Erzgebirgsklinikum Olbernhau Klinik für Innere Medizin

Mein Dank gilt dem Personal der inneren Abteilung und besonders an die Ärtin, Frau Xxxxx die mir durch ihr persönliches Engagament über die schwere Coronaerkrankung hinweg geholfen hat. Ich war körperlich und psychisch am Tiefpunkt angekommen. Durch die erfolgreiche Medikation und die jederzeit gute und wirksamen Behandlung bin ich wieder genesen und habe kaum Nachwirkungen. Dafür gilt nochmals mein herzlichster Dank.

Die Terminvergabe war sehr kurzfristig möglich, die Schwestern bei der Aufnahme sehr nett. Aber das Vorgespräch durch Oberarzt Dr. Kühler erfolgte in äußerst herablassender Art und Weise, die Gastroskopie wurde durchgeführt eh die Sedierung wirken konnte und das so rabiat, dass meine Halsschmerzen mich wohl noch lange daran erinnern werden. Eine Auswertung erfolgte gar nicht, lediglich der Befund wurde mir mitgegeben. Ich hoffe nun, dass meine Hausärztin etwas damit anfangen kann.

Ich bin in die Notaufnahme weil ich kaum noch laufen und sitzen konnte. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Ich musste zwar nicht lange warten (War auch die einzige im Wartezimmer) aber der Behandelte Arzt war extrem unfreundlich. Ging mich blöde voll was ich hier will weil ich doch kein Notfall bin.
Nehmen Sie weiterhin Ibu wurde mir nur gesagt.

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Es begann schon beim Einlass, normalerweise ist die Tür offen, aber dies war an dem Tag nicht so. Nachdem wir klingelten durften wir noch ganze 10 Minuten warten! Als wir ins Zimmer kamen traf uns der Schlag. 2 Personen saßen da, mehr nicht. Bis wir dran waren dauerte es 2H! Einer der Ärzte nahm eine weitere Frau nach uns in Empfang, nach dem diese erklärte das der Sohn nicht laufen kann und noch im Auto auf dem Parkplatz sitzt kam prompt: "Und was wollen sie jetzt von mir?" Eine Frechheit!

Ärzte, Pflegepersonal sind relativ nett. Hygiene ist eher mangelhaft wenn nicht noch schlechter. Lag isoliert Besucher trugen Handschuhe, Mundschutz und Kittel, bei Ärzten und Pflegepersonal hab ich das ganz selten bis gar nicht gesehen. Nach Befund musste ich ständig nachfragen. Behandlungen wurden kurz vor der Angst abgesagt, aber auch erst durch nachfragen meiner seits.

Chefarzt Hempel macht einen ruhigen, kopetenten und verbindlichen Eindruck und erklärt kurz und knapp in erständlicher Weise die Diagnose und erfolgenden Schritte.
Ebenso das übrige Personal der ganzen Abteilung. Überhaupt herrscht im gesamten Krankenhaus ein freunldiches und ruhiges Klima.

Bin heute mit akuten schmerzen in der Notaufnahme. Nach einer kurzen Wartezeit (war der einzige im Wartezimmer) kam ich direkt in ein Behandlungszimmer und lernte den zuständigen Arzt eine Vorstellung wen ich vor mir habe erfolgte nicht, schien für diesen Arzt auch nicht relevant zu sein. Nach den er sich das Zentrum der schmerzen anschaute kamen einige persönliche Beleidigungen und der Satz ich bräuchte mich nicht wundern. Das Ergebnis der Untersuchung war bitte IBU nehmen und zeitig ins Bett

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Und plötzlich bleibt der Alltag draußen ... und das eine oder andere *angehörte* Krankenhausklischee zudem auch. Hektik? Nervosität? Überlastete, gehetzte Mitarbeiter? Fehlanzeige. Zumindest in diesem Krankenhaus.
Man fühlt sich sehr schnell in guten Händen. Es wird erklärt, was man nicht versteht und es ist auch Zeit für ein privates Wort. Wenn man Glück hat (und ich hatte das!), blickt man durch die Panoramafenster auf die verschneiten Bäume des Bruchberges oder verfolgt zwischen den kompetenten Untersuchungen das idyllische Treiben rund um Vogelhäuser und Meisenkugeln im kleinen Park. Es ist ein wenig wie Wellness.
Die Zimmer sind eben nicht nur im althergebrachten *krankenhaussterilweiß* gehalten, sondern überraschen mit pastellfarbenen, warmen Tönen - natürlich gehört ein eigner Sanitärtarkt mit Dusche (und das alles behindertengerecht) auch dazu. Der finanzielle Eigenbeitrag bei Nutzung eines Einzelzimmers ist gut angelegt - man macht, wenn man keine anderen Verpflichtungen hat - eben, was und wann und wie man will. Ein Wohlfühlfaktor zweifelsohne.
Unbedingt erwähnenswert, weil eben auch allen schlechten Gerüchten trotzend, ist die herausragende Qualität der kulinarischen Rundumversorgung - was hier von den fleißigen Mitarbeitern der hauseigenen Küchenabtielung geleistet wird, verdient Höchstlob. Das ist frisch, das ist schmackhaft und das ist beispilegebend. Ein weiterer Wohlfühlfaktor halt.
Die Qualität der medizinischen Versorgung und Betreuung kann von einem Laien auf diesem Gebiet wohl nicht vertiefend bewertet werden - wenn man aber bei der Entlassung ein *gutes Gefühl* hat, so ist das wohl ein Indiz dafür, dass auch hier beste Arbeit geleistet wird. Wenn ich bedenke, dass mein diesbezügliches Credo bis vor einer Woche mit *Hoffentlich nie in diesem Leben Krankenhaus!* sich nun nach dem tatsächlich Erlebten in ein *Wenn schon Krankenhaus - dann Olbernhau!* gewandelt hat, drückt dies wohl mehr aus als alle anderen Beschreibungsversuche.