DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik
Leistungen
Ärzt:innen und Heilberufler:innen
Praxis
DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik
Spandauer Damm 130, 14050 Berlin
Erfahrungsberichte (20)
Gesamteindruck
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Ich war vor 2 Jahren für 5 Wochen in der Wiegmann-Klinik. Bei der Entlassung ging es mir schlechter als zum Zeitpunkt der Einweisung.Mit einem schweren Krankheitsbild belastet war ich mit einer Oberärztin/Therapeutin konfrontiert, die eher in ein Konkurrenzverhalten abglitt statt mich therapeutisch empathisch zu begleiten. Dass kein Patient:innen/Therapeut:innen-Vertrauensverhältnis aufgebaut werden konnte, wurde dahingehend bewertet, dass ich mich sperre und mich meinen "Problemen" nicht stelle. Der Chefarzt in Vertretung der Therapeutin lässt es an Interesse und Gestaltungsfähigkeit des therapeutischen Prozesses mangeln. Medikation schien nicht auf dem neuesten pharmakologischen Stand, es wurden inadäquate Pillen verabreicht, über die sich die weiterbehandelnde Psychiaterin nur wundern konnte.
Der Entlassungsbrief liess viele Wochen auf sich warten (war nach unten gerutscht) und war gespickt von subjektiven, unprofessionellen Einschätzungen und Bewertungen hinsichtlich der Anamnese und Krankheitsgenese und -ursachen. Angehörige in kritischen Situationen zu informieren (vonseiten der Behandler:innen) über den Stand der Krankheit zu informieren, war trotz Vorliegen von Pat.verfügung und Vorsorgevollmacht nur auf Druck möglich
Es gibt fast keine Privatsphäre in den Zimmern (z. T. 2 Pers. auf 15qm), mangelhafte Aufenthaltsmöglichkeiten wenn es regnet oder in den kalten Monaten. Das Essen ist kliniküblich. Freundliche KBT und Ergotherapie. Pflegepersonal z. Teil möglicherweise nicht professionell fortgebildet bzgl. schwererer Krankheitsbilder, bemüht aber manchmal hilflos.
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Der Ablauf ist folgender, erste 2 Wochen rumsitzen dann wird aussortiert dann geht es es langsam los.
Personal ist bemüht, Ärzte sind Mangelware und teilweise herablassend.
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Selbst Monate nach Aufenthalt bin ich traumatisiert und mir geht es viel schlechter als vor der Klinik.
Die Ärzte kümmern sich um nichts, man darf nichts, nichts wird einem geglaubt und nichts wird behandelt.
Naturlich können wir alle nichts für corona, aber eine Klinik sollte aus mehr bestehen als von 8-16 Uhr rumsitzen ohne je einen Arzt zu sehen
Patienten wurden absichtlich vernachlässigt und gereizt. Therapeuten sind alles junge Frauen, die nichts zu sagen haben und alles nur an Oberärzte weiter geben
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Ich bin in einem schlechten Allgemeinzustand in die Klinik gekommen und war zunächst froh, so schnell einen Platz erhalten zu haben. Anders als in Berlin üblich, musste ich nur zehn Tage warten.
Meine Erwartungen waren nicht, dass meine Probleme nach dem Aufenthalt gelöst oder mein Zustand plötzlich deutlich verbessert sein würde. Ich habe aber mit einer zeitgemäßen Einstellung zur Pharmakotherapie gerechnet und eine Behandlung erwartet, die einen mündigen/informierten Patienten nicht paternalistisch und in langsamem Sprechtempo adressiert. Solche Impulse kamen vor allem vom Chefarzt.
In der Klinik wurde ich dann relativ schnell enttäuscht. Mit einem vorab diagnostizierten und schwergradigen Krankheitsbild habe ich mir eine bessere Einstellung der Pharmakotherapie gewünscht, die ambulant bereits angestoßen wurde. Stattdessen zeigte sich die Klinik generell sehr zurückhaltend ggü. Medikamenten und das patientenübergreifend. Häufig wurde in ihnen (und ich rede von SSRI/SNRI usw. und nicht von Benzodiazepinen) ein Teil des Problems und nicht der Lösung ausgemacht, das kann ich nicht verstehen. Bei mittel- und vor allem schwergradigen Krankheitsbildern stellen moderne Medikamente und eine Gesprächstherapie eine sinnvolle Kombinationstherapie dar, die nicht ultima ratio sein muss.
Leider wechselten während meines Aufenthaltes auch häufig die Therapeuten. Ich erlebte eine Oberärztin, die viel zu schnell zu Schlussfolgerungen kam, die sich auch nach längerem Nachdenken als vollkommen fernliegend für mich darstellten. Die strenge Hauspolitik bzgl. Technik und Unterhaltung kann ich bedingt nachvollziehen. Physiotherapie mit Handauflegen, "Energien" und "Schwingungen" waren auch überhaupt nichts für mich.
Wer ein ausgewogenes Konzept, bei dem Medikamente und Gesprächssitzungen (auf Grundlage von Indikation und evidenzbasierter Prognose) ohne große Vorbehalte kombiniert werden, einen gut organisierten Ablauf und eine Ansprache auf Augenhöhe sucht, ist hier leider falsch.
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Nach jahrelanger ambulanter Therpaie geriet ich in eine Krise und suchte die Klinik als Schutzraum auf. Im Aufnahmegespräch stimmte die Oberärztin in meine depressiven Selbstanschuldigungen mit ein. "Jetzt ist erstmal gar nichts gut". Genauer nachgefragt wurde nicht. Ich fühlte mich als sei mir ein Bild übergestülpt worden. Als Bezugstherapeuten bekam ich dann einen unsicher wirkenden jüngeren Mann zugeteilt, der regelmäßig auf Anweisungen besagter Oberärztin verwies. Mit ihm kam es während der gesamten Behandlung zu keiner therapeutischen Beziehung. Die Sitzungen folgten keinem roten Faden, das für mich wesentliche kam nicht zur Sprache, alles blieb oberflächlich, Absprachen wurden vergessen. Dass ich später aufgrund einer Spritzenphobie kein Blut abgenommen bekommen wollte, wurde von der Oberärztin als ein Machtspielchen bezeichnet und sie stellte mich vor die Wahl die Klinik ansonsten zu verlassen. Darauf folgte eine Belehrung über Grenzen und Verantwortung. Ich hatte Angst, brauchte Hilfe und versuchte mich zu schützen - das Thema "Macht" war dabei meines Erachtens eher für die Ärztin bedeutend. Auch in einer Gruppentherapie belehrte sie Patienten moralisch. Was ich erlebte war so empathielos, so am Patienten vorbei, es mangelte so an einer grundsätzlichen therapeutischen Haltung, dass ich an den Grundsätzen meiner Wahrnehmung zu zweifeln begann. Wie in der Kindheit gab ich mir die Schuld und passte mich an. 6 Wochen lang wollte ich an die Behandlung glauben, bis ich eines Abends zusammenbrach. Zittern in der Brust, Stechen im Kopf, versteifter Körper. Notaufnahme. Auch das interessierte niemanden. Ich verließ die Klinik und erkannte mich nicht mehr im Spiegel. Die emotionale Erinnerung an geliebte Personen, Orte, Gewohnheiten habe ich verloren. Später begannen Flashbacks. Teils tagelanger Schockzustand mit Bildern aus der Klinik. Mein Versuch ein Klärungsgespräch zu finden wurde vom Chefarzt mit Floskeln abgeblockt. Ein fundamentaler Vertrauensverlust.
