Dr.med. Sonka Heimburg Dr.med.Burga Schwoerer

Liebe Patientinnen

herzlich willkommen auf der jameda-Seite Ihrer Frauenärztinnen in Wentorf!

In unseren großzügig gestalteten Praxisräumen in der Hauptstr. 8 bieten wir Ihnen in einer persönlichen Atmosphäre eine individuelle und kompetente Beratung Diagnostik und Behandlung.

Auf jameda können Sie sich ein erstes Bild von unserem Leistungsspektrum und unseren Behandlungsschwerpunkten verschaffen. Wenn Sie Fragen zu unserer Praxis oder zu den einzelnen Behandlungen haben nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Wir würden uns freuen Sie schon bald auch persönlich in unserer Frauenarztpraxis in Wentorf begrüßen zu dürfen!

Ihre Frauenärztinnen

Dr. med. Sonka Heimburg & Dr. med. Burga Schwoerer

Neben einer umfassenden Pränataldiagnostik und der Begleitung durch die Schwangerschaft bieten wir Ihnen in unserer gynäkologischen Praxis in Wentorf moderne diagnostische Möglichkeiten im Bereich der Krebsvorsorge und -nachsorge. Unsere jungen Patientinnen können uns und die Praxis in einer speziellen Teenagersprechstunde kennenlernen. Kontaktieren Sie uns gerne unter 040/7202088 wenn Sie Fragen haben oder einen Termin in unserer Praxis vereinbaren möchten. Wir freuen uns auf Sie!

Unser Praxisteam freut sich mit Ihnen über Ihre Schwangerschaft! Wie werden uns bemühen in den kommenden Wochen und Monaten alles für Sie und Ihr Baby zu tun. Wir möchten dass Sie Ihre Schwangerschaft möglichst angenehm erleben. Gleichzeitig werden wir alles medizinisch Mögliche für die gesunde Entwicklung Ihres Babys tun.

Selbstverständlich bieten wir sämtliche nach den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen und – bei entsprechender Indikation oder auf individuellen Wunsch – auch eine weiterführende Diagnostik an.

Weiterführende Untersuchungen sind zum Beispiel:

• Erstrimester-Screening 12. -14.SSW und der NIPD Test
• Weiterführende Sonografie 19. – 22. SSW Feindiagnostik
• 3D-/4D-Sonografie
• Dopplerultraschall
• Spezielle Infektionsdiagnostik bzw. Kontrolle der Immunität
• Diabetes-Screening

Die meisten Untersuchungen bestätigen den normalen Verlauf der Schwangerschaft. Manche Leistungen gehören nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherungen und werden wenn sie medizinisch empfehlenswert und sinnvoll sind als individuelle Gesundheitsleitungen angeboten (IGEL). Die Gebühr für diese Leistungen richtet sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Mit Ihrer Schwangerschaft beginnt für Sie eine Zeit mit vielen Veränderungen und sicherlich auch vielen Fragen. Damit Sie über die neue Situation informiert sind haben wir den Ablauf Ihrer Schwangerschaftsbetreuung bei uns zusammengefasst.

• Schwangerschaftstest
• Erstuntersuchung und Mutterpass
• Regelmäßige Kontrolluntersuchungen
• Zusätzliche Vorsorgeleistungen und Untersuchungen

Jede Frau ab dem 20. Lebensjahr hat einmal jährlich den Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung. Diese Untersuchung umfasst einen Krebsabstrich vom Muttermund und die Tastuntersuchung der inneren Genitalien. Ab dem 30. Lebensjahr wird zusätzlich die Brust abgetastet. Mit dem 50. Lebensjahr ergänzt die Untersuchung des Darms die Krebsvorsorge.

Wir empfehlen Ihnen die Krebsvorsorge unbedingt wahrzunehmen denn sie hat das Ziel bösartige Erkrankungen möglichst frühzeitig zu entdecken damit effektive Therapien durchgeführt und die Heilungschancen deutlich erhöht werden können. 

In unserer Praxis bieten wir eine Sprechstunde speziell für Mädchen und Jugendliche an. Vielleicht möchtest du dich zum Thema Verhütung Monatszyklus Sexualität oder Veränderungen deines Körpers während des Erwachsenwerdens informieren. Du kannst alles fragen was du auf dem Herzen hast. Es gibt keine dummen Fragen!

