AWO Psychiatriezentrum Halle Tagesklinik

Anfang des Jahres habe ich mich voller Hoffnung in die Tagesklinik begeben. Nach einem langen Aufnahmeprozess stand das erste Gespräch mit der Oberärztin an. Ich kann nur sagen, an dem Tag konnte ich meine ganze Hoffnung in die Tonne treten. Schuldzuweisungen, eine abnormale,unwürdige Gesprächsführung... Wie ein angeklagter vor Gericht! Meine Situation hat sich dadurch nur verschlimmert, weil das Vertrauen in sämtliche Therapien komplett verloren habe.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Wegen Panikattaken stationär behandelt worden und medikamentös eingestellt. Dreiwöchiges "Seminar" zu Angst- und Panikstörungen wurde von einer sehr netten und kompetenten Psychologin geleitet. Das war für mich das Wertvollste der gesamten Behandlung. Deutliche Besserung meines Befindens. Auf die Empfehlung der Station habe ich mich für eine anschließende Behandlung in der hauseigenen Tagesklinik entschieden. Keine gute Entscheidung. Beim Vorgespräch bereits das Gefühl mich dort nicht wohlzufühlen. Erster Eindruck setzte sich über die tagelang dauernde Aufnahme fort. Arroganter Umgang mit Patienten, von Oben herab, keine Diskussion auf Augenhöhe. Keine Erklärung des Konzeptes. Als Patient fühlt man sich behandelt wie ein unmündiges Kind. Nachfragen gehen garnicht. Abfackeln nach Schema F. In Absprache mit meiner Krankenkasse erwäge ich Abbruch der Behandlung. Mir scheint die Tagesklinik unter einer rosafrabenen Psycho-Käseglocke zu liegen, dort würde ein kurzes Anheben der Glocke dafür sorgen, dass mal der Mief abzieht. Frische Luft soll ja beleben. Tagesklinik? Durchgefallen!
Meine vergebenen Noten beziehen sich auf die tagesklinik!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Von Anfang an wurde ich wie ein unmündiges Kind behandelt. Mir wurde selten bis zum Schluss zugehört, was aber ohnehin egal gewesen wäre. Denn ich hatte den Eindruck, dass die Therapeuten, sich schon eine Meinung, bzw. einen Eindruck über mein Problem gemacht hatten, bevor ich überhaupt angefangen hatte mich zu äußern. Eine eigene Meinung wird dort nicht gern gesehen, ganz besonders, wenn man diese äußert. ich hatte den Eindruck, sobald man Probleme macht wird die Oberärztin geholt, die dann solange auf einen einredet, bis man nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist. Ich hatte ebenfalls den Eindruck, dass viele Patienten sogar so etwas wie Angst, ebenfalls insbesondere vor der Oberärztin hatten, was meiner Meinung nach, nicht hilfreich für das Gelingen einer Therapie ist.
Bei mir war es zum Schluss so, dass wenn ich mich kritisch gegenüber einer Methode oder einer Äußerung gezeigt habe, ich einfach so hingestellt wurde, als hätte ich es komplett falsch wahrgenommen und es sei so nie passiert. Meine Wahrnehmung wurde offen und klar als "falsch" tituliert, was Wahrnehmung nie sein kann, weil sie subjektiv ist. So etwas in einer Einrichtung, in der viele Menschen Hilfe suchen! Nachdem dies mehrmals vorgekommen war, habe ich die Behandlung auf eigenen Wunsch vorzeitig beendet. Ich würde diese Tagesklinik niemandem empfehlen!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Frau Dr. Bergunder ist mit ihrer Methode Tiefenpsychologie nicht zu empfehlen. Eine emotionslose Frau, gerade bei tiefenpsychologischer Behandlung sehr gefährlich. Von den Ca. 14 Wochen Tagesklinik, musste des Öfteren Therapie wegen Mangel an Therapeuten ausfallen. Schade, ich habe sehr viel Hoffnung in diese Therapie gesetzt. Ein Lob an die Musiktherapeutin, die Sozialarbeiterin und die pflegerischen Kräfte. Diese bemühten sich sehr, Trotz sichtbarer Dominanz.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

In dem haus sind sie freundlich,die Ärzte stellen sich nicht vor wer sie sind und sagen nicht was sie tun. Diereden einen therapien ein die msn nicht braucht. Das Personal dort ist überfordert und die haben keinen Spaß mehr an ihren Shop. Bitte sucht euch eine Klinik wo euch richtig geholfen wird aber nicht diese.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

