Deutsches Herzzentrum Berlin Stiftung d bürgerlichen Rechts

Meinem Schwerbehinderten Bruder wurden hier mehrere Stents gesetzt. Es wird von den Schwestern auf der Station H1K keine Rücksicht genommen. Im Gegenteil, er wird wie ein normaler Mensch, der alles versteht, behandelt. Es wird gedrängt sich bei der Erklärung für ihn sich zu beeilen. Es geht bei geistig behinderten Menschen aber schlecht. Es wird ihm nicht beim Abendessen geholfen sich sein Brot zu machen. Sieh zu oder stirb. Rücksichtnahme ist hier ein Fremdwort. Hoffentlich bleiben sie alle fit

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Ambulante Behandlung unmöglich. Unfreundliche Personal. Lange Wartezeit. Atmosphäre wie auf dem Arbeitsamt.

+Herzschrittmacher implantiert Behandlungsdauer 3 Tage (Aufnahme-OP-Entlassung).
+schnelle Aufnahme nach Befund und Einweisung vom Kardiologen.
+MRT fähiger Schrittmacher
+ruhiger routinierter Ablauf auf der Station und im OP
+Thorax Röntgen nach OP zur Sicherheit
+Schwestern und Pflegepersonal
+keine Kosten für Kopfhörer, TV

Essen, Zustand, Ausstattung der Zimmer und Nasszelle mittelmäßig aber auch nicht mehr.

-Die Fernseher im Zimmer kann man sich aufgrund der geringen Bildschirmgröße eigentlich schenken.

Die OP selbst verlief wie geplant, allerdings war die OP ohne Narkose,Schlafmittel und ohne ausreichende Beruhigungsmittel und Schmerzmittel für mich daher 15-20 Minuten stressig und eher eine kleine Tortur. Live auf dem Tisch mit Licht im Gesicht auf die Decke starren, mit Schmerzen angespannt und Zähne zusammenbeißen, dann kurzfristig Hitze und Übelkeit-als der Blutdruck absackte, was sofort behoben wurde. Es ist definitiv eine andere Angelegenheit als eine Herzkatheteruntersuchung.

Auch wenn man so dem Arzt und Team im OP gleich gute Rückmeldung über Probleme mitteilen kann, möchte ich es so nicht empfehlen und man sollte, wenn man nicht die Ruhe selbst ist und sowas live mitmachen möchte, mindestens auf ein Gabe von ausreichend Schmerz- und Beruhigungsmittel oder Schlafmittel/Narkosemittel bestehen.
Die meisten Herzpatienten dürften aus meiner Sicht nicht gerade für innere Ruhe und Nervenstärke bekannt sein.

Leider wurde in der Akte auch nicht die im Allergiepass stehende Unverträglichkeit gegen ein Schmerzmedikament berücksichtigt, wodurch ich mit Schluckbeschwerden bei Schmerzmittelgabe den Tropf mit selbigen Mittel hängen sah und es dann vom Pfleger ohne Entschuldigung abgeändert wurde. Sollte so definitiv nicht passieren, das wird nämlich bei längerer Gabe oder höherer Dosis sehr unschön und ich sollte mich nach OP als Patient nicht auch um sowas kümmern müssen.

Trotzdem übersteht man auch so diese kurzzeitige Routine OP.
Was sein muss, muss sein.

Dein Angehöriger geht rein um gesund zu werden und Du bekommst ihn tot wieder.

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Schlechte Aufklärung, ganz schlechte Betreueung auf der Station, ganz schlechte hygienische Verhältnisse.
Menschlich eine Katastrophe - ein Herzreparaturbetrieb. Man behandelt Herzen und keine Menschen.
Ich habe einen multresistenten Keim von dort mitbekommen, was bei auch nur grundsätzlich angepasster Pflege auf der Station sicher vermeidbar gewesen wäre.
Ich habe die Chirurgen die mich operiert haben nie gesehen, keiner hat sich vorgestellt, obwohl vier Operationen notwendig geworden sind.
Einzig die Pflege auf der Intensivstation ist von meiner Kritik ausgenommen. Die war sehr gut.

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Seit 2006 1-2 stat. Aufenthalte/Jahr. Selbst Arzt. Fachlich nichts auszusetzen. Niedergang des menschlichen Kontaktes.
Anfangs gute Zuwendung und gute Beratung. Seit ca. 2 Jahren knappe Begrüssung durch Assistenzärzte, bei Visiste \"Hereinplatzen\" ohne Anrede, redeten \"über\" einen und nicht mit einem. Dann Eingriff ohne persönliche Vorstellung des OA, Aufklärung mangelhaft, Eingriff ohne Abwarten bis Wirkungsentritt der Lokalanästhesie. Vorstellung beim Chef 2 Minuten, drei Sätze bei voller Liquidation. Endbesprechung bei jungem (freundlichen) Assistenzarzt, Beratung vage.