Wir unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und behandeln alles was du mit uns besprichst absolut vertraulich - auch wenn du noch nicht volljährig bist.

Wenn du nicht alleine kommen möchtest bringe gerne deine Freundin Mutter oder deinen Freund mit.

Du kannst auch einfach nur zu einem Beratungsgespräch vorbeikommen und dir die Praxis und Untersuchungsräume anschauen. Es ist für uns hilfreich wenn wir vorher einen Termin vereinbaren damit wir für dich Zeit einplanen können. Wenn dir etwas auf dem Herzen liegt oder du dringend eine Frage klären möchtest kannst du aber auch einfach vorbeikommen. Oder schicke eine E-Mail – wir melden uns dann gerne zurück.

Seit 2007 stehen wir Ihnen in Wentorf mit unserer Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe für Ihre individuellen Fragen zu Schwangerschaft Kinderwunsch sowie Früherkennungsuntersuchung und Tumornachsorge gern zur Verfügung.

Nachfolgend stellen wir Ihnen exemplarisch einige unserer Leistungen aus den Bereichen Schwangerschaft und Krebsvorsorge etwas näher vor sodass Sie unsere Praxis besser kennenlernen und sich vor Ihrem ersten Besuch ein Bild von uns machen können.

Das Ersttrimesterscreening besteht aus

• einer Ultraschalluntersuchung bei der u.a. die Nackentransparenz und das Nasenbein des Ungeborenen gemessen wird
• und einer Blutuntersuchung bei der zwei aussagekräftige Serumwerte ermittelt werden (freies ßHCG und PAPP-A)

Mit dieser kombinierten Screeninguntersuchung wird eine statistische Risikoeinschätzung für ein mögliches Down-Syndrom (Trisomie 21) und zusätzlich auch für die Trisomie 13 und Trisomie 18 vorgenommen. Auffälligkeiten bei dieser Untersuchung werden als Hinweiszeichen gewertet dass eine Chromosomenveränderung vorliegen kann. Sie sind jedoch nicht nur für genetische Erkrankungen charakteristisch sie können auch ein Hinweis auf andere Veränderungen des Ungeborenen sein z. B. einen Herzfehler. Die Erkennungsrate für das Downsyndrom liegt beim kombinierten Screening beispielsweise bei ca. 90%.

Zwischen der 19. und 22. Schwangerschafts-woche erfolgt auf Wunsch eine ausführliche Ultraschalluntersuchung bei der alle Organsysteme des Feten beurteilt werden. Die weiterführende Sonografie dient dem Ausschluss schwerer Organfehlbildungen und kindlicher Herzfehler. Trotz moderner Untersuchungs-techniken sind aber nicht alle Krankheiten vor der Geburt zu erkennen oder zu behandeln. Auch wenn sich im Ultraschall ein Normalbefund ergibt verbleibt ein Restrisiko für eine angeborene oder während der Schwangerschaft erworbenen Erkrankung.

Mit dem 3D-Ultraschall ist eine räumliche Darstellung des ungeborenen Kindes bzw. einzelner Organe und Körperpartien möglich. Diese neue Technik erlaubt ganz neue Einblicke in die Schwangerschaft. Auch Erkrankungen und Fehlbildungen (wie z.B. Gesichtsspalten offener Rücken Fußfehlstellungen) können mit der dreidimensionalen Technik besser dargestellt werden. Ein 4D-Ultraschall ermöglicht zusätzlich die Aufzeichnung der räumlichen Darstellung in Kombination mit fetalen Bewegungungen.

Diese Techniken ergänzen den konventionellen 2D-Ultraschall ersetzen ihn aber nicht.

Bei Verdacht auf fetale Wachstumsstörungen und/oder bei fetalen Fehlbildungen wird die Versorgungssituation des Ungeborenen durch eine spezielle dopplersonografische Untersuchung überwacht und die Funktion der Plazenta überprüft.

Dabei messen wir den Blutfluss z.B. in der Arteria umbilicalis (Nabelschnurarterie) den Aa. uterinae (mütterliche Gefäße zur Versorgung der Gebärmutter mit dem Ungeborenen) und der Arteria cerebri media (Gefäß zur Versorgung des fetalen Gehirns).