In Bezug auf die Oberärztin kann ich mich meinen Vorbewertern leider nur anschließen. Frau Dr. B. zeigte in meinem Vorgespräch keine Anzeichen von fachlicher und menschlicher Kompetenz. Einfühlungsvermögen, meiner Ansicht nach die wichtigste Eigenschaft, die ein(e) Psychiater(in) mitbringen sollte, scheint ihr völlig zu fehlen. Statt sich für meine Problematik zu interessieren, entschied sie, was 'behandelt' werden müsse. Mir wurden unsinnige Maßnahmen wie ein Suchtpräventions-Gespräch verordnet. Meine eigenen Therapieziele wurden verworfen und durch ihre Vorschläge ersetzt. Dabei 'entdeckte' sie Konflikte, die für mich keine sind oder die sich schlicht nicht lösen lassen. Meine Sorgen und Bedenken wurden nicht gehört. Ich habe in meinem Leben schon eine ganze Menge Psychiater und Psychologen kennen gelernt, aber was ich mit Frau Dr. B. erlebt habe, war auch für mich neu. Die Chance, das Therapieprogramm auszuprobieren, wurde mir gar nicht gegeben, weil ich mich weigerte, meine Antidepressiva von jetzt auf gleich abzusetzen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass man mir als Mensch mit individuellen Schwierigkeiten helfen wollte.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Also zu erst ist zu sagen das ich diese Tagesklinik niemand empfehlen kann .
Die Patienten werden dort behandelt wie 12 jährige Kinder , dürfen ihre Meinung nicht sagen & keine Wiederworte geben .
Alles was die Ärzte /Psychologen sagen,ist richtig & was die Patienten sagen oder denken zählt nicht .
Es ist nicht zu verantworten das die Regel sagt ein Patient der Tagesklinik darf keinen Termin bei einem Facharzt wahrnehmen egal wie stark seine schmerzen sind . Oder mit den Medikamenten ist das auch so eine Sache , ein Patient der Tagesklinik darf keine neuen Medikamente nehmen egal von welchem Arzt verschrieben und egal wie stark die schmerzen sind .
Zu dem gibt es eine Aufgabe , 2 Personen sollen einkaufen gehen mit 5 Euro und ein Essen für 10 Personen kochen . 5 Euro für 10 Personen , das ist wohl kaum zu verwirklichen .
Das unmöglichste jedoch finde ich ist , das man zu den anderen Patienten aus seiner eigenen Gruppe privat keinen Kontakt haben darf , trotz das es gleich gesinnte sind und man sich doch austauschen möchte , NEIN das ist verboten ! Eigentlich sollte diese Klinik den betroffenen helfen wieder ins Leben zurück zu finden bzw. den Patienten zu helfen soziale kontakte wieder wahr zu nehmen bzw sich auszutauschen mit Leuten denen es genauso geht .
Es ist eine Zumutung und niemanden zu raten , sich in diese Klinik zu begeben. Denn es bringt weder den Patienten noch den Angehörigen etwas. Die Angehörigen werden absolut nicht mit in diese Therapie einbezogen , egal ob man ein Kleinkind hat was man zu Hause versorgt oder einen Sohn / Tochter im Teenager alter oder oder oder. Interessiert nicht
Meiner Mutter bringt diese Klinik Garnichts , aber hier in Halle gibt es leider keine andere Möglichkeit außer diese Tagesklinik oder eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus/Psychatrie . Was aber nicht möglich ist da es noch einen kleinen Bruder zu Hause gibt .
Ich hoffe so sehr , das es irgendwann andere Möglichkeiten für Menschen gibt die Hilfe brauchen

Unzufrieden.

Mit Frau. Dr. B. kam ich überhaupt nicht zurecht.
Meiner Meinung nach ist sie inkompetent, dies sagte ich ihr auch (und wechselte danach zu einer anderen Praxis).
Sie ist weder einfühlsam noch hört sie richtig zu oder ließ mich aussprechen.
Sie hat ihre Gefühle nicht im Griff
Auch andere Patienten kamen mit ihr gar nicht zurecht.

Die Psychologen der PIA wechselten sehr, sehr oft oder es war gar keiner da. Deswegen ist auch die psychologische Betreuung mangelhaft in meinen Augen.

Zumindest bis 2011 war auch der soziale Dienst untauglich und in vielen Dingen nicht auf dem aktuellsten Stand. (Die Sozialarbeiterin der AWO Tagesklinik ist engagierter und auf dem Laufenden)

Schwester M. ist eine fabelhafte Schwester, freundlich, einfühlsam und sie kann so gut Blut abnehmen, dass von der Nadel nicht zu spüren ist und ich danach niemals einen blauen Fleck hatte.
Ihr war anzumerken, dass sie ihren Beruf mit Leidenschaft ausübt. Sie bekommt von mir eine 1+++.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden