Dres. Marc-Stefan Eisold und Minh-Huy Tran

Ich bin schon seit einigen Jahren Patientin bei Dr. Tran wegen einer Gastritis durch Helicobacter P.
Dr. Tran ist ein sehr gelassener, nüchterner und gleichzeitig einfühlsamer Arzt. Ich vertraue seinen Diagnosen und Empfehlungen. Erst kürzlich habe ich mich wegen Beschwerden an die Praxis gewandt, da ich eine Diagnose gebraucht habe, um abzusehen, ob ich verreisen kann oder nicht. Herr Dr. Tran hatte volles Verständnis und hat kurzfristig Laborwerte eingeholt und mich untersucht. Das hat mir die Angst genommen und mir das Verreisen ermöglicht. Fachlich und menschlich prima, was in der heutigen Zeit, wo viele Ärzte Kostenorientiert sind und den Focus verfehlen, sehr wertvoll ist. Auch das Personal ist sehr freundlich, ausnahmslos! Telefonisch immer gut erreichbar und kompetent. Da geht man gerne hin und mit einem guten Gefühl raus.

Ich habe hier zum 2. Mal eine Koloskopie gemacht. Pluspunkte: super nette Arzthelferinnen, ein verständnisvoller, sympathischer Narkosearzt.
Das waren aber die Pluspunkte. Das Voruntersuchungsgespräch mit Dr. Eisold war kurz, kühl, auf meinen Bericht über Schmerzen nach der 1. Koloskopie ist er nicht eingegangen.
Das Gespräch nach der Untersuchung fand im Flur statt (!), eigentlich war es nur ein knapper Satz, nicht Mal: Wie geht es Ihnen? NULL!! Einbisschen Freundlichkeit und Empathie gehört zu einem Arztbesuch, denke ich.
Wie nach dem 1. Mal habe ich Bauchschmerzen, 6 Stunden lang. Ein aufrechtes Gehen oder Sitzen waren nur in gekrümmter Haltung möglich. Das war mein letzter Besuch in dieser Praxis.
Noch eine Bemerkung: In der Praxis sind Tierbilder (auch Jagdszenen und tote Tiere) zu „bewundern“. An Landschaftsbildern oder Blumen stört sich keiner, aber die toten Tiere fand ich keinesfalls beruhigend. Dr. Eisolds Hobby (Jagen) gehört ins Private, aber nicht in die Praxis.

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Arrogant, unfreundlich, absolut mangelndes Einfühlungsvermögen, der Arzt gibt mir als Patientin das Gefühl, dass es ein Unding ist, dass man den Arzt aufsucht. Bagatellisiert Sorgen und macht Patienten und damit die überweisenden Kollegen lächerlich. Alles Negative, wovon leider auch andere Patienten berichten kann ich bestätigen. Äußert man Kritik bzw. stellt Nachfragen, wird man als Panikerin abgetan und es werden große Reden geschwungen.
Offenbar darf man die kostbare Lebenszeit des Herrn Doktor nur in Anspruch nehmen, wenn man sterbenskrank ist. Sollte die Untersuchung zum Ausschluss einer lebensbedrohlichen Diagnose führen, wird man seitens des Arztes als Panikmacherin dargestellt und herablassend behandelt. Diese Einstellung lässt zweifeln, ob der Herr Doktor jemals Patienten erst nehmen kann, oder ob er nur sich selbst wichtig nimmt.
Nie wieder!

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