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Komplementärere Krankheitsbilder werden konfrontiert, man setzt sich nicht nur mit Therapeuten auseinander, sondern auch mit den Mit-Patienten. Ist so etwas ethisch in Ordnung? Es verlangt einem einiges ab. Man wird nach ca. 2 Monaten Hospitalisation wieder entlassen, ohne dass sichergestellt waere, dass eine Anschlussbehandlung zur Verfügung steht. Da kann die Klinik nichts dafür, aber damit ist zu rechnen. Unter Umständen eine heikle Zeit, ploetzlich ganz allein.
Das Konzept der Klinik ist gut und macht Sinn. Man muß allerdings selbst ganz viel an sich arbeiten. Viele glauben, daß "der Therapeut" dich heilt. Blödsinn! Das kannst du nur selbst. Und es ist mitunter sehr hart.
Ich war dieses für 8 Wochen in der Klinik.
Es viel mir schwer die begrenzten Ausgangszeiten einzuhalten.Es stehen einem 26h Ausgang die Woche zur Verfügung,nach Absprache ist mehr möglich.
Der Sinn ist sicher sich zurückzuziehen und nicht soviel Ablenkungsmöglichkeiten zu haben.
Die Körper und Gestaltungstherapien waren super.
Unglaublich nette Menschen kennengelernt.
Die Pflege wird weitgehend aus dem Behandlungskonzept herausgehalten,das habe ich negativ empfunden.Sogar das Essen wird von Stationsassistenten verteilt.
Auch die wöchentliche Großvisite führte bei mir nicht dazu mich aufgehoben zu fühlen.
Man sollte dort in der Lage sein sich Hilfe einzufordern,dann bekommt man sie auch.
Ich war 2015 für 10 Wochen in der Wiegmann-Klinik und mir geht es jetzt deutlich schlechter als jemals zu vor. Ich habe dort so viele schlechte Erfahrungen gemacht und gelitten und leide immer noch darunter. Mobbing war dort an der Tagesordnung und die schüchterten Patienten werden leicht zu Opfern. Sehr schlimm habe ich es empfunden, dass man dort in schweren Zeiten oft alleine gelassen wird. Es hat zwar rund um die Ihr ein Arzt Bereitschaft, aber diese Ärzte sind so unmotiviert.
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Ich habe die Therapeuten der Klinik leider als respektlos, gleichgültig und verantwortungslos empfunden. Ich hatte das Gefühl, dass es der Klinik nur darum ging die 50 Plätze in der Klinik voll zu haben und für jeden Patienten für viele Wochen einen Haufen Geld zu kassieren. Ob der Aufenthalt für den Patienten eine positive Wirkung hat oder nicht, schien keinen zu interessieren, Hauptsache das Geld fließt. Ich habe vor der Klinik nie Beruhigungsmittel genommen, in der Klinik wurde ich in Krisensituationen mit Atosil vollgepumpt, ohne dass sich vorher jemand dafür interessiert hat warum es mir schlecht ging. Mir ging es nach der Klinik wesentlich schlechter als vorher.
Die verpflichtende Aufklärung des Patienten vor der Behandlung über die Diagnose und den geplanten Maßnahmen fand bei mir leider auch nicht statt.
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Häufig gestellte Fragen
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Welche Fachgebiete deckt DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik in Berlin ab?DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik hat ein großes Behandlerteam in Berlin und deckt folgende Fachgebiete ab: Psychiatrie & Psychotherapie, Psychosomatik.
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Welche Leistungen bietet DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik an?DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik hat keine detaillierten Angaben zu Leistungen gemacht. Bitte kontaktieren Sie DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik , um herauszufinden, ob die von Ihnen gesuchte Leistung bzw. Behandlung darunter ist.
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Welche Erfahrungen haben Patient:innen mit DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik gemacht?Insgesamt 20 Patient:innen haben ein Feedback zu DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik gegeben, mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 1 Sternen (von 5).
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Wo befindet sich DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik ?Die Adresse von DRK Kliniken Berlin Wiegmann-Klinik lautet Spandauer Damm 130 Berlin.
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