Die Immunität der Mutter gegen Infektionen die dem Feten oder Neugeborenen gefährlich werden könnten wird zu Beginn der Schwangerschaft untersucht. Routinemässig erfolgen neben der Bestimmung der Blutgruppe und bestimmter Antikörper folgende Untersuchungen: Röteln-Antikörper-Titer Syphilis-Antikörper-Titer HIV-Test (Zustimmung der Schwangeren erforderlich) und weitere Untersuchungen (je nach beruflichem Risiko der Schwangeren). So können evtl. folgende Zusatzuntersuchungen sinnvoll sein: Cytomegalie Toxoplasmose Varizellen (Windpocken) Parvovirus (Ringelröteln) Listeriose Herpesviren Masern Mumps und ein Abstrich zum Ende der Schwangerschaft auf hämolysierende Streptokokken der Gruppe B.

Wenn eine Schwangere an Diabetes erkrankt hat das nicht nur für sie selbst Folgen sondern vor allem auch für das ungeborene Kind. So kann das Ungeborene überdurchschnittlich groß sein andererseits aber Entwicklungsverzögerungen aufweisen. Die Lunge des Kindes ist bei der Geburt oft noch unreif so dass die Beatmung des Neugeborenen unterstützt werden muss. Deshalb klären wir mit einem Glukosetoleranztest zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche (SSW) ob ein sog. Gestationsdiabetes vorliegt.

Seit April 2012 ist das Diabetes-Screening im 2. Trimenon der Schwangerschaft offizieller Bestandteil der Mutterschaftsvorsorge d.h. die Kosten werden von allen Krankenkassen (zunächst als nicht nüchtern durchzuführender 50 g Belastungstest) übernommen. In manchen Fällen kann es durchaus sinnvoll sein primär einen 75 g Nüchtern-Belastungstest durchzuführen. Wir werden das vorab ausführlich besprechen.

Die Krebsfrüherkennung ist ein zentraler Bereich in unserer Praxis. Wenn Sie die jährliche Krebsvorsorge wahrnehmen wissen wir dass Ihnen Ihre Gesundheit am Herzen liegt. Unsere Aufgabe ist es die konventionelle Krebsvorsorge gewissenhaft und kompetent durchzuführen. Vor- und Nachsorge richten sich dabei nach den Krebsfrüherkennungsrichtlinien im Sozialgesetzbuch. Die empfohlene jährliche Krebsvorsorge die Bestandteil der Kassenleistungen ist umfasst die folgenden Leistungen:

• Abstrichentnahme vom Gebärmutterhals (sogenannter Krebsabstrich)
• Tastuntersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken
• Tastuntersuchung der Brust ab dem 30.Lebensjahr
• Tastuntersuchung des Darms und Stuhluntersuchung auf Blut ab dem 50. Lebensjahr
• Ab dem 56. Lebensjahr besteht die Möglichkeit einer vorsorglichen Darmspiegelung.

Darüber hinaus informieren wir Sie gern über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Vorsorge und bieten Ihnen zusätzliche moderne Vorsorgeuntersuchungen an. Neben einer sorgfältigen Befunderhebung wenden wir je nach Situation auch weitere moderne diagnostische Methoden an wie z.B. den hochauflösenden Ultraschall (vaginale Sonografie) und/oder sensible Abstrichverfahren.

Bei der Brustkrebsvorsorge führen wir ab dem 30. Lebensjahr eine genaue Tastuntersuchung durch und - falls nötig oder gewünscht - den Brustultraschall (Mammasonografie). Auch hier können bei der weiteren Diagnostik von Herd-Befunden die 3D-Sonografie und die Dopplersonografie hilfreich sein.

Der Zellabstrich vom Muttermund (PAP-Abstrich) wird in einem sehr erfahrenen zytologischen Labor von zwei unabhängigen Untersuchern ausgewertet um eine größtmögliche Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Bei Auffälligkeiten werden wir Sie zeitnah über die Notwendigkeit einer Kontrolluntersuchung unterrichten.

Bei diesen Zusatzuntersuchungen handelt es sich um moderne Methoden der erweiterten Krebsvorsorge die dem Fortschritt der medizinischen Technik zu verdanken sind. Diese Leistungen werden jedoch nicht von den Krankenkassen erstattet. Im Einzelnen handelt es sich um:

• Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
• Ultraschalluntersuchung der Brust
• HPV-Abstrich am Muttermund