gehabt zu gehen,hätte ich es besser getan.

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Mit Angstmacherei und Druck kommt man in der Suchttherapie nicht weit

Eine Athmosphäre der Angst jedem und allem Gegenüber. Sie überträgt sich auf einen, wenn man die erste Naivität abgelegt hat und ein paar Wochen dabei ist. Am Anfang ist man euphorisch und möchte vertrauen. Danach bereut man alles, was man zuvor erzählt hat. Patienten werden gegeneinander ausgespielt, den anderen zu denunzieren um dadurch selbst aus dem scharfen Blickfeld der Therapeuten zu entschwinden.
Das an den montaglichen Pranger gestellt zu werden und vor allen Patienten und allem Personal öffentlich gedemütigt zu werden, das hält keiner aus. Der eine reagiert mit Denunziantentum, der andere mit vollkommenem Rückzug und Schweigen. Diese Athmospäre gab es laut meiner Grosseltern auch mal vor 80 Jahren in ganz Deutschland.
Es gab dort früher auch mal eine weibliche Leiterin, die dort immer noch als Therapeutin arbeitet und nach wie vor ihre leisen aber eisenharten Fäden im Hintergrund zieht. Sie war leider meine persönliche Therapeutin und es war ein grosser Fehler von mir, mich ihr anzuvertrauen.
Selbst beim Mittagessen in der Kantine wird man beobachtet und jede Bemerkung und jedes Verhalten registriert. Wenn eine Patientin z. B. beim Alkolkauf erwischt wird, dann werden alle Zimmer auf den Kopf gestellt und man darf mit jeder Demütigung rechnen, die dein Persönlichstes betrifft.
Es fehlt an jedem Respekt deiner Person gegenüber. Selbst die Hausdame behandelt dich als wärest du ein Anfänger, dein Zimmer sauber zu halten. "Es sind halt alles nur schwache Suchties, die zu 90% sowieso rückfällig werden!" Das ist die Devise dort.
Du bekommst dort so einen Schlag in dein Selbstbewußtsein, dass du sogar dankbar bist, wenn du mal ein wenig gelobt wirst. Und sei es nur für ein völlig idiotisches Bild, was du im Kurs gemalt hast. Und das hast du auch nur gemalt, damit dich diese frisch aus dem Studium kommende Mal-Therapeutin endlich in Ruhe lässt und nicht an die Leitung weiter meldet, dass du schwierig bist.
Nie wieder dort sein zu müssen ist schon ein Geschenk !!!!

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Auf welchem Planeten war diese Person, die diese 1,6 Note abgegeben hat? Und wieso so detailreich? Selbst die Parksituation wurde bewertet. War das eine Eigenbewertung der Klinik um hier nichts aus dem Ruder laufen zu lassen? Nur mal eine Anmerkung, die erlaubt sein darf.
Jetzt sage ich auch mal etwas zu dieser Fachklinik in Altenkirchen. Die zuvor negativ bewertenden Personen haben absolut Recht und geben mir den Mut hier mal Tacheles zu reden.
Ich musste nach meinem ersten Wochenende Zuhause, das man nach etwa 8 Wochen absolvieren muss, eine Urinprobe abgeben (das war klar und ich wusste das auch vorher!). Mein Problem war der Alkohol und ich war alkoholfrei und guter Laune, mein erstes Wochenende zuhause so klasse und problemfrei überstanden zu haben. Medikamente oder Tabletten, in welcher Form auch immer, waren nie mein Thema. Ich habe sogar eine regelrechte Abneigung gegen Chemie und nehme nicht einmal eine Kopfschmerztablette (noch nie !!!). Dann gebe ich meine Urinprobe ab und werde in das Schwesternzimmer zitiert und aufgeklärt, dass man Opiate in meinem Urin festgestellt hätte. Was ist das ???? Was sind Opiate ??? Ich war am Boden zerstört und vollkommen fassungslos.
Eine Woche haben sie mich noch da behalten, ich durfte mein Zimmer nicht verlassen. Und dann wurde ich zur Leitung zitiert und erpresst, ich solle sagen, was ich genommen habe, sonst fliege ich! Was sollte ich mir da ausdenken???? Ich hab nur noch geheult und hab vollkommen verzweifelt meine Koffer gepackt. Sie haben mir dadurch auch jede Nachsorge zerstört! Die Rentenkasse zahlt keine Anti-Alkoholiker-Seminare oder berufsfördernden Maßnahmen mehr danach, wenn man angeblich schuldhaft entlassen wurde. Das war ganz schlimm für mich. Ich hätte so gerne gelogen um da zu bleiben, aber mir fiel kein Medikament ein, dass ich genommen haben könnte. So hatten sie schnell wieder einen neuen Platz zur Verfügung um von der Rentenkasse abzukassieren. So war das. Echt grausam!!!

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Ich habe 4 Monate dort verbracht und kann nur Positives berichten: Die Therapeuten sind super, megaauthentisch und sehr empathisch. Die Umgebung ist toll, Wald, Felder etc.

Auch das Essen ist klasse und die Zimmer sind funktionell, aber schön.

Das Sport-und Therapieangebot ist ziemlich
vielseitig und gut.

Das komplette Personal immer freundlich.

Ich kann die Klinik nur empfehlen.

Die Behandlung an sich ist von vereinzelten Mitarbeiter unbezahlbar. Jedoch ist dies nicht alles, den jeder der sich auskennt weiss das einem alles so ausgelegt kann wie es das Fachpersonal es eben darlegen möchte.
Ich bin extrem enttäuscht von dieser Klinik. Egal mit welcher Ehrlichkeit man dort auftritt sobald gegen deren Ansichten tritt wird man auf Hinterlistige Art und Weise verabschiedet.
Obwohl die Regel besteht das man nicht über Menschen spricht die nicht im Raum sind.

Inkompetente Ärzte, wenig vertrauenswürdige Therapeuten. 08/15 Standardbehandlung inklusive Gehirnwäsche. Behandlung nach Belohnungs-und Bestrafungsprinzip. Ohne "gute Führung" und Rumschleimen erreicht man da nichts! Mein Selbstwertgefühl stand eh auf wackeligen Beinen, dort wurde es mit Füßen getreten! Abstinenzförderung im Stil eines Bootcamps....Wer wirklich Hilfe braucht, sollte von dieser Klinik die Finger lassen. Das wahre Leben ist gegen diese Klinik ein Ponyhof!!!!

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Selbstverliebte Therapeuten, die auch vor Lügen nicht zurück schrecken. Grauenhaft für Menschen, die wirklich Hilfe suchen.
Zwei einzige Therapeutinnen, die wirklich Alles geben und Menschen lieben. Da habe ich Alles mitgenommen für mein zukünftiges Leben.
Der Chef dieser Firma ist eine menschliche Katastrophe. Obwohl er sich harmlos gibt.
Und die eigene Therapeutin, der man alles anvertraut, sie war eine Verräterin meines Vertrauens und meiner Seele.
Ich kann diese Klinik niemandem weiter empfehlen. Wirklich niemandem.

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