CaritasKlinikum Saarbrücken Krankenhaus St. Josef

Ich kam für einen Schmerzmittel-Entzug, weil ich nach einer Wirbelsäulen-Operation opioid-haltige Schmerzmittel bekommen hatte, von denen ich abhängig geworden war. Eine Ärztin, die dort früher gearbeitet hatte, hatte mir diese Klinik wärmstens empfohlen. "Da nehmen sie dich ans Händchen..." Ein Entzug ist auf jeden Fall nervenaufreibend, auch wenn man die Schmerzmittel genau nach ärztlicher Anweisung genommen hatte.
Aber was ich dort erlebt habe, war entwürdigend und schrecklich. Man wurde total entmündigt. Alle Medikamente wurden eingezogen - okay, das musste wohl sein. Aber dann bekam ich Medikamente, die ich z.B. für meinen Diabetes brauche, nicht rechtzeitig und musste darum "betteln". Das Personal war äußerst unfreundlich und inkompetent! Es war, als hätten sie Angst, dass Entzugspatienten nur Ärger machten und ständig etwas wollten, was ihnen nicht zusteht. Entsprechend pampig bekam man dann seine "Ersatz"-Tröpfchen ausgehändigt, um die man auch bitten gehen musste. So stand man dauernd wegen irgend etwas vorm Schwesternzimmer wie ein armer Sünder. Gelegentlich wurde ich vom Personal abgekanzelt, z.B. weil ich dringend eine Ärztin sprechen wollte. Ich kam mir vor, wie ein Mensch 2. Klasse.
Eine junge Ärztin setze dann (weil wir ja gerade so schön beim Entmündigen sind) noch ein Magenmittel ab, natürlich, ohne das mit mir zu besprechen. Prompt bekam ich zu allem Ungemach auch noch eine Magenschleimhautentzündung.
Man redete nicht MIT den Patienten, sondern ÜBER sie. Pflegepersonal und Ärzte schienen die Patienten genauestens zu besprechen, alles, was man äußerte, wurde vermerkt. Nur MIT mir redete niemand. So kam zu den Entzugserscheinungen noch eine menschliche Herabwürdigung.
Direkt nach meiner Entlassung bekam ich einen Nervenzusammenbruch.
So etwas wie Augenhöhe gab es nicht.
(Allerdings waren der Psychotherapeut, die Ergotherapeutin und die Krankengymnastin erfreuliche Erscheinungen. Sie hatten aber keinen Einfluss auf die Vorgänge auf der Station.)

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OP.Super Krankenhaus sehr gut.Arzt sehr gut Personal sehr gut.Alles gut

Im Januar wurde bei mir Endometriose festgestellt. Die Narkose war sehr heftig, bin den ganzen Tag nicht mehr wach geworden.
Mir wurde leider nicht genau erklärt, dass ich sofort die Pille oder ein Gelbkörper Hormon nehmen sollte, um einen neue Erkrankung vorzubeugen.
Ich hatte sofort nach der OP wieder Schmerzen, wurde jedoch immer wieder vertröstet, dass dies ganz normal sei.
Als ich die Schmerzen nicht mehr aushielt, wurde mir eine Antibiose über fünf Tage gegeben. Das war total unnötig. Die Schmerzen blieben, es wurde bei keinem anderen Arzt was festgestellt.
Im Mai bin ich dann zur Uniklinik Homburg und war in der Sprechstunde von Prof.Dr. Solomayer. Ich wurde dann Freitags erneut operiert, war eine Stunde nach der OP draußen spazieren, seit her habe ich keine Schmerzen mehr und nehme die Visanne.
Leider war ich ein halbes Jahr lang krank, weil ich falsch beraten wurde.

wie bereits mündlich schon mitgeteilt habe, möchte ich meine Zufriedenheit auch gerne schriftlich zum Ausdruck bringen. Die ärztliche Versorgung durch Herrn Dr. Stenger sowie die Versorgung im Krankenhaus in Dudweiler waren zu meiner vollsten Zufriedenheit. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit, die Zimmer sauber und das Essen war reichlich und sehr wohlschmeckend.

Ich danke Herrn Dr. Stenger sowie dem Personal der Klinik für die gute Versorgung.

Hallo zusammen,
es ist jetzt eine knappe Woche her, dass ich nach meinem ersten Krankenhausaufenthalt zuhause bin.
Mir geht es gut und in der Hoffnung sobald nicht wieder in ein Krankenhaus zu müssen würde ich mir immer wünschen an sie als Ärzte und besonders an solche Pfleger/ innen zutreffen.
Ich kann euch alle - nur allen weiter empfehlen.
Mit einem Gruß aus Landstuhl wünsche ich euch weiterhin den gezeigten Spaß an euerer Arbeit.