DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Klinik für Innere Medizin II

Von allen Krankenhäusern in denen ich in den letzten Jahre gelegen habe - es waren 3- ist dieses mit Abstand das schlechteste. Zu Beginn lernte ich hier täglich mindestens einen neuen Assistenz Arzt kennen. Gemeinsam war allen, dass mir jeder etwas anderes über die weiter Behandlung erzählte. Mein Eindruck ist, dass hier technisch und organisatorisch sehr sparsam gearbeitet wird. Besonders schlechte Qualität ist mir bei den Flexylen, also diesen Nadeln welche man in den Arm eingestochen bekommt aufgefallen. Die halten nur zwei drei Tage, dann sind sie hinüber und es muss neu gestochen werden. Bald sieht auch dann der Arm nicht mehr so toll aus. Vermutlich ist das kein Qualitätsprodukt aus Deutschland. Ein großer Kritikpunkt sind die Betten. Sie sind nicht verstellbar, nur das Kopfteil ist neigbar. Die Matratzen sind durchgelegen und sehr hart. Wer also noch keine Rückenprobleme hat der wird hier fündig. Und wer wie ich, schon Rückenschmerzen kennt wird staunen was noch geht. Eine Zumutung war auch das 3 Bett Zimmer. Die nächtliche Geräuschkulisse von gleich zwei Mitbewohnern zu ertragen war grenzwertig.


Bleibt zu sagen, dass der Chefarzt schon einen etwas rauen Umgangston pflegt, fachlich aber richtig gut und sehr kompetent ist. Aus dem Rudel der Assistenz Ärzte hatte nur einer einen Plan. Der konnte auch schon mal eine Frage zur vollsten Zufriedenheit beantworten. Die Schwestern waren alle sehr aufmerksam und nett und verstanden ihr Fach recht gut.
Das essen war gut bis sogar sehr gut. Es wurde sogar, recht nobel, auf einen Porzellanteller serviert.
Das TV System ist für mich ohne Kritik. Mit 3,50 EUR täglich ist man dabei. WLAN kostet 2,00 EUR es funktioniert mit meinen Tablett und Smartphone problemlos.

Top Krankenhaus,alle sehr freundlich, bis auf Dr. Ziegler.
Sowas arogantes hab ich noch nicht erlebt. Hatte eine Überweisung von meinem Hausarzt bekommen zum Magenspiegeln, da ich seit längeren Probleme habe. Er schob meine Überweisung mit Verachtung bei Seite u sagte das das Mist wäre. Dann im Schnelldurchgang wurde mir erläutert wie der Eingriff erfolgt und ob es bei mir oben angekommen sei und dann war ich auch schon wieder draussen.Ich fand keine Worte. Ich habe seit 15 Jahren ein Geschäft. Wenn ich mit meinen Gästen und Kunden so umspringen würde, wäre ich schon längst pleite. Was Ärzte alles so dürfen.

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Ich war in der internistischen Abteilung II für Untersuchungen.

Meine sehr gute Meinung über diese Klinik muss ich leider relativieren. Mein Aufenthalt dauerte 5 Tage. Es stand nur noch eine kleine Untersuchung von ca. 15 Minuten an. Am frühen morgen konnte mir der Zeitpunkt der Untersuchung und die folgende Entlassung noch nicht genannt werden. Somit bestimmte ich den Entlaßzeitpunkt als freier Bürger selbst. Das erregt die Ärztin und den Chefarzt maßlos. Der Chefarzt pflanzte sich vor meinem Bett auf um mir eine Standpauke zu halten. „Wir machen eins nach dem anderen und wann Sie drankommen wissen wir nicht.“Dabei hat die Ärztin 2 Tage vorher eine Schwester ermahnt, mir das Essen (2 Stunden nach der Untersuchung) „langsam“ zu holen. - Derzeit kann ich diese Abteilung nicht weiterempfehlen.