Celenus Psychosomatische Fachklinik Freiburg

Ich war vor sechs Jahren schon einmal wegen eines Burnout in der Klinik. Damals war ich begeistert, von der Klinik, der Lage, dem Engagement der Therapeuten. Nur leider kann man das jetzt nicht mehr sagen. Die guten Therapeuten sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr da. Die verbliebenen und neuen legen eine gelangweilte Lustlosigkeit an den Tag. Man hat das Gefühl es wird nicht zu gehört und es interessiert auch nicht wirklich. Das spiegelt sich dann auch im Entlassungsbericht.

Die Klinik liegt ca. 9 km von der Freiburger Innenstadt entfernt. Eine Busanbindung ist vorhanden. Die Klinik ist relativ klein und war deshalb gut überschaubar.
Ich war wegen Burnout dort. Ich habe mich von Anfang an dort sehr wohl gefühlt und kann sagen, dass alle Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit waren. Natürlich waren die Psychotherapien manchmal anstrengend, aber wenn man sie ernst nimmt und offen dafür ist, ist das auch normal. Mir wurde sehr geholfen.

Den Psychotherapeuten habe ich dreimal und insgesamt 66 Minuten gesehen. Es wurden Verwaltungsdinge besprochen. Die Gruppentherapie gab es mit wechselnden Leuten und keiner wusste, was er sagen sollte, weil sich alle nur am falschen Fleck vorkamen. Mich hat das nur genervt.
Ich musste in der bezaubernden Umgebung viel laufen.
Mehr gab es für mich nicht an Therapie. Die Versprechungen der Klinik sind bei mir nicht eingelöst worden. Die Informationen auf der Klinikseite im Internet sind falsch.
Die Rauchereckler haben mich angesprochen, weil ich mich bei der Leitung beschwert hatte. Sie meinten, dass ich selber schuld bin, dass ich mit der Behandlung nicht zufrieden bin, weil ich mit ihnen nichts unternehmen würde.
Es wurde draußen Alkohol getrunken. Das Gegröle von draußen hat mich gestört.
Ich wurde in der Klinik richtig fertig gemacht, weil ich immer wieder nach den Behandlungen der Klinik fragte. Mit etwas Abstand kommt mir der Aufenthalt nur absurd vor.

Ich finde die Klinik wirklich nicht posiiv für die Hilfe um die psychischen Beschwerden endlich weg zu bekommen. Die Klinik liegt zu weit von der Innenstadt Freiburg weg und die Zimmer sind grausam dunkel weil zu viele Bäume davor sind. Es gibt weder einen Fernseher und auch kein Radio im Zimmer und leider kann man im ganzen Haus sein Handy nicht benutzen. Die Psychotherapeuten geben einem nur 1 mal in der Woche kurz eine knappe halbe Stunde ein Gespräch und das hilft der Depression überhaupt nicht weiter. Im Speisesaal ist es wirklich zu laut aber das Essen ist gut. Leider gibt es auch keinen Rehabus der einen wenigstens nach Freiburg fährt und dort auch wieder abholt direkt von der Klinik. Und auch der Parkplatz ist im grausamen Wald und das Auto wird total verdreckt und manchmal wird es auch aufgebrochen. Nur Abends finden viele Malereien, Tanzgruppen und Bastelgruppen von auswärtigen Menschen statt. Die Klinikmitarbeiter bieten selber keine Wanderungen und Radtouren an. Ich würde die Klinik niemanden meiner Freunde und Verwandten empfehlen

Erstmal zum schlechten, den Umgang mit trauma Patientinnen fand ich unmöglich. Vielleicht ist dieser Umgang das Konzept und nur weitere Verletzungen machen hart. Viele waren froh, das es nicht viel Behandlung gab und Behandler dauernd wechseln. Unmöglicher Ton und unmögliche Behandlung.
Ich hatte einen schönen Urlaub und wenig zu tun. Dauernde Palnänderungen verschafften Abwechslung. Ich glaube jede Krankheit wird hier gleich behandelt.

In 2 Wochen wegen Schmerzen und Trauma habe ich folgende Behandlungen bekommen: kurzes Aufnahmegespräch bei Psychologen, Oberärztin, praktischer Ärztin, 2 Einzelgespräche unter 25 Minuten mit Psychologen, eine Gruppentherapie, mehrere Infoveranstaltungen in der Gruppe, Nordic Walking, Walken ohne Stöcke.
Es gab gar keine Einzeltherapie oder Gruppentherapie Krankengymnastik. In der Einzelpsychotherapie sind wir geradeso dazu gekommen die Krankengeschichte und die Vitalwerte meiner Familienangehörigen plus die Therapie, die die Klinik eigentlich bietet zu besprechen.
Es gab überhaupt nichts zur Schmerztherapie und auch keine Psychotherapie, weil wir dazu in der kurzen Zeit gar nicht kamen. Ich wurde abwechselnd dazu aufgefordert, ich solle für mich eintreten (bestimmt Behandlungen verlangen?) und mich auch deshalb an den Psychologen zu wenden und dann war das falsch oder der Mann nicht da.
Ich habe mich mehrfach darüber beschwert und mit Einverständnis der Oberärztin die Maßnahme abgebrochen. Bei der Beschwerde bin ich mehrfach vom nicht medizinischen Personal angeschrien worden und mir wurde vorgeworfen, dass ich mich beschwerte, hätte mit der psychischen Erkrankung zu tun. Ich war in der Klinik wegen Schmerzen und Traumata aufgenommen
Im Bericht steht, dass es nicht möglich gewesen wäre mit mir ein therapeutisches Bündnis einzugehen und dass das den Erfahrungen von Ärzten aus vorherigen Kliniken (Chemo) mit mir entspräche.
Im Bericht werden außerdem Behandlungen aufgeführt, die ich gar nicht erhalten habe. Außerdem wird behauptet, ich hätte Termine nicht wahrgenommen.
Im Bericht an den Kostenträger gibt es nur eine Diagnose mit der festgestellt wird, dass ich vor kurzem ein Trauma erlebt hätte.
Die Küche ist sehr gut und mein Zimmer war immer sauber. Die Pflegekräfte waren darauf bedacht die Akte im Sinne des Arbeitgebers sauber zu halten. Als ich wegen Schmerzen und wegen der verlorenen Zeit im Stützpunkt weinte, wurde ich wie psychisch krank behandelt.

Ich war 4 Wochen dort und sehr zufrieden ! Man kann diese Klinik nur empfehlen ! Küche ist ausbaufähig aber dies ist auch das einzige ! Würde sofort wieder hin gehen

Die Klinik hat eine super Lage,im grünen.Normal große Zimmer, nur dieBetten sind total unbequem; es gibt kein WLAN in den Zimmern. Der Handyempfang ist sehr schlecht. Vielen Dank an die Küche das Essen ist sehr gut, nur im Speisesaal ist sehr laut.

Diese Klinik ist nicht für Schmerzpatienten nicht geeignet die Ärzte und Therapeuten bringen auch kein Verständnis dafür auf. Als Patient fühlt man sich alleine gelassen, Hauptsache man macht die verordnet Therapien,egal wie der Patient dabei fühlt

Mit den behandelnden Ärzten habe ich mich gut verstanden, was mir nur nicht gefiel, dass man (angeblich) eine CD, die ich vom Radiologen mitgebracht hatte, nicht öffnen konnte. Die Therapeuten, di mit mir arbeiteten, haben sehr gut Blockaden aus Kindheit, Jugend und Berufsausbildung aufzeigen und mir Lösungen vorgeschlagen, die ich umsetzen kann. Aus den reichhaltigen Sportprogrammen habe ich mir Nordic Walking und Aquafit in mein Leben nach der Therapie mitgenommen. Die Gespräche mit den Diätassistenten wirkten sich fruchtbar auf meine Ernährung aus, es geht mir seitdem viel besser. An den Wochenenden wurden sehr gut durchorganisierte Wanderungen in Freiburgs Umgebung angeboten, auch Exkursionen ins nahe Frankreich (z.B. Kolmar) oder abendliche Führungen durch Freiburgs Innenstadt (z.B. Türme, Tore und Legenden) standen auf dem Programm. Mir hatte es in der Klinik sehr gut gefallen, und ich habe für mein Leben viel Gutes mitnehmen können.