Bezirksklinikum Ansbach Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie u.Psychosomatik

Ich war im März für ein paar Tage in Haus 22, länger habe ich es nicht ausgehalten. Die Stationsärztin und meine Therapeutin waren klasse, aber das Pflegepersonal bis auf wenige Ausnahmen genauso fertig mit den Nerven wie ich, nur ohne Einsicht darüber. Klar haben sie unmenschlich viel zu tun und sind nicht Schuld an ihrem Zustand, aber müßten eben einsehen das sie so einem psychisch kranken Patienten den Rest geben und eben selber eine Auszeit/Therapie oder was auch immer brauchen. Leider hat man es aber vor allem mit den PK´s zu tun und ich selber entwickelte binnen ein paar Tagen noch mehr Symptome die ich vorher nie hatte. Schlußendlich war es mein Besuch der mir klar gemacht hat das ich aussehe wie ein Zombie und hier offenbar nicht gut aufgehoben bin. Mir wurde empfohlen die Klink zu wechseln, was ich dann auch tat. Natürlich nicht ohne mir vorwerfen lassen zu müssen das ich offenbar gerne vor Problemen davon laufe. Was damit gemeint war verstehe ich bis heute nicht, denn außer mich mit 3 mg Tavor pro Tag weg zu sprengen und jeden Gesprächsversuch abzublocken ist den Herrschaften offenbar nichts weiter eingefallen. Wie gesagt die Sparmaßnahmen der Krankenkassen machen es dem Personal schwer ich weiß das weil ich selber Schwester bin, aber die Erlanger haben es hinbekommen, mit noch weniger Personal!
Außerdem hagelt es auf jeglichen Foren fast ausschließlich schlechte Rezensionen für dieses KH, das liegt aber vermutlich an so bösen und feigen Patienten wie mir selbst :o) Wie es die Erlanger schaffen fast nur positive zu bekommen? Bestimmt Zufall! Mein Tipp geht nach Erlangen, Engelthal oder in die Tagesklinik Fürth oder Neustadt Aisch der naheste Weg ist nicht zwangsläufig der beste.

Sehr offene, einfühlsame und gesprächsbereite Ärzte. Beste telefonische Erreichbarkeit für die Angehörigen. Bei der Bertatung wird nicht auf die Uhr geschaut.

Auch über den stationären Aufenthalt hinaus enagieren sich die Ärzte für den Patienten.

Das Team des Pflegepersonals kümmert sich herrvorragend um die Patienten und deren Belange.
Sehr menschliches Umfeld, dadurch fühlt man sich als Patient wohl und verstanden..

Ich ging über 2 Jahre regelmäßig in sog "Therapie". Ohne Erfolg. Verschwendete Zeit.
Meine Sozialarbeiterin behandelte mich nach Schema F,, das hing hinter mir groß an der Wand mit der Überschrift: Warum ich trinke. Vermutl. ist das System immer gleich, denn ich trinke nicht und habe auch sonst kein Suchtproblem. Ich hatte ein Trauma und wollte dies mit ihrer Hilfe aufarbeiten. Doch über 2 Jahre geschah abolut nichts. Auf meine Frage, dass sich nichts verbessert hätte meinte sie ich wäre noch nicht so weit und Schema F ging nochmal sinnlos weiter. Das hat mit psychologischer Hilfe nichts zu tun! Ich bezweifle dass die Dame die richtige Ausbildung für so etwas hat oder nur angelernt wurde?

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Die PflegerInnen und Ärztinnen sind sehr bemüht, immer freundlich. Die Sozialarbeiter leisten gute und wichtige Arbeit. Es werden viele Wege für ein Leben nach der Entgiftung aufgezeigt. Für mich war es eine sehr aufschlußreiche heilsame Zeit in der Suchtklinik. Danke für Alles!!!

passe mich dem vorredner an

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sehr schlechte Betreuung,man wird nicht erstgenommen mit seinen problemen.
ist alles zeit befristet.keine wesentliche Besserung ,keine weiterBehandlung.

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