Campus Benjamin Franklin CharitéCentrum 12 Med. Klinik für Psychosomatik

Die Reinigungsfachkräfte der Station sind ausgezeichnet ausgebildet, hochmotiviert und besitzen dazu auch noch hervorragende zwischenmenschliche Qualitäten und sind immer zu einem Scherz aufgelegt. Ich beantrage eine Gehaltserhöhung und eine neue Arbeitskleidung.
Das Pflegepersonal ist nett, aber (verständlicherweise) oft sehr lustlos.
Die Ärzte und Therapeuten sind auch größtenteils nett, es herrscht unter ihnen aber eine Endemie der Dunning-Kruger-Gehirnkrankheit. Ich hoffe außerdem, dass der Plan einen Sandsack für das Besprechungszimmer anzuschaffen, endlich in die Tat umgesetzt wird!
Das Therapiekonzept ist sehr schlecht überdacht, dafür gibt es eine Tischtennisplatte.

unfreundliches PflegePersonal und StationsLeitung. wenn die Patienten sich nicht gegenseitig helfen würden wäre man dort vergessen verraten und verkauft worden. man wird ruhig gestellt mit Medikamenten0dm obwohl man sie nie gebraucht hat.

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Mit Studien belegte Krankheiten werden wegdiskutiert oder auf Ängste geschoben.

Psychische Nebenwirkungen/Wechselwirkungen von Medikamenten werden ignoriert bzw. geleugnet.
Von pharmakogener Depression hat dort noch niemand etwas gehört. Aber in Gesprächsgruppen sind auffällig viele Leute die Medikamente gegen Krankheiten bekommen, die nachweislich psychische Auswirkungen haben.
Statt einmal in die Packungsbeilage zu schauen, werden völlig unsinnige überteuerte und Untersuchungen gemacht. Anstehende Untersuchungen werden teilweise erst 5 Minuten vorher mitgeteilt. Auf dem Weg kann man sich dann überlegen, ob man diese überhaupt machen will.
Es fand keine Aufklärung für Psychopharmaka statt. Junge unerfahrene Ärzte geben völlig absurde Ratschläge zu riskanten Medikamenten bzw. kennen mögliche Dosierungen nicht.
Die Patienten wissen teilweise gar nicht, warum sie ein Medikament nehmen sollen.
Selbst nach Ohnmacht wurden Medikamente weiter verabreicht.
Als halb sedierter Patient muss man sich dann noch von Ärzten und Pflegepersonal anhören, dass man nur im Bett rumliegt, obwohl man kaum noch stehen kann.
Von verordneten Medikamenten verursachte Symptome werden ignoriert.
Es geht nur darum den Patienten psychisch einzunorden. Welche Schäden am Körper entstehen ist völlig egal, wenn sie einen nicht umbringen.

Keine Kommunikation zwischen den Ärzten der Psychosomatik und den Psychiatern, die ein Konsil erstellen sollen. Der Psychiater weiß gar nicht, welche Medikamente der Patient bereits bekommt bzw. geht davon aus, dass nur das von ihm verordnete Medikament verordnet wird.

Psychisch labile Patienten werden teilweise gemaßregelt, wenn sie am Patientenunterricht nicht teilnehmen wollen.

Arztbriefe sind falsch. Medikationen stimmen nicht, usw.

Ich kann nur davor warnen, sich dort behandeln zu lassen.

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