Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie

Bei mir war eine Kolloskopie erforderlich. Vorbereitung, Aufklärung und Durchführung waren für mein Empfinden hervorragend. Team und Arzt überzeugten durch gut organisierte Zusammenarbeit.
Im Anschluss wurde das Ergebnis ohne Schnörkel und mit der notwendigen Empathie mitgeteilt.
Es war sehr wohltuend von einem wirklich kompetenten Team behandelt zu werden.
Alle weiteren Schritte der Behandlung wurden dargelegt, man geht einfach mit einem guten Gefühl.
Hier ist man sehr gut aufgehoben. Danke!!

Wir haben seit 7 Monaten mehrere Abteilungen im dem Krankenhaus durchlaufen und mussten feststellen, dass es auf den Stationen chaotisch zugeht. Jeder Arzt der gerade Dienst hat ist einer anderen Meinung als sein Kollege. Es scheint unter den Ärzten keine Absprachen zu gegen. Die Zimmer sind klein und das Pflegepersonal teilweise nicht hilfsbereit. Wenn man Bedenken äußert vor seinen Mitpatienten auf dem Toilettenstuhl sein Geschäft zu verrichten, wird man Verständnislos in das kleine Bad geschoben und dort seinem Schicksal überlassen. Mobil eingeschränktem Patient wird nicht auf die Toilette geholfen. Wenn man klingelt und dann zurück in sein Bett möchte dauert es eine Ewigkeit bis sich jemand kümmert. Aber das sind Kleinigkeiten. Bei der Stationsaufnahme wurde vergessen wichtige Medikamente zu verordnen, die für eine zukünftige OP notwendig sind (Antibiotika). Nach Untersuchung angeordnete Therapie wird nicht verabreicht (Eiseninfusion), dagegen werden dem Patienten Eisentabletten gegeben, die er nicht verträgt. Das Stationspersonal hält es nicht mal für nötig mit dem Arzt Rücksprache zu nehmen.

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Ich hatte einen Termin zur Herzkatheteruntersuchung. Diese sollte bei mir stationär sein, da ich bereits einen Herzinfarkt hatte Da ich bereits das vierte Mal dort war, dachte ich, dort gut aufgehoben zu sein. Aufnahme, Untersuchungen entsprachen dem, was ich kannte. Das Dreibettzimmer eng. Im Laufe des Tages lernte ich meine Mitpatienten kennen, wobei einer über Luftnot und schlimmen Husten klagte. Er bat den diensthabenden Arzt um ein Antibiotikum, da er Fieber habe und stark schwitzte. Dies wurde ihm verweigert, da seine Entzündungswerte niedrig sein sollten. Lediglich etwas zum Inhalieren wurde ihm gegeben. Die Nacht kam und der arme Kerl hustete, schnäuzte sich, röchelte, drückte den Alarmknopf. Niemand kam. Da ich einen sehr leichten Schlaf habe, war die Nacht nicht an Schlaf zu denken. Inzwischen roch das ganze Zimmer nach Erkältung und Krankheit. Nicht schlimm, da sind ja nur herzkranke Patienten. Wie ich das Mops kenne, würde dasZimmer für mehrere Tage in Quarantäne versetzt werden und keine HKU durchgeführt werden. Als dann noch um 5.15 Uhr ein Reinigungsgeschwader mit einer lauten Maschine durch den Flur kreuzte, hatte ich die Nase voll. Ich packte meine Sachen und verließ ohne Unterschrift das Krankenhaus. Heute erfuhr ich, dass das Zimmer nicht in Quarantäne versetzt wurde. Aber das "alte" Personal wurde komplett ausgetauscht bis auf einen Kardiologen. Die Hälfte der Ärzte spricht kaum ein vernünftiges Deutsch. Wahrscheinlich bekommt das Personal auch nur noch den halben Lohn........

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