Bezirkskrankenhaus Kempten

Leider zu wenig Aufklärung über die diagnostizierte Krankheit.
Nach der Entlassung keinen Therapieplan oder ähnliches erstellt. Keine Chance im Umkreis auf die schnelle einen guten Psychologen zu finden.Empfehlungen oder Hilfe wird nicht angeboten.Ein Lob an die Pfleger/innen.

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Am Freitag den 1.10.21 wurde ein Patient von einem Krankenhaus, mit dem Rettungswagen ins BKH gebracht. Der Patient hatte Selbstmordgedanken und wusste überhaupt nicht wohin mit seinen Gedanken und Gefühlen.Nach einem kurzen Gespäch, ca.20 Minuten meinte die Diensthabende Ärztin er sei soweit in Ordnung und könne Nachhause, ohne irgendwelche Beruhigungsmittel oder Empfehlung. Der Patient gab an das er Abends noch weg wolle und Alkohol trinken wolle.
Am nächsten morgen hatte sich der Psychische Zustand dieses Patienten extrem verschlechtert. Von Mord und Selbstmord bis hin zum anzünden des Hauses war alles dabei. Als Angehörige rief ich nochmals im BKH an und hatte auch die gleiche Ärztin am Telefon,die am Abend vorher mit dem Patienten gesprochen hatte. Diese wimmelte mich eher ab und meinte am Wochenende führen sie keine Gespräche, auf Nachfrage wo ich denn hin kann, wurde ich nur darauf hin gewiesen das ich im Internet schauen soll, da würde es Notdienste geben. Der Patient habe ihr nicht diesen dramatischen Eindruck gemacht. Ich habe mehrfach erwähnt das sich der Zustand extrem verschlechtert habe darauf fragte sie nur ob der Patient es denn schon versucht habe sich umzubringen. Sie wünschte mir noch einen schönen Tag und legte einfach auf. Wenn ich als völlig verzweifelter Patient anrufen und Hilfe suche und nicht einmal einen Notfall Kontakt bekomme, sondern nur auf Internet verwiesen werde. Kein offenes Ohr niemand der bereit ist zu zuhören und dann einfach aufgelegt wird, dann finde ich das äusserst bedenklich. Ein psychisch labiler Mensch ist nach so einem Gespäch wie ich es hatte bestimmt noch mehr gefärdet sich etwas anzutun. Finde ich sehr schade.

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Bin sehr zufrieden mit den Leuten hier. Mir wurde hier wirklich geholfen und hoffe, dass andere meine Meinung teilen.

Von meiner behandelnden Ärztin wurde ich wegen Depressionen mit starken Schwindel eingewiesen. Da ich im Tagesverlauf stark unterschiedliche Schwindelgefühle habe und auch der Blutdruck sehr durcheinander ist, meinte sie es sei sinnvoll, wenn ich den ganzen Tag in einer Klinik zur Beobachtung bin. Leider interessierte sich Niemand wirklich für die Beschwerden. Nachdem abgeklärt warolt ob ich selbstmordgefährdet war, wurde ich mir selbst überlassen. Für den Schwindel wären sie nicht zuständig, da könnte man nichts machen.....Einmal bin ich abends wegen zu hohem Blutdruck fast umgekippt. Die Zimmernachbarin hat einen Pfleger geholt. Dieser hat mir dann die Medikamente etwas früher gegeben und Blutdruck gemess 100 zu 190!. Am nächsten Tag bat ich um Kontrolle des Blutdruck, Antwort vom Pflegepersonal: "Der wird nur 2x pro Woche gemessen". Ich wies darauf hin, das ich am Tag zuvor sehr hohen Blutdruck hatte, Antwort: "Dafür bekommen Sie doch Medikamente".

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Die Hilfsangebote sind den Telefon Speicherplatz nicht wert

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Bin sehr angeschlagen aufgenommen worden und habe nach acht Monaten Fehlbehandlung als Wrack die Klinik wieder verlassen. Die Folge war, dass ich unfähig war, mich alleine zu versorgen und aufgrund dessen in einer soziotherapeutischen Einrichtung für 13 Monate leben musste. Vier Jahre später leide ich noch immer unter den Folgen dieser schädigenden Behandlung.

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