DIAKOVERE Henriettenstift Klinik für Psychosomatik

Gemeinschaftsraum ohne Tageslicht. Zwischen Mo. und Fr. nur ca. 4 Stunden Therapie täglich. Am Wochenende kompletter Leerlauf. Mehrere Therapien fielen aus. Wichtige Information wurden mir nicht übermittelt, so das dies andere Patienten übernahmen.
Freizeitangebote sind ein Fitnessraum, der im Prinzip nur zu Therapiezeiten offen hat(somit meist nicht nutzbar)und ein Fernseher. Kritik an der Einrichtung wurde sehr persönlich genommen. Essen geschmacklich ok, aber nicht vollwertig.

Ich war selber dort als Patienten und kann nur sagen super gute Klinik.
Wartezeit auf Aufnahme kurz
Total freundliches Klinikpersonal egal ob die Ärzte oder das Pflegepersonal
Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen

Ich bin nun das zweite Mal dort....
Super Klinik, hilfreiche Gespräche, tolle Therapien und ich finde alles einfach super .

Die Zimmer sind Krankenhauszimmer, was für mich legitim ist.

Man kann sich alles personalisieren und es sich so gemütlich wie nötig machen.

Können noch viel mehr Therapie Angebote für jeden Patienten machen. Und auch ein paar Freizeitangebote zusammenstellen. Die Zimmer sehen aus wie in einem normalen Krankenhaus nicht wo man sich gern aufhält höchsten zum Schlafen und duschen.

Man sollte sich genau überlegen, was man den hiesigen Ärzten erzählt sonst wird es gegen die eigene Krankheit verwendet und rausgebeten:)

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Ich war für 12 Wochen dort. Hauptsächlich wegen Depressionen, deren Ursache ich zwar kannte, aber für mich unlösbar schienen. Es waren 12 verdammt harte Wochen. Aber die unterschiedlichen Therapie Formen sowie die Unterstützung der Ärzte und Schwestern haben mir dabei geholfen, meine Depressionen deutlich zu verbessern und die Ursache dafür endlich in Angriff nehmen zu können. Ich kann die Klinik empfehlen.

Ich war letztes Jahr nach einer extremen Krisensituation und daraus resultierenden Depressionen für 12 Wochen stationär in der psychosomatischen Klinik. Mir hat dieser Aufenthalt sehr geholfen wieder auf die Beine zu kommen. Natürlich reicht die Zeit des stationären Aufenthaltes nicht, um alles zu verarbeiten und eine anschließende ambulante Therapie sollte in jedem Fall folgen.
Ich habe mich gleich zu Beginn sehr gut aufgenommen gefühlt durch die überdurchschnittliche Freundlichkeit und Wärme des Personals. Das Pflegepersonal ist stets mit Freundlichkeit und großer Fachkompetenz für einen da und stellt einen Eckpfeiler der therapeutischen Arbeit dar. Auch die Gruppentherapien sind eine sinnvoll gewählte Form der Behandlung, weil man ein statkes Zusammengehötigkeitsgefühl entwickelt und gegenseitig von seinen Erfahrungen profitieren kann. Auch die direkte Nähe zum Tiergarten und den anliegenden Wäldern trägt dazu bei, dass man sich sehr wohl fühlt und dies für erholsame Spaziergänge und Aufenthalte in der Natur nutzt, welche wiederum zum Wohlbefinden beitragen und als Rückzugsort gebutzt werden können.
Das einzige kleine Manko war, dass ich was die Wahl des Einzeltherapeuten betrifft keine Wahl hatte, und mit dieser Person nicht so zufrieden war, wie ich es jetzt nach der freien Wahl meiner ambulanten Therapeutin bin. Aber auch das wurde durch die vielen anderen Therapieangebote und die Intensive Betreuung durch das Pflegepersonal aufgefangen und ich konnte stabil, um viele persönliche Kompetenzen im Umgang mit mir und optimistisch aus der Klinik entlassen werden. Es war sehr harte persönliche Arbeit dort, in der es ans Eingemachte geht, also dorthin, wo man so lange nicht hinblicken wollte, die sich aber mehr als bezahlt gemacht hat. Ich kann diese Klinik absolut für jeden empfehlen, bei dem eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht und der psychisch stabilisiert werden muss!

An sich ist der Therapieansatz gut und durchdacht. Leider scheitert es in der Praxis. Allgemein kann man sagen, dass diese Klinik grundsätzlich-egal was man hat- stationär aufnimmt (damit lässt sich ja auch besser verdienen). Die Gruppen sind sehr voll und es gibt bei der Wahl der Therapiemöglichkeiten auch kein Mitspracherecht. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass über den Patient entschieden wird und der Patient nicht als vollwertiger Mensch mit Rechten angesehen wird. Schade, weil das Kozept ist gut. Kann aber nur für die Station für junge Erwachsene sprechen. Die beiden anderen sollen besser sein - da ist auch ein anderes Personal für zuständig.

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Ich war 12 Wochen in dieser Klinik, kann sie sehr empfehlen. Es war eine sehr harte, aber auch eine sehr erkenntnis-und hilfreiche Zeit. Die Ausstattung der Zimmer ist in die Jahre gekommen, aber die Ärzte und das Pflegepersonal geben sich sehr viel Mühe. Ansprechpartner sind immer vorhanden. Und letztendlich ist es das, was für mich gezählt hat.

Als man kein Leidensdruck feststellen konnte kam man mir mit der gedanklichen rundum Keule. Dabei beschuldigt man mich der Lüge, der Faulheit usw.
Es hätte ein einfaches "sorry, wir können Sie leider nicht aufnehmen" gereicht